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Hohes Diabetes-Risiko bei übergewichtigen Kindern: Gewichtsverlust bis zur Pubertät hilft

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. April 2018
in News
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Gewichtsverlust bis zur Pubertät senkt Diabetes-Risiko für übergewichtige Kinder

Es ist schon länger bekannt, dass Übergewicht bei Kindern das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht. In einer neuen Studie hat sich nun gezeigt, dass dieses Risiko nicht mehr erhöht ist, wenn die Kleinen bis zur Pubertät abnehmen und ihr Gewicht auch im jungen Erwachsenenalter im normalen Bereich halten.

Immer mehr Kinder sind zu dick

In Deutschland leben immer mehr Übergewichtige. Auch viele Kinder und Jugendlich sind viel zu dick. Gesundheitsexperten warnen immer wieder davor, die Risiken durch starkes Übergewicht zu unterschätzen. Adipositas im Kindes- und Jugendalter kann gefährliche gesundheitliche Folgen haben und unter anderem das Risiko für Typ-2-Diabetes im späteren Leben erhöhen. Doch laut einer dänischen Langzeitstudie ist dieses Risiko nicht mehr erhöht, wenn die Kleinen bis zur Pubertät abnehmen und ihr Gewicht auch als junge Erwachsene im normalen Bereich halten können.

Langzeitstudie aus Dänemark

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) berichtet, hatten die dänischen Wissenschaftler über 62.000 Männer von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter begleitet.

Bei den sieben- und 13-jährigen Jungen sowie im frühen Erwachsenenalter (17 bis 26 Jahre) wurde der Körpermassenindex, kurz BMI bestimmt.

Der BMI beschreibt das Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße und gilt als Orientierung für ein optimales Gewicht.

Viermal so hohes Risiko für einen Typ-2-Diabetes

Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, bei welcher der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht ist. Beim Typ-2-Diabetes spricht der Körper nicht mehr ausreichend auf das Hormon Insulin an, das die Aufnahme des Zuckers Glukose aus dem Blut in die Zelle steuert.

Im Alter von 30 bis 60 Jahren wurde die Stoffwechselerkrankung bei 6.710 Männern diagnostiziert.

Wenn die Studienteilnehmer bereits bei der Einschulung übergewichtig waren und es bis in die Pubertät und als junger Erwachsener blieben, war das Risiko für einen Typ-2-Diabetes viermal so hoch wie bei lebenslang Normalgewichtigen.

Jungen, die im Alter von sieben bis 13 Jahren übergewichtig waren und dann an Gewicht verlieren konnten, waren mit einer um 47 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit betroffen.

Auf die Ernährung der Kinder achten

Für Kinder, die im Alter von 13 Jahren bereits wieder ein normales Gewicht hatten, konnten die Wissenschaftler kein erhöhtes Risiko mehr ermitteln.

Offenbar sei die „Gefahr“ überwunden, wenn die jungen Menschen ihre Gewichtsprobleme bis zur Pubertät in den Griff bekommen und als Erwachsener normalgewichtig sind.

Allerdings geben die Mediziner im Fachblatt „New England Journal of Medicine“ zu bedenken, dass reine Beobachtungsstudien einen Zusammenhang nicht zweifelsfrei beweisen können.

Vielen Heranwachsenden fällt es sehr schwer, bestehendes Übergewicht abzubauen. Daher ist es besonders wichtig, dass Eltern von Anfang an auf die Ernährung ihres Nachwuchses achten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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