• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Extrem niedriges Risiko für tödlichen Verlauf bei Geimpften ohne Risikofaktoren 3. Juli 2022
COVID-19: Bestrahlung mit UV-B-Strahlen kann helfen 2. Juli 2022
Coronavirus: Antikörper hemmen neue Omikron-Untervarianten schlechter 1. Juli 2022
Wie Coronavirus-Infektionen das Herz schädigen können 30. Juni 2022
Corona-Impfnebenwirkung: Nur Vektorimpfstoffe für Hirnvenenthrombosen verantwortlich 28. Juni 2022
Weiter
Zurück

Studie zu Heuschnupfen: Akupunktur hilft Antihistaminikagaben zu senken

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
28. März 2018
in News
In der Alternativmedizin werden Nervenschmerzen häufig mit Akupunktur behandelt. (Bild: Africa Studio/fotolia.com)
Teile den Artikel

Akupunktur lindert Heuschnupfen
Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin in Berlin hatten bereits früher gezeigt, dass regelmäßige Akupunkturbehandlungen während der Heuschnupfensaison allergiespezifische Symptome reduzieren. In einer Sekundäranalyse der Daten konnten sie nun zeigen, dass die Akupunktur auch die Häufigkeit und Dauer der Medikamenten-Einnahmen reduzieren hilft.

In der Alternativmedizin werden Nervenschmerzen häufig mit Akupunktur behandelt. (Bild: Africa Studio/fotolia.com)

Rund 18 % der deutschen Heuschnupfenpatienten lassen sich zur Linderung ihrer Allergiesymptome mit Akupunktur behandeln. Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin in Berlin hatten bereits 2013 in der ACUpuncture in Seasonal Allergic Rhinits (ACUSAR)-Studie zeigen können, dass ein Akupunkturbehandlung die Symptome lindern kann. Nun werteten sie die Daten in einer Sekundäranalyse erneut aus.(1)

Dazu werteten sie Daten von 414 Patienten aus. Diese waren randomisiert auf drei Gruppen aufgeteit worden. Die Probanden erhielten zu Beginn der Pollensaison über acht Wochen entweder Akupunktur- (n=201) oder Scehein-Akupunkturbehandlungen (n = 90). Die dritte Gruppe ( n = 98) konnte lediglich auf eine Notfallmedikation in Form oraler Antihistaminika zurückgreifen, die aber eine Höchstdosis von 20 mg täglich nicht überschreiten sollte. Die oraler Antihistaminika waren in den anderen beiden Gruppen ebenfalls zugelassen. Die Wissenschaftler rieten den Patienten, cetirizinhaltige Präparate zu verwenden. In besonders schweren Einzelfällen waren orale Kortikosteroide erlaubt.

Nach acht Wochen wechselten die Probanden die Gruppe. Die Probanden der dritten Gruppe erhielten acht Wochen zwölf Akupunktursitzungen, während die Teilnehmer der beiden ersten Gruppen keine Behandlung erfuhren, aber bei Bedarf Gebrauch von oraler Notfallmedikation machen konnten. Per Fragebogen wurde zu Beginn, nach der achten sowie nach der sechzehnten Woche Daten die allergiespezifischen Symptomatik und Lebensqualität sowie Details zur potenziellen Antihistaminika-Einnahme dokumentiert.

Im Vergleich zu Studienbeginn konnten in der Akupunkturgruppe nach acht Wochen die Tage der Medikamenteneinnahme um 0.92 Tage reduziert werden. In der Placebo-Akupunkturgruppe war ein leichter Anstieg von 4,22 Tagen zu verzeichnen. In der Gruppe ohne Behandlung erhöhte sich die Anzahl der Tage mit Bedarf an Notfallmedikation sogar signifikant um 9,52.

In der Akupunkturgruppe konnte die Anzahl der Tage, an denen Antihistaminika verwendet wurden, während der ersten acht Wochen im Vergleich zur Placebo-Akupunkturgruppe im Mittel um 4,49 Tage und im Vergleich zur Gruppe ohne Behandlung um 9,15 Tage reduziert werden. Ebenfalls war die Zahl der Patienten in der Akupunkturgruppe die Antihistaminika einnahmen geringer als bei den Studienteilnehmer in den beiden anderen Gruppen (Akupunktur: 60 %, Placebo-Akupunktur: 71 %, keine Behandlung: 82 %). Quelle: Carstens Stiftung

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Die im Apfel enthaltenen Pektine haben eine verdauungsfördernde Wirkung und unterstützen die Gesundheit des Darms. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)

Erneuerungskur: Viel Gewicht dank der Antioxidantien-Diät verlieren

Finger tippt auf ein Smartphone.

Medizin: Blutdruckmesung mit den Fingern auf dem eigenem Smartphone?

Jetzt News lesen

Eine Türklinke wird mit einem Tuch abgewischt.

Affenpocken: Infektionen über kontaminierte Oberflächen?

2. Juli 2022
Erschöpfte Seniorin reibt sich die Nasenwurzel

Herzschwäche bei Frauen: Symptome eines schwachen Herzens erkennen

2. Juli 2022
Patient wird auf Intensivstation künstlich beatmet

COVID-19: Bestrahlung mit UV-B-Strahlen kann helfen

2. Juli 2022
Eine Frau mit schmerzhaften Gesichtsausdruck legt sich eine Hand auf den Nacken.

Schmerzen ohne Medikamente lindern – Implantierbare Kühlung könnte helfen

2. Juli 2022
Würfel mit Buchstaben, die das Wort "OMIKRON" bilden, liegen auf einer Mund-Nasen-Schutzmaske.

Coronavirus: Antikörper hemmen neue Omikron-Untervarianten schlechter

1. Juli 2022
Frau mit Sonnencreme in Form einer Sonne auf dem Rücken

Wann wird Sonnenschutzmittel schlecht und welche Folgen drohen?

1. Juli 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR