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Ideales Wetter für Stechmücken: Droht eine starke Mückenplage?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Juni 2016
in News
Mücke sticht in menschliche Haut
Aus dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus wurden die ersten West-Nil-Virus-Fälle bei Tieren gemeldet. Auch Menschen können sich infizieren. Übertragen wird der Erreger meist über Mückenstiche. (Bild: corlaffra/fotolia.com)
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Ideales Wetter für Stechmücken: Kommt die Mückenplage?
Hitzewelle, Dauerregen, Überschwemmungen: die Wetterlage der letzten Wochen lieferte für Stechmücken ideale Bedingungen. Die kleinen Blutsauger sind zwar nicht gefährlich, können aber ganz schön unangenehm werden. Experten haben Tipps, was gegen lästige Mücken hilft.

Mücken können sich dank des Wetters hervorragend verbreiten
Experten zufolge droht nach zwei mückenarmen Jahren wieder eine Mückenplage. Laut dem Düsseldorfer Parasitologen Prof. Dr. Heinz Mehlhorn biete das Wetter derzeit beste Voraussetzungen für eine rasante Vermehrung der Insekten. Die Mücken entwickeln sich vor allem in ruhenden Gewässern wie Teichen, Tümpeln oder auch Regentonnen. Zudem können Überschwemmungsgebiete zu „regelrechten Mückenzucht-Stationen werden“, weil es dort „deutlich weniger natürliche Fressfeinde“ für Mücken gibt. Als es nach den kühlen Tagen wieder warm wurde, kam es zu einem „Massenausflug“. Wie lange die Plage anhalten wird, kann der Experte nicht sagen.

In Teilen Deutschlands droht eine Mückenplage. Auch wenn die Insekten keine gefährlichen Krankheiten übertragen, ist es sinnvoll, sich vor Stichen zu schützen. (Bild: corlaffra/fotolia.com)
In Teilen Deutschlands droht eine Mückenplage. Auch wenn die Insekten keine gefährlichen Krankheiten übertragen, ist es sinnvoll, sich vor Stichen zu schützen. (Bild: corlaffra/fotolia.com)

Exotische Mücken in Deutschland
Weltweit sind rund 3.500 Mückenarten bekannt, allein in Deutschland gibt es etwa 50 Arten. Sorge bereitet Experten die zunehmende Ausbreitung exotischer Mücken wie der asiatischen Tigermücke in Deutschland, die zahlreiche Krankheitserreger wie Viren, Einzeller und Fadenwürmer übertragen können. Zwar werden Infektionskrankheiten wie Malaria, Gelbfieber oder auch Zika durch Stechmücken übertragen, doch das Risiko, sich hierzulande über einen Stich eine Erkrankung zu holen, „ist verschwindend gering“. Aufgrund der klimatischen Bedingungen in Deutschland hätten die Viren keine Chance, sich zu verbreiten. Lästig werden die kleinen Blutsauger aber allemal. Stiche schwellen an, verursachen rote Beulen und oft einen starken Juckreiz.

Sich vor juckenden Stichen schützen
Was kann man aber tun, um den Plagegeistern zu entgehen? Komplett entkommen kann man ihnen sicher nicht. Zumindest kann man sich aber oft gegen juckende Stiche schützen. Mehlhorn empfiehlt sogenannte All-in-One Sprays mit dem Wirkstoff Icaridin. Solche Präparate sind in Apotheken erhältlich und sollen auch vor Zecken, Grasmilben und anderen Insekten schützen. Bei den Produkten gibt es allerdings offenbar große Qualitätsunterschiede. Verschiedene Mückenmittel schützen oft nicht gut, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest ergab.

Wichtige Funktion in der Nahrungskette
Des Weiteren kann man zu Hause oder im Zelt Insekten durch Moskitonetze fernhalten und sich im Freien durch helle, hautbedeckende Kleidung vor Stichen schützen. Untersuchungen zufolge werden die Blutsauger durch schlechten Geruch, wie Schweiß oder stinkende Socken angezogen. Dies sollte also vermieden werden. Wird man trotzdem gestochen, sollte man die Stelle kühlen. Als Hausmittel gegen Mücken bieten sich unter anderem eine aufgeschnittene Zwiebel oder etwas Wachs an, um die Schwellung zu lindern. Experten raten dazu, auf UV-Strahler und ähnliche elektrische Insektenvernichtungsgeräte zu verzichten. Zum einen sei deren Wirksamkeit ohnehin begrenzt. Und zum anderen sollte man die Mückenpopulation hierzulande nicht reduzieren, da die lästigen Quälgeister biologisch gesehen ja durchaus ihren Sinn haben. Beispielsweise sind ihre Eier und Larven ein wichtiges Glied in der Nahrungskette. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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