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Gurken bieten nicht nur bei Diabetes viele Gesundheitvorteile

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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29. Januar 2025
in News
Frische Gurken
Gurken mangelt es nicht an wichtigen Inhaltsstoffen. Zudem ist das Gemüse äußerst kalorienarm. (Bild: rotschwarzdesign/stock.adobe.com)
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Gurken haben – wie auch viele andere Gemüsesorten – einen niedrigen glykämischen Index, was sie zu einer guten Snack-Wahl für Menschen mit Diabetes macht. Doch sie bieten noch mehr gesundheitliche Vorteile.

Gurken sind bei den Deutschen äußerst beliebt. Und das ist auch gut so, denn sie bieten diverse gesundheitliche Vorteile. Dr. Matthew Landry, Assistenzprofessor für Bevölkerungsgesundheit und Krankheitsprävention an der University of California, Irvine (USA), erläutert in einem Beitrag der American Heart Association (AHA), warum das Gemüse häufiger auf den Tisch kommen sollte.

Vitamin K

„Ich freue mich immer, wenn wir die Leute dazu bringen können, mehr Obst und Gemüse zu essen“, sagt Landry. Er nennt Gurken erschwinglich, vielseitig und einen relativ gesunden Ersatz für Chips oder andere Snacks.

Generell haben Gurken „viele Vorteile“, sagt er, und nur wenige Nachteile. Aber zu diesen Nachteilen gehört die Tatsache, dass „sie nicht besonders nahrhaft sind“.

Eine Gurke enthält einige Nährstoffe. Ein vorherrschendes Vitamin ist Vitamin K, „das in unserem Körper für die Blutgerinnung wichtig ist“, erklärt der Experte.

Eine ganze, etwa 20 cm lange Gurke mit Schale würde laut dem US-Landwirtschaftsministerium etwa 40 Prozent der täglich empfohlenen Menge an Vitamin K für einen erwachsenen Mann oder 55 Prozent des Tagesbedarfs für eine erwachsene Frau liefern.

Aber das bezieht sich auf die ganze Gurke. Eine traditionellere Portion von einer halben Tasse würde etwa ein Sechstel der Menge einer ganzen Gurke enthalten.

Vitamine und Kalium

Gurken enthalten auch ein wenig Vitamin C und A, sagt Landry. „Aber auch hier würde ich sagen, dass die Mengen ziemlich gering sind, und das gilt sogar, wenn Sie eine ganze Gurke essen würden.“

Mehrere medizinische Quellen im Internet betonen, dass der Kaliumgehalt von Gurken bei der Kontrolle von Bluthochdruck hilfreich ist.

Doch Landry meint der Kaliumgehalt sei gering: Eine ganze Gurke würde nur 13 Prozent des Tagesbedarfs eines Mannes oder 17 Prozent des Tagesbedarfs einer Frau decken. Blattgemüse wie Grünkohl oder Blattkohl seien bessere Quellen für dieses Mineral.

Kalorienarmes Gemüse

Gurken enthalten ein wenig Ballaststoffe – 1,5 Gramm, wenn Sie eine ganze Gurke essen –, aber aufgrund ihres geringen Volumens machen sie nicht besonders satt.

Die Food and Drug Administration empfiehlt Kindern ab 4 Jahren und Erwachsenen, täglich 28 Gramm Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Diese Dosis ist mit dem Verzehr von Gurken kaum erreichbar.

Gurken bestehen zu mindestens 95 Prozent aus Wasser, so Landry. Das könne bei der Flüssigkeitszufuhr helfen. Es bedeute auch, dass Gurken ein kalorienarmes Gemüse seien, mit nur 45 Kalorien pro Gurke.

Niedriger glykämischer Index

Botanisch gesehen sind Gurken Früchte. Aber kulinarisch werden sie aufgrund ihres Nährstoffprofils als Gemüse eingestuft. Und wie viele Gemüsesorten haben sie auch einen niedrigen glykämischen Index, was sie zu einer guten Snack-Wahl für Menschen mit Typ-2-Diabetes macht, sagt Landry.

Nicht schälen

Manche Leute schälen Gurken, weil sie den Geschmack oder die Konsistenz nicht mögen. Das verringert den wenigen Ballaststoffgehalt, den sie liefern, mahnt Landry.

Zudem warnt er, dass bei der Zubereitung beachtet werden sollte, dass etwa Salatdressings, Mayonnaise und Saucen viel Zucker oder Salz enthalten können und ungesunde Kalorien und Fett hinzufügen.

Eingelegte Gurken

Kein Beitrag über Gurken wäre vollständig, ohne Gewürzgurken zu erwähnen. Landry gibt zu, dass er voreingenommen ist: „Ich liebe Gewürzgurken und esse sie ziemlich regelmäßig.“ Aber seien Sie vorsichtig, denn durch das Einlegen kann viel Natrium hinzugefügt werden. Eine große Gewürzgurke kann mehr als 1.000 Milligramm enthalten.

US-Ernährungsrichtlinien empfehlen den meisten Erwachsenen, nicht mehr als 2.300 mg Natrium pro Tag zu sich zu nehmen; die American Heart Association schlägt für die meisten Erwachsenen eine ideale Tageshöchstmenge von 1.500 mg vor. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • American Heart Association: Cucumbers are trendy, but how healthy are they?, (Abruf: 26.01.2025), www.heart.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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