• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Hormone bestimmen die sexuelle Erregung

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
7. November 2014
in News
Teile den Artikel

Sexualhormone entscheidend für die Reaktion auf sexuelle Reize

07.11.2014

Entscheidend für das Sexualverhalten beziehungsweise die sexuelle Erregung von Männern ist nicht das Y-Chromosom, sondern die Ausschüttung von Sexualhormonen, berichtet die österreichische Tageszeitung „Kurier“ unter Berufung auf eine Studien von Forschern der Emory Health Sciences. Die unterschiedliche Reaktion von Männern und Frauen auf sexuelle Bilder werde maßgebliche durch die Androgene bedingt.

Im Rahmen ihrer Studie hatten die Wissenschaftler die neuronalen Antworten von Männern und Frauen auf sexuelle Reize mit denen von Frauen verglichen, die aufgrund einer genetischen Abweichung wie Männer statt zwei X-Chromosomen ein X- und ein Y-Chromosom haben, schreibt die österreichische Tageszeitung. Dabei habe sich gezeigt, dass offensichtlich kein Zusammenhang zwischen dem Y-Chromosom und der sexuellen Erregung besteht. Die unterschiedliche Reaktion der Männer und Frauen auf sexuelle Reize sei vielmehr auf Sexualhormone zurückzuführen.

Einfluss des Y-Chromosoms auf die sexuelle Erregung untersucht
Um den Einfluss des Y-Chromosoms auf das Sexualverhalten zu überprüfen, untersuchten Wissenschaftler nicht nur die Reaktion gewöhnlicher Männer und Frauen, sondern sie nahmen auch Frauen mit einer sogenannten „kompletten Androgenresistenz“ (CAIS) in die Studie auf. Diese Frauen zeigen die männlichen Geschlechtschromosomen, entwickeln jedoch äußerlich einen weiblichen Körper. Ihnen fehlt allerdings die Gebärmutter. In ihrem Blut zirkulieren – wie bei Männern – Androgene (zum Beispiel Testosteron). Diese entfalten laut Angaben des „Kuriers“ jedoch nicht ihre Wirkung, da die erforderlichen Rezeptoren defekt sind. Zu der unterschiedlichen Wirkung sexueller Reize auf Männer und Frauen wird der Forscher Stephan Hamann von der österreichischen Tageszeitung mit der Aussage zitiert, dass „Männer in zwei Bereichen des Gehirns viel mehr Aktivität als Frauen (zeigen) – in der Amygdala, die bei Emotion und Motivation beteiligt ist, und im Hypothalamus, der bei der Hormonregulation und vielleicht auch bei sexuellem Verhalten eingebunden ist.“

Obwohl sie wie Männer über ein Y-Chromosom verfügen, zeigten die Frauen mit CAIS auf sexuelle Reize die gleiche Reaktion, wie die übrigen Frauen. „Wir fanden keinen Unterschied in den neuronalen Antworten von Frauen mit CAIS und typischen Frauen, obwohl beide sehr verschieden von jenen der Männer in der Studie waren“, zitiert der „Kurier“ Stephan Hamann. Dies bestätige nicht nur, dass Frauen mit kompletter Androgenresistenz äußerlich und psychologisch betrachtet typische Frauen sind, sondern stütze auch die Theorie, dass Androgene den Schlüssel zur Erklärung der abweichenden männlichen sexuellen Erregung bilden. (fp)

Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Forschung: Impfschutz gegen Hepatitis C

Mehr Ebola-Verdachtsfälle für Dezember erwartet

Jetzt News lesen

Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR