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Wichtige Gewürz-Rückrufaktion: Giftstoffe im Oregano

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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20. Januar 2020
in News
Leseminuten 1 min
Frischer und getrockneter Oregano
Oregano-Rückruf: Giftige Substanzen im „Fuchs Professional Oregano gerebelt, 250 Gramm“ gefunden. (Bild: Dionisvera/stock.adobe.com)

Deutschlandweiter Oregano Rückruf

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie ein großer Gewürzhersteller, der deutschlandweit und im Online-Handel seine Produkte anbietet, warnen vor einem im Umlauf befindenden Oregano-Produkt, in dem giftige Substanzen enthalten sein könnten. Das betroffene Produkt wird zurückgerufen und sollte nicht mehr verzehrt werden.

Es handelt sich um das Produkt „Fuchs Professional Oregano gerebelt“ im 250 Gramm Beutel. Hersteller des Produktes ist der Fuchs Foodservice. Die betroffenen Artikel sind an der Losnummer „9176CA“ sowie am Mindesthalbarkeitsdatum Ende 2023 zu erkennen.

Der Oregano sollte nicht mehr verzehrt werden

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden ruft der Fuchs Foodservice den oben genannten Artikel zurück. Bei Kontrollen wurden in dem Oregano ein hoher Gehalt an Pyrrolizidinalkaloide entdeckt. Der Oregano sollte nicht mehr verzehrt, sondern in die jeweilige Einkaufsstätte zurückgebracht werden.

Welche Gefahren gehen von Pyrrolizidinalkaloiden aus?

Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind Pyrrolizidinalkaloide (PA) natürliche Inhaltsstoffe, die Pflanzen als Abwehrstoffe gegen Fraßfeinde bilden. Sie weisen ein gesundheitsschädigendes Potenzial auf und sind in Lebensmitteln unerwünscht. Dem BfR zufolge wird insbesondere die Leber durch PA in Mitleidenschaft gezogen. Bei kleinen Dosen treten Schädigungen erst über einen längeren Zeitraum auf. Große Dosen können zum Verschluss der Lebervenen und zu Lebernekrosen führen. In Tierversuchen wurde zudem eine erbgutschädigende und krebsfördernde Wirkung nachgewiesen.

Verkaufsorte sind nicht bekannt

Fuchs Foodservice gibt derzeit nicht genau bekannt, wo die betroffenen Produkte verkauft wurden. Unter anderem werden Fuchs Produkte bei Rewe, Amazon und in einem hauseigenen Online-Store verkauft. Ob die betroffenen Artikel auch dort vertrieben wurden, ist unklar. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Fuchs Oregano-Rückruf (Veröffentlicht: 17.01.2020), lebensmittelwarnung.de
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Pyrrolizidinalkaloidgehalt in getrockneten und tiefgefrorenen Gewürzen und Kräutern zu hoch (Abruf: 17.01.2020), bfr.bund.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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