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Hoher Blutzucker schadet Gehirngesundheit und Gedächtnis

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Dezember 2024
in News
Frau misst mit einem Glukosemessgerät am Finger ihren Blutzuckerspiegel
Ein erhöhter Blutzucker hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns und beeinträchtigt auch die Herzfrequenzvariabilität. (Bild: Montri/stock.adobe.com)
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Erhöhte Blutzuckerwerte beeinträchtigen bei ansonsten gesunden Menschen die Gesundheit des Gehirns, insbesondere das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit. Dies zeigt, wie wichtig es ist, den Blutzuckerspiegel durch die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung auf einem gesunden Niveau zu halten.

Eine neue Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Toronto hat den Zusammenhang zwischen dem Blutzucker und der Funktion des autonomen Nervensystems untersucht. Die Ergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Neurobiology of Aging“ nachzulesen.

Blutzucker, Gehirnaktivität & Herzfrequenzvariabilität

An der aktuellen Studie nahmen insgesamt 146 gesunde Personen im Alter von mindestens 18 Jahren teil. Die Forschenden analysierten den Blutzucker, die Hirnaktivität und die Herzfrequenzvariabilität der Teilnehmenden.

Hoher Blutzucker schadet Gehirn

Es war bereits bekannt, dass ein hoher Blutzuckerspiegel bei Diabetes mit verschiedenen schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns verbunden ist, wie zum Beispiel einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, erläutert das Team.

Die neue Untersuchung habe nun gezeigt, dass ein hoher Blutzuckerspiegel die Gesundheit des Gehirns beeinträchtigt, auch wenn Betroffene nicht an Diabetes leiden.

So gehe mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel eine Verringerung der Verbindungen in Gehirnnetzwerken einher, die für alle Aspekte der Kognition, einschließlich Gedächtnis und Aufmerksamkeit, von entscheidender Bedeutung sind.

Die Auswirkungen eines erhöhten Blutzuckerspiegels auf das Gehirn zeigten sich in allen Altersgruppen, waren aber bei älteren Menschen stärker ausgeprägt, berichtet das Team. Außerdem seien die Beeinträchtigung der Gehirngesundheit durch hohen Blutzucker bei Frauen generell stärker ausgefallen als bei Männern.

Geringere Herzfrequenzvariabilität

Die Fachleute identifizierten auch einen Zusammenhang zwischen einem hohen Blutzuckerspiegel und einer geringeren Herzfrequenzvariabilität, wobei frühere Studien gezeigt hatten, dass eine höhere Herzfrequenzvariabilität mit einer besseren Gesundheit des Gehirns verbunden ist.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Blutzuckerspiegel auch bei Menschen ohne Diabetes-Diagnose bereits so hoch sein kann, dass er sich negativ auf die Gesundheit des Gehirns auswirkt“, resümiert die Studienautorin Dr. Jean Chen in einer Pressemitteilung.

Hohen Blutzucker vermeiden

Die Studienergebnisse unterstreichen daher, so Dr. Chen, wie wichtig die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels durch die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung für das Gehirn ist.

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Außerdem seien regelmäßige Untersuchungen angebracht, um einen hohen Blutzuckerspiegel möglichst frühzeitig zu diagnostizieren, insbesondere wenn bereits Prädiabetes vorliegt, fügt die Medizinerin hinzu.

Künftige Studien sollten sich nach Ansicht des Teams nun darauf konzentrieren, wie eine Veränderung der Herzfrequenzvariabilität dazu beitragen könnte, die Gehirnfunktionen zu verbessern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Jeffrey X. Yu, Ahmad Hussein, Linda Mah, J. Jean Chen: The associations among glycemic control, heart variability, and autonomic brain function in healthy individuals: Age- and sex-related differences; in: Neurobiology of Aging (veröffentlicht 10.08.2024), Neurobiology of Aging
  • Baycrest Centre for Geriatric Care: Baycrest study finds high blood sugar in healthy adults linked to lower brain activity (veröffentlicht 03.12.2024), Baycrest Centre for Geriatric Care

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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