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Genetische Portraits verbessern die Überlebenschancen von Krebspatienten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
23. September 2016
in News
Krebs ist eine weitverbreitete oft tödliche Erkrankung. Mediziner fanden jetzt heraus, dass die Erstellung von sogenannten genetischen Portraits die Behandlung der Krankheit und die Lebenserwartung von Betroffenen verbessern kann. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)
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Behandelte Patienten leben länger ohne zusätzliche gesundheitliche Nachteile
Sogenannte genetische Portraits von Krebspatienten können die Überlebenswahrscheinlichkeit verbessern, ohne dass sich der gesundheitliche Zustand in dieser zusätzlichen Zeit verschlechtert. Durch die genetischen Bilder kann die Identifizierung von personalisierten Therapiezielen verbessert werden. Forscher fanden heraus, dass ein Drittel aller behandelten Patienten mindestens eine Erhöhung von 30 Prozent beim progressionsfreien Überleben erfahren.

Die Wissenschaftler vom Gustave Roussy Cancer Campus in Frankreich stellten bei einer Untersuchung fest, dass die Verwendung von genetischen Portraits bei Krebspatienten die Überlebenswahrscheinlichkeit massiv erhöhen kann. Viele der Patienten (etwa ein Drittel) lebten länger, ohne dass sich ihr Zustand verschlechterte. Die Mediziner veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Studie bei der sogenannten Map (Molecular Analysis for Personalised Therapy) conference in London.

Krebs ist eine weitverbreitete, oft tödliche Erkrankung. Mediziner fanden jetzt heraus, dass die Erstellung von sogenannten genetischen Portraits die Behandlung der Krankheit und die Lebenserwartung von Betroffenen verbessern kann. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)
Krebs ist eine weitverbreitete oft tödliche Erkrankung. Mediziner fanden jetzt heraus, dass die Erstellung von sogenannten genetischen Portraits die Behandlung der Krankheit und die Lebenserwartung von Betroffenen verbessern kann. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Führt die Analyse der DNA von Tumor-Proben zu einer Verbesserung der Behandlung?
Das Ziel der neuen Studie war festzustellen, ob eine Analyse der DNA von Tumor-Proben wirklich zu einer Verbesserung der Behandlung von Krebspatienten führen kann, erläutern die Autoren. Dafür wurden die Proben von mehr als 1.000 Probanden mit einer breiten Palette von Krankheitstypen analysiert. Zu diesen Erkrankungen gehörten beispielsweise Lungen-, Brust-, Kopf- und Hals-, Prostata-, Blasen-, Darm- und Magenkrebs, fügen die Mediziner hinzu.

Durch die Gen-Sequenzierung sollen bessere therapeutische Entscheidungen getroffen werden
Durch die gesammelten Proben konnte die DNA des Tumors sequenziert werden. So können Mutationen gefunden werden, welche vielleicht durch spezielle Medikamente besser behandelt werden können, erklären die Forscher. Das vorrangige Ziel der Studie war es, durch die Gen-Sequenzierung bessere therapeutische Entscheidungen zu eröglichen. Diese verbesserte Form der Behandlung könnte bei mindestens 25 Prozent der fortgeschrittenen metastasierten Krebspatienten die Überlebenswahrscheinlichkeit verbessern, erklärt Studienleiter Professor Jean-Charles Soria vom Gustave Roussy Cancer Campus in Paris.

Behandlung erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit bei 33 Prozent der Patienten
Die endgültigen Ergebnisse zeigten, dass ganze 33 Prozent der Patienten eine verbesserte Überlebenswahrscheinlichkeit aufweisen, sagen die Autoren. Dies ist die erste präzise medizinische Studie, welche die Verbesserungen der Behandlungsmöglichkeiten durch eine DNA-Analyse bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs aufzeigt.

Experimentelle Medikamente können das Tumorwachstum verlangsamen
Die Wissenschaftler konnten auch feststellen, dass in einigen Fällen (einer von fünf Patienten) experimentelle Medikamente das Wachstum von Tumoren bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs verlangsamen können. Bei 411 Patienten (etwa 49 Prozent aller bereitgestellten Proben) wurde ein Angriffspunkt zur Behandlung in den Genen der Betroffenen gefunden. Etwa die Hälfte dieser Patienten wurde dann mit einer sogenannten ADHOC-Therapie behandelt.

Betroffene überlebten zwischen fünf und 32 Monaten länger
Die Verbesserung der Überlebensrate lag zwischen fünf und 32 Monaten. Die Zeit, die Tumore benötigten, um wieder heranzuwachsen, wurden mit den Ergebnissen von vorangegangenen Behandlungen verglichen. “Es ist fantastisch zu sehen, welche Anstrengungen in diesem Bereich der Forschung unternommen werden”, betonen die Forscher. Nun sei es sehr wichtig, das Beste aus den Daten zu machen, die bis zum jetzigen Zeitpunkt erhoben wurden, erklären die Mediziner weiter. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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