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Globaler Zika-Notstand beendet – Trotzdem keine Entwarnung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. November 2016
in News
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WHO hat globalen Zika-Notstand für beendet erklärt
Der globale Gesundheitsnotstand, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen der Zika-Epidemie ausgerufen hatte, ist nun aufgehoben worden. Allerdings stellt die Ausbreitung des gefährlichen Erregers in manchen Regionen noch immer eine große Gefahr dar.

Globaler Gesundheitsnotstand aufgehoben
In den letzten beiden Jahren hatte sich das gefährliche Zika-Virus in mehreren Ländern Mittel- und Südamerikas immer weiter ausgebreitet. Vereinzelt wurde der Erreger durch Reisende auch in andere Weltgegenden gebracht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte im Frühjahr dieses Jahres einen globalen Gesundheitsnotstand wegen dem Virus ausgerufen. Dieser ist nun aufgehoben worden. Die Gefahr ist jedoch nicht vorbei.

Ausbreitung des Zika-Virus weiterhin ein Problem
Die WHO hat den wegen der Zika-Epidemie ausgerufenen globalen Gesundheitsnotstand jetzt aufgehoben. Der Vorsitzende des WHO-Notfallkomitees, David Heymann, erklärte jedoch, dass die Ausbreitung des Zika-Virus auf mehr als 30 Länder weiterhin ein schwerwiegendes Problem sei und die Bekämpfung anhaltende internationale Anstrengungen erfordere, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Der Agentur zufolge hatten zuvor von der WHO berufene Virus-Experten in einer internationalen Telefonkonferenz die Zika-Lage erörtert. Wie es heißt, erfolgte die Entscheidung der UN-Sonderorganisation zur Aufhebung des vor neun Monaten ausgerufenen globalen Notstands auf Empfehlung der Experten.

Intensive Erforschung erforderlich
Laut den Fachleuten dürften die Gefahren trotz der Verlangsamung der Ausbreitung des Erregers nicht unterschätzt werden. Der WHO-Abteilungsdirektor für Notfallprogramme Peter Salama sagte, es sei noch eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit Zika weitgehend ungeklärt. Daher sei die weitere intensive Erforschung des Virus unbedingt erforderlich.

Hirnfehlbildungen bei Babys
Gesundheitsexperten zufolge ist das vorwiegend durch Mücken übertragene Zika-Virus nicht tödlich und führt bei rund 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und manchmal Hautausschlag.

Der Erreger wird aber auch für tausende Fälle von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen (Mikrozephalie) verantwortlich gemacht. Die Kinder werden dabei mit einem ungewöhnlich kleinen Kopf geboren, was zu Hirnfehlbildungen führen kann. Zika gilt laut WHO als „eine Ursache“ für diese Anomalien. Nach den Fällen in Lateinamerika wurde im Sommer das erste Baby mit Mikrozephalie in Europa geboren.

In Deutschland sind laut dem Robert Koch-Institut (RKI) seit Oktober 2015 über 200 Zikavirus-Infektionen bei Reiserückkehrern diagnostiziert worden. (Stand: 04.11.2016) „In einem Fall wurde eine sexuelle Übertragung des Zikavirus beobachtet. Seit Mai 2016 gibt es auch eine gesetzliche Meldepflicht für Zikavirus-Infektionen, um die Erkrankung besser überwachen zu können“, schreibt das Institut auf seiner Webseite.

Langanhaltende Gefahr für die Gesundheit
David Heymann von der London School of Hygiene and Tropical erklärte laut dpa, dass Zika ungeachtet der Aufhebung des globalen Notstands eine „bedeutende und langhaltende“ Gefahr für die Gesundheit bleibe.

Der Erreger kann laut WHO nicht nur durch Moskitos, sondern auch längere Zeit nach einer überstandenen Infektion durch Samenflüssigkeit beim Sex übertragen werden. Im Mai war berichtet worden, dass das Zika-Virus erstmals auch in Deutschland durch Sex übertragen wurde. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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