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Herzinfarkt ist eine typische Männerkrankheit

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. Oktober 2010
in News
Leseminuten 3 min

Noch immer ist der Herzinfarkt eine typische Männerkrankheit. In Deutschland sterben wesentlich mehr Männer an den Folgen eines Infarktes als Frauen. Auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie stellten die Experten den neuen Herzbericht 2009 vor.

Einen Herzinfarkt erleiden Männer wesentlich häufiger als Frauen. So stellte der Kardiologe und Mediziner Dr. Ernst Bruckenberger auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) fest: Ein "Herzinfarkt ist in Deutschland noch immer überwiegend eine Männerkrankheit". Die Experten stellten auf der Fachtagung u.a. die aktuellen Zahlen vor.

Im letzten Jahr 2009 wurden laut Herzbericht 133.636 Männer aufgrund eines Herzinfarktes in eine Klinik eingeliefert. Dagegen wurden 77.069 Frauen aufgrund eines Infarkts am Herzen in einem Krankenhaus behandelt. Jedes Jahr sterben in Deutschland 30.559 Männer und 26.216 Frauen an einem Herzinfarkt. Ob die Patienten einen Herzinfarkt überleben, ist sehr vom regionalen Standort abhängig, wie die Herzspezialisten in dem vorgelegten Bericht erläutern: „Von einer auch nur in etwa gleichmäßigen Versorgungslandschaft für die wesentlichen Herzkrankheiten kann in Deutschland nicht gesprochen werden“, so der DGK Autor Ernst Bruckenberger.

Durchschnittlich sterben im Deutschlandweiten laut vorgelegten Herzbericht 69,2 Patienten von 100.000 Einwohner jedes Jahr an einem Herzinfarkt. Auffällig ist, dass die altersbereinigte Sterberate in Ostdeutschland (Berlin ausgenommen) wesentlich höher ist, als in Westdeutschland. Das könnte beispielsweise neben weiteren Faktoren ein Anzeichen für eine medizinische Unterversorgung sein. Denn um 10 bis 46 Prozent ist die durchschnittliche Sterberate höher, als in den alten Bundesländern. Am niedrigsten ist die Sterberate vor allem in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Hessen, Berlin, Hamburg und Bremen.

Positiv bilanziert werden kann, dass der Herzinfarkt zwar als solches noch immer über eine hohe Sterberate aufweist, allerdings die Zahlen in den letzten Jahren deutlich gesunken sind. "Die Zahl der Herzinfarkt-Toten ist seit dem Jahr 2000 insgesamt um 10 507 Todesfälle oder 15,4 Prozent gesunken" bilanziert Bruckenberger. Die Sterberate hat bei Männern und Frauen in allen Altersgruppen abgenommen. Am Stärksten ist eine wesentlicher Rückgang bei Patienten zwischen dem 70. und 80. Lebensjahren zu verzeichnen. Die Ärzte sehen darin ein Zeichen für Fortschritte in der Diagnostik und Therapie.

Rund ein Viertel der Infarkte bleibt zunächst unentdeckt, da dieser keine oder nur sehr wenig Beschwerden bereitet. Vor allem Frauen verwechseln einen Herzinfarkt mit Bauchbeschwerden. Typische Symptome eines Myokardinfarktes sind starke, brennende Schmerzen im linken Brustbereich. Die Schmerzen können bis in den Oberbauch, den linken Arm, in den Oberbauch, Unterkiefer und Rücken ausstrahlen. Patienten die einen Herzinfarkt erleiden verspüren zudem starke Ängste, Atemnot, Schweißausbrüche sowie eventuell Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Bei einem Infarkt am Herzen handelt es sich um eine Durchblutungsstörung durch einen Gefässverschluss von Teilen des Herzmuskels. Das ist ein akuter Notfall und muss sofort medizinisch behandelt werden. Rund 50 Prozent der Betroffenen überleben einen Herzinfarkt. Bekannte Risiken die einen Infarkt auslösen können ist neben einer genetischen Disposition, Übergewicht, Bluthochdruck, übermäßig viel Stress und vor allem Rauchen.

An der Herz-Fachtagung haben über 2000 Ärzte aus Deutschland, der Schweiz und Österreich teilgenommen. Sie endete an diesem Samstag. (sb, 11.10.2010)

Lesen Sie auch:
Herzinfarktrisiko in Ostdeutschland höher
Männer leben ungesünder als Frauen
Fluglärm erhöht Herzinfarktrisiko

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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