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Hasel und Apfel: Gesundheitliche Tipps für Betroffene mit einer Kreuzallergie

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Februar 2017
in News
Leseminuten 3 min
Äpfel sind zwar gesund, doch bei Apfelallergikern führt der Verzehr der Früchte zu gesundheitlichen Beschwerden. Allerdings nicht, wenn es sich dabei um alte Apfelsorten handelt. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Hasel und Apfel nicht zusammen: Was bei Kreuzallergien helfen kann
Wie auch schon in den letzten Jahren beginnt der Pollenflug in dieser Saison wieder früher. Menschen, die gegen Frühblüher wie Hasel oder Birke allergisch sind, bekommen dies mitunter zu spüren, wenn sie in einen Apfel beißen. Denn manche Allergiker vertragen bestimmte Lebensmittel nicht. Experten erklären, was gegen solche Kreuzallergien helfen kann.

Manche Pollenallergiker haben es besonders schwer
Für Menschen mit einer Pollenallergie hat die Zeit der Beschwerden begonnen. Hasel und Erle blühen in manchen Regionen bereits. Bald werden auch Birke, Ulme und Co ihre Pollen fliegen lassen. Einige Allergiker haben jetzt doppelt zu leiden. Bei ihnen kann es durch bestimmte Obst- und Gemüsesorten zu einer Kreuzallergie kommen. Das heißt aber nicht, dass Betroffene nie wieder Äpfel essen dürfen. Experten erklären, was ihnen helfen kann.

Menschen, die gegen Hasel oder Birke allergisch sind, vertragen manchmal auch Obst- und Gemüsesorten nicht. Dahinter steckt eine Kreuzallergie. Betroffene müssen aber nicht komplett auf Äpfel und Co verzichten. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Eine der häufigsten Lebensmittel-Allergien im Erwachsenenalter
Wie der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) auf seiner Webseite berichtet, gehören pollenassoziierte Lebensmittel-Allergien zu den häufigsten Lebensmittel-Allergien im Erwachsenenalter. „Vor allem bei einer Pollenallergie auf früh blühende Bäume und Sträucher (Birke, Erle, Hasel) treten häufig gleichzeitige Lebensmittel-Allergien auf“, schreiben die Experten.

Die Pressesprecherin des DAAB, Sonja Lämmel, erklärte in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa: „Die Frühblüher enthalten ähnliche Allergieauslöser wie viele Lebensmittel.“

Betroffene sind also nicht gegen Apfel oder Kirsche allergisch, vielmehr verwechselt ihr Immunsystem die Allergieauslöser im Lebensmittel mit jenen in den Pollen.

Kreuzallergien mit rohem Stein- und Kernobst
„Bei den Frühblühern gibt es solche Kreuzallergien vor allem mit rohem Stein- und Kernobst wie Äpfeln, Kirschen, Pflaumen und Kiwi“, so Lämmel. Manche reagieren jedoch auch auf Aprikose, Birne oder Mango sowie auf Haselnüsse und rohe Mandeln.

Laut Lämmel hängt es von zwei Dingen ab, ob es zu einer Kreuzallergie kommt: Zum einen davon, wie ähnlich das Allergen demjenigen in den Pollen ist und zum anderen von verschiedenen Triggerfaktoren.

„Dazu gehört etwa, wie stark der Pollenflug momentan ist“, sagte die Pressesprecherin. Demnach kann es sein, dass jemand im Frühjahr keinen rohen Apfel verträgt, im Herbst jedoch schon.

Kompott statt frische Äpfel
Lämmel zufolge sollten alle Lebensmittel, die irgendwann mal ein Kribbeln verursacht haben, gemieden werden.

In manchen Fällen kann jedoch auch die richtige Zubereitung helfen: „Einzelne Obst- und Gemüsesorten werden durch Schälen oder Erhitzen verträglicher. Probieren Sie Apfelkompott anstelle von rohen Äpfeln oder ein Kirschkuchen als Alternative zur frischen Variante“, schreibt der DAAB.

Die Experten haben noch mehr Tipps: „Speziell bei Äpfeln gibt es Sortenunterschiede. Apfelsorten wie Altländer, Gloster und Hammerstein sind gut verträglich.“

Stress und Alkohol meiden
Da die allergischen Reaktionen durch gleichzeitigen Alkoholgenuss verstärkt werden können, ist dieser zu vermeiden. Das gilt auch für Stress, denn: „Stresssituationen und Belastung im Alltag können Einfluss auf die allergischen Reaktionen nehmen.“

Der DAAB und seine Sprecherin empfehlen, sich an eine allergologische Ernährungsberatung zu wenden, die sich mit dem Patienten anschaut, wie er bestimmtes Obst oder Gemüse verarbeiten kann, damit er es besser verträgt.

„Das hängt allerdings vom Einzelfall ab“, sagte Lämmel. Laut dem DAAB wird ein Teil der Kosten für eine solche Beratung in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Lämmel zufolge sollten Betroffene grundsätzlich nur auf so viel verzichten wie nötig, aber so viel genießen wie möglich. Denn eine vielseitige Ernährung ist wichtig, um gesund zu bleiben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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