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Gesundheitsgefahr: Nach COVID-19 Sport pausieren

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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21. Januar 2021
in News
Leseminuten 2 min
Ein Arzt überprüft die Lungenfunktion und den Herzschlag einer Patientin.
Vor dem Wiedereinstieg ins Training nach Covid-19 sollte man gesundheitliche Risiken bei einem ärztlichen Check abklären lassen. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Nach COVID-19 eine längere Sportpause einlegen

Wer sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert hat, sollte in Sachen sportlicher Betätigung nichts überstürzen – auch nach milden COVID-19-Verläufen. Ein Sportkardiologe erklärt, warum man sich vor dem Wiedereinstieg ins Training gründlich auskurieren sollte. Was sind die Risiken?

Freizeitsportlerinnen und -sportler sollten nach überstandenem COVID-19 nicht zu schnell wieder ins Training einsteigen. Wer voreilig wieder Sport treibt, kann ein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung oder Herzrhythmusstörungen haben, warnt der Sportkardiologe Professor Martin Halle von der TU München.

Milde COVID-19-Verläufe nicht unterschätzen

Gerade milde oder symptomfreie Verläufe der vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelösten Erkrankung sind tückisch – weil man dann denken könnte, dass nach einer kurzen Pause alles wie immer ist. Doch das kann ein Trugschluss sein. Halle berichtet aus seiner praktischen Tätigkeit, dass viele Sportlerinnen und Sportler ihm erzählten, sie kämen nach COVID-19 nicht mehr auf die Beine.

Mit welchen Belastungen haben Sporttreibende zu kämpfen?

Herzrasen oder Luftnot unter Belastung seien zwei der Symptome, die man bei Sporttreibenden nach der Erkrankung festgestellt habe, so der Professor. Aus Erfahrungen mit anderen Infekten wie der Influenza wisse man, wie gefährlich es sei, wenn man diese nicht gründlich auskuriere. Das Virus kann schneller und tiefer in die Atemwege eindringen, sich dort stärker vermehren und „massiven Schaden“ anrichten, erläutert Halle.

Er appelliert: „Auch nach überstandenem COVID-19 ist Vorsicht geboten.“ Noch wisse man zu wenig darüber, ob Folgeschäden dauerhaft blieben oder nur eine längere Regeneration nötig sei.

Länge der Sportpause hängt von Verlauf ab

Zur Orientierung, wann man wieder über Sport nachdenken kann, nennt die Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie der TU München folgende Zeitfenster: „Wer keine Symptome hat, sollte mindestens zwei Wochen nicht trainieren. Bei einem milden Verlauf mit Husten oder Fieber gilt, dass man ab dem Auftreten der Symptome mindestens zwei, eher aber bis zu vier Wochen auf Sport verzichten sollte.“

Bei einer Entzündung der Lunge ist es mindestens ein Monat, bei einer Herzmuskelentzündung sind es mindestens drei Monate – hier sollte der Verlauf auch kardiologisch überwacht werden.

Ärztlicher Check gibt Sicherheit

Zugleich betont das Fachzentrum: Vollständige Sicherheit gibt die Sportpause nicht. Um mögliche gesundheitliche Risiken noch sicherer auszuschließen, empfiehlt sich vor dem Wiedereinstieg darum ein gründlicher Check beim Arzt. (vb / Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Technische Universität München: „Freizeitsport: Wiedereinstieg ins Training nach Covid-19-Erkrankung“ (veröffentlicht: 21.01.2021), sport.mri.tum.de
  • Technische Universität München: Sport nach Covid-19 (Abruf: 21.01.2021), sport.mri.tum.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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