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Gesundheit: Körperliche Aktivität hält Kinder fit und schützt vor Depressionen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
2. Februar 2017
in News
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Körperlich aktive Kinder sind weniger anfällig für Depressionen
Schon vor Jahren haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass Sport auf ähnliche Weise wirkt wie Antidepressiva. Nun konnten norwegische Forscher diesen Zusammenhang auch für Heranwachsende bestätigen. Demnach haben körperlich aktive Kinder und Jugendliche ein geringeres Risiko für eine Depression.

Sport gegen Depressionen
Laut der Deutschen Depressionshilfe erkranken in Deutschland jedes Jahr über fünf Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression. Diese Erkrankungen gehören damit „zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen“, schreiben die Experten auf ihrer Webseite. Die Behandlung von Depressionen erfolgt traditionell mit Medikamenten (Antidepressiva) und Psychotherapie. Untersuchungen haben gezeigt, dass auch Sport gegen Depressionen hilft. Norwegische Wissenschaftler stellten nun fest, dass dieser Zusammenhang auch für Heranwachsende gilt.

Bewegung an der frischen Luft
Wie die Forscher der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) im Fachmagazin „Pediatrics“ berichten, haben Kinder und Jugendliche, die sich viel bewegen und an der frischen Luft Sport treiben, ein geringeres Risiko für eine Depression. Es geht dabei um maßvolle bis lebhafte Aktivitäten, bei denen die Kinder schwitzen oder außer Atem kommen.

Körperliche Aktivität schützt vor Depressionen
Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, untersuchten die Forscher knapp 800 Kinder im Alter von sechs Jahren und führten mit rund 700 von ihnen Nachuntersuchungen durch, als sie acht und zehn Jahre alt waren, berichtet das Fachmagazin „EurekAlert!“.

Die körperliche Aktivität wurde mit Beschleunigungsmessern gemessen, die als eine Art Schrittzähler dienten. Außerdem wurden die Eltern über die psychische Gesundheit ihrer Kinder befragt.

Studienautorin Tonje Zahl zeigt sich angesichts der Ergebnisse davon überzeugt, dass körperliche Aktivitäten nicht nur gesund sind, sondern auch vor Depressionen schützen.

Die aktuelle Studie war Teil der mehrjährigen Untersuchung „Tidlig Trygg i Trondheim“, die sich mit der kindlichen Entwicklung und der psychischen Gesundheit beschäftigt.

Neue Erkenntnisse in weiteren Studien überprüfen
Laut den Experten wiesen körperlich aktive Sechs- und Achtjährige im Vergleich zu weniger aktiven Altersgenossen weniger Symptome einer Depression auf, als sie zwei Jahre später erneut untersucht wurden.

Co-Autorin Silje Steinsbekk von der NTNU sagte zu den Ergebnissen: „Das ist wichtig zu wissen, denn es kann darauf hindeuten, dass körperliche Aktivität dazu dienen kann, um Depressionen bereits in der Kindheit zu verhindern und zu behandeln.“

Der Forscherin zufolge sollten die Ergebnisse jedoch in randomisierten Studien überprüft werden.

Reduzierung der Zeit am TV und Smartphone reicht nicht aus
„Wir haben auch untersucht, ob Kinder, die Symptome einer Depression zeigen, im Laufe der Zeit weniger körperlich aktiv sind, haben aber keinen Hinweis darauf gefunden, dass dies der Fall ist“, so Steinsbekk.

In früheren Studien mit Jugendlichen und Erwachsenen hatte sich gezeigt, dass eine sitzende Lebensweise – wie beim Fernsehen oder Computerspielen – in Zusammenhang mit Depressionen steht. Die NTNU-Experten konnten einen derartigen Zusammenhang allerdings nicht nachweisen.

Depressive Symptome führen demnach nicht zu mehr Inaktivität und eine sitzende Lebensweise erhöht das Risiko einer Depression nicht.

Die Botschaft an Eltern und Gesundheitsexperten lautet daher: Eine Begrenzung der Zeit, die Kinder fernsehen oder mit dem Smartphone oder Tablet verbringen dürfen, ist nicht ausreichend. Die Kleinen brauchen auch verstärkt körperliche Aktivität. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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