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Gesundheit: Deshalb sollten wir viel mehr Kohl essen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
3. November 2017
in News
Blumenkohl schmeckt roh, gebraten, überbacken, gedünstet, gekocht, blanchiert, frittiert oder püriert. Das leckere Gemüse eignet sich sogar als Mehl- und Fleischersatz. (Bild: nolonely/fotolia.com)
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Kohl – Vielseitig und vitaminreich: Was essen wir da eigentlich?
Kaum ein Gemüse zeichnet sich durch eine so enorme Vielfalt aus wie der Kohl. Unter dem botanischen Namen Brassica oleracea tummeln sich verschiedene Varietäten wie Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Aufbau und Form zum Teil sehr.

Vielseitig einsetzbar und sehr gesund: Blumenkohl. Bild: nolonely-fotolia

Trotz der Unterschiede haben alle Unterarten des Gemüsekohls eine Gemeinsamkeit: Sie stammen ursprünglich vom Wildkohl ab – einer zweijährigen Pflanze, die an der Mittelmeerküste und der europäischen Atlantikküste wächst. Im ersten Vegetationsjahr bildet dieser eine Rosette, also einen stark gestauchten Spross mit dicht aneinander stehenden Blättern. Nach einer Kälteeinwirkung im Winter streckt sich der Spross und die Pflanze beginnt zu blühen.

Weißkohl, Rotkohl, Spitzkohl und Wirsing sind klassische Kopfkohl-Arten, die wir als Rosette ernten und essen. Ihre – insbesondere bei Weiß- und Rotkohl – eng geschlossenen Blattrosetten bilden einen festen grundständigen Kopf mit fleischigen und lappenförmigen Blättern. Nicht ganz so feste Köpfe, die zudem etwas kleiner und kegelförmig sind, sind typisch für den Spitzkohl. Noch lockerer sind die Köpfe des Wirsings, dessen Blätter sich am Rand wellen und insgesamt blasig kräuseln. Vom inzwischen sehr beliebten Grünkohl werden ebenfalls die mehr oder weniger stark gekräuselten Blätter verwendet. Die grünen oder roten wachsartigen Blätter sind mit kräftigen Stielen an einem Spross befestigt. Der Grünkohl gehört damit zu den sogenannten Blätterkohlen. Eine Art »Mini-Kopfkohl« stellen die einzelnen Röschen des Rosenkohls dar. Diese kompakten und walnussgroßen Blattknospen wachsen an einem rund 50 bis 70 Zentimeter hohen Stängel im Bereich der Blattachseln.

Bei Blumenkohl, Brokkoli und auch beim Romanesco werden die fleischigen Blütenstände, die in einem Kopf zusammenstehen, als Gemüse gegessen. Beim Kohlrabi ist es die verdickte und oberirdisch wachsende Sprossknolle, also der gestauchte Hauptspross der Pflanze, den wir verwenden.

Egal, welches Pflanzenorgan wir essen: Kohl enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin C oder B-Vitamine, Betacarotin, Folsäure, Kalium, Calcium und Eisen, Grünkohl zudem Vitamin K und Provitamin A. Außerdem weist Kohl reichlich Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe auf. Letzteren werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. Eine regelmäßige Zufuhr soll den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen und das Immunsystem unterstützen.

Übrigens: Für den besonderen Geschmack des Kohls sind Senfölglykoside verantwortlich. Gegen die blähende Wirkung helfen Gewürze wie Kümmel oder Fenchelsamen. Beim Einkauf sollte man auf frische und unbeschädigte Ware achten. Optimal lagert Kohl zuhause im Kühlschrank, allerdings nicht zusammen mit Früchten. Insgesamt ist Kohl ein gesunder, vielfältiger und darüber hinaus preiswerter Genuss! Heike Stommel, bzfe

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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