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Gesunde gehen zu häufig zum Arzt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
16. September 2010
in News
Leseminuten 2 min

Studie der Krankenkassen: Gesunde gehen zu häufig zum Arzt.

(16.09.2010) Laut einer Studie der Krankenkasse Barmer GEK gehen die Deutschen zu häufig zum Arzt, obwohl keine Erkrankung vorliegt. Gesunde Kassenpatienten gehen im Schnitt zwei Mal pro Quartal zum Hausarzt. Die Deutschen gehen im weltweiten Vergleich am häufigsten zum Arzt.Zwei Mal pro Quartal gehen die Deutschen zum Arzt, obwohl keine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Das ist das Ergebnis einer Krankenkassen Studie der Barmer GEK. Jeder gesetzlich Krankenversicherte geht im Schnitt 18 mal pro Jahr zum Arzt.

Vergleicht man die Daten weltweit, so gehen die Deutschen am Häufigsten zum Arzt. Nur in Japan gibt es noch annähernd vergleichbare hohe Werte. Aus Anlass der Studienergebnisse fordert die Barmer GEK-Kassen Chefin Birgit Fischer eine bessere Steuerung der medizinischen ambulanten Betreuung. Durch eine bessere Steuerung könnten unnötige Arztbesuche vermieden werden. Als gesund werden Versicherte dann eingestuft, wenn sie nicht mehr als 100 Euro an Kosten für die Kassen verursachen.Viele Arztbesuche werden allerdings aufgrund von schwerwiegenden Erkrankungen wie Hypertonie, Herzschwäche und Depressionen durchgeführt. Patienten mit Bluthochdruck gehen jährlich im Durchschnitt 32 mal zum behandelnden Arzt. Patienten mit einer Depression gehen etwa 44 mal zum Arzt und Herzinsuffizienz-Patienten benötigen eine Konsultation des Arztes rund 48 mal. Am häufigsten benötigen Dialyse-Patienten die ärztliche Betreuung, hier wurden rund 200 Arztkontakte pro Jahr gemessen. Auffällig bleibt allerdings laut Studienergebnis der hohe Sockel von fast acht Arztkontakten pro Jahr, „die auf Patientenkontakte aus vermeintlich geringen Anlässen entfallen“ wie die Kasse berichtet.

Die jährlichen, durchschnittlichen Ausgaben eines Kassenpatienten mit etwa 4 Erkrankungen betragen 6.400 Euro.Angesichts dieser Zahlen zeigte die Barmer Vorsitzende Birgit Fischer kein Verständnis für die Proteste der Hausärzte. Durch die Hausarztverträge könnte den überflüssigen Arztbesuchen entgegen gesteuert werden. Doch dürften diese Verträge nicht nur vom Hausärzteverband ausgehandelt werden. Denn so würde der Verband eine starke Marktmacht bekommen."Wir brauchen ein Bündnis für Gesundheit. Es hilft nichts, wenn sich einzelne Gruppen auf Einzelinteressen verständigen."Der Bundesgesundheitsminister will die steigenden Mehreinnahmen der Ärzte durch die Hausarztverträge beschränken. Der Hausärzteverband protestiert dagegen mit Protest-Veranstaltungen und Praxis-Schließungen. Allerdings verdienen die Ärzte im Durchschnitt rund 164.000 Euro im Jahr. Die Honorarzuwächse in den letzten Jahren waren vor allem im Norden Deutschlands stark ausgeprägt. So konnten beispielsweise Ärzte in Hamburg Steigerungen von rund 24 Prozent verzeichnen.

Doch nicht nur im konventionellen Medizinbetrieb werden die Besuche von vermeintlich gesunden Menschen kritisch diskutiert. In der oftmals als „ganzheitlich“ bezeichneten Naturheilkunde gibt es auch immer mehr Bestrebungen seitens von Therapeuten mit Naturheilverfahren, ausschliesslich Menschen mit Beschwerden zu behandeln und andere Diagnosen bei beschwerdefreien Menschen wie beispielsweise Körperhaltung und Ernährungshinweise nicht als behandungsbedürftig zu betrachten. (sb)

Lesen Sie auch:
Rösler hat kein Verständnis für Hausärzte-Proteste
Versicherte sollen an Arztkosten beteiligt werden

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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