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Große Rückrufaktion: Giftstoffe in weiteren Popcorn-Marken ermittelt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
3. Juni 2018
in News
(Bild: lebensmittelwarnung.de)
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Rückrufaktion für Gut & Günstig Popcorn

Derzeit warnt das Verbraucherschutzportal „lebensmittelwarnung.de“ vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vor dem Verzehr des Popcorns der Marken „American Style“ sowie „Gut & Günstig“. Der Hersteller XOX Gebäck GmbH ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes die genannten Produkte zurück. Nach Angaben des Herstellers wurden bei dem Popcorn erhöhte Mengen an Alkaloiden festgestellt, die gesundheitsschädliche Auswirkungen haben könnten.

Aktualisierung: Es handelt es sich um „American Style“ Popcorn süß in der 200 Gramm Packung sowie um „Gut & Günstig“ Popcorn süß in der 100 und 200 Gramm Verpackung. Offenbar sind die Alkaloide verbreiteter als ursprünglich angenommen. Zunächst ging das Unternehmen davon aus, dass nur Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 02. Oktober, 03. Oktober und 04. Oktober 2018 betroffen sind. Nun ruft der Hersteller alle Produkte bis zum Mindesthalbarkeitsdatum 11. Januar 2019 zurück. Die genannten Produkte wurden bei Netto Marken-Discount, EDEKA und Marktkauf angeboten. Der Hersteller rät von dem Verzehr ab. Die betroffenen Artikel können gegen Erstattung des Kaufpreises wieder im Markt zurückgeben werden.

Süßes Popcorn der Marken „American Style“ und „Gut & Günstig“ bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum 11. Januar 2019 können mit Tropan-Alkaloiden verunreinigt sein. (Bild: lebensmittelwarnung.de)

Mit welchen Auswirkungen ist nach einem Verzehr zu rechnen?

Die genannten Produkte enthalten erhöhte Mengen sogenannter Tropan-Alkaloide. Nach Angaben des Herstellers könnte der Verzehr zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Sehstörungen, erweiterten Pupillen, Mundtrockenheit und Müdigkeit führen.

Über Tropan-Alkaloide

Tropan-Alkaloide sind eine Gruppe von natürlichen Pflanzeninhaltsstoffen in Form der Alkaloide, die sich vom Tropan ableiten. Laut dem Bayrischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kommen diese Alkaloide in bestimmten Ackerunkräutern aus der Familie der Nachtschattengewächse wie dem Gemeinen Stechapfel (Datura stramonium L.), dem Schwarzen Bilsenkraut (Hyoscyamus niger L.) und der Tollkirsche (Atropa belladonna L.) vor. Gelangen Teile dieser Pflanzen bei der Ernte in den Bestand, kann es zu Verunreinigungen der Lebensmittel kommen.

Sorghum, Hirse, Buchweizen und Mais sind häufiger betroffen

In EU-weiten Untersuchungen wurden immer wieder bei bestimmten Chargen von Getreiden und Getreideerzeugnissen erhöhte Gehalte der Tropan-Alkaloide Atropin und Scopolamin festgestellt. Besonders Sorghum, Hirse, Buchweizen und Mais sind häufiger betroffen. Nach Angaben des Bayrischen Landesamtes kann ein Verzehr zu Symptomen wie Benommenheit, Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt, dass Kleinkinder und Säuglinge am meisten gefährdet und gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich seien. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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