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Auswertung: Hunde können Kinder vor Ekzemen, Asthma und Allergien beschützen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. Oktober 2017
in News
Leseminuten 3 min
Hunde können eine Chemikalie riechen, die bei einer Unterzuckerung in unserer Atemluft vorhanden ist. Aus diesem Grund können ausgebildete Hunde Menschen mit Diabetes vor einer Unterzuckerung warnen. (Bild: cristina_conti/fotolia.com)

Wenn Kinder früh Kontakt zu Hunden haben, erhöht dies den Schutz vor Allergien

Jeder Mensch mit einem Hund wird sicher bestätigen, dass sein Tier ein treuer Begleiter ist und das Leben seines Besitzers erheblich bereichert. Gerade Kinder lieben Hunde und spielen gerne mit den Tieren. Die Betreuung eines Haustiers führt bei Kindern nicht nur zu einem besseren allgemeinen Umgang mit Tieren, sondern scheint zudem auch einen erhöhten Schutz vor Allergien zu bieten.

Die Wissenschaftler der Johns Hopkins University in Baltimore stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass ein Hund im Zuhause von Kindern bewirkt, dass die Kinder besser vor der Entstehung von Ekzemen und Asthma geschützt werden. Die Experten veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnisse ihrer Studie, welche bei der Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) in Boston vorgestellt wird.

Die meisten kleinen Kinder lieben Hunde. Aber Hunde können für Kinder nicht nur ein wertvoller Spielpartner sein, sondern sie haben auch eine Schutzwirkung vor Allergien und Ekzemen. (Bild: cristina_conti/fotolia.com)

Neugeborene entwickeln seltener allergische Hauterkrankungen, wenn Mütter einen Hund haben

Ein Hund im Zuhause bringt Kindern gesundheitliche Vorteile, er kann vor der Entstehung von Allergien schützen. Dieser Effekt zeigt sich schon bei Babys, die in einen Haushalt mit einem Hund hineingeboren werden. Betroffene Neugeborene entwickeln in den ersten Jahren ihres Lebens seltener allergische Hauterkrankungen.

Mediziner nahmen Proben aus 180 Haushalten mit Kindern

Die Wissenschaftler untersuchten bei ihrer Studie, welche Auswirkungen der Kontakt mit Hunden auf Kinder mit einer Allergie hat. Außerdem analysierten die Experten was passiert, wenn betroffene Kinder in Kontakt mit den entsprechenden tierischen allergieauslösenden Stoffen kommen. Sie nahmen dafür Proben aus 180 Haushalten mit Kindern. Diese Proben sollten darauf hinweisen, welche Tiere und welche Allergene im Haus vorkommen. Begleutend dokumentierten die Forscher auch die Asthmabeschwerden der Kindern.

Der schützende Effekt von Hunden auf die Gesundheit von Kindern tritt bei anderen Tieren nicht auf

Die Forscher kamen bei ihrer Untersuchung zu einem interessanten Ergebnis: Wenn Kinder Kontakt zu einigen sogenannten nicht explizit allergieauslösenden Elementen von Hunden haben, führt dies zu einem schützenden Effekt gegenüber Asthmaerkrankungen. Solche Kinder hatten den Vorteil, dass sie während der Nacht seltener Probleme mit ihrem Asthma hatten. Zusätzlich mussten diese Kinder auch morgens weniger häufig Medikamente gegen ihr Asthma inhalieren. Die bei der Studie festgestellte Schutzwirkung sei vermutlich auf bestimmte Bakterien zurückzuführen, mutmaßen die Experten. Es ist jedoch auch möglich, dass sie mit bisher unbekannten Faktoren zusammenhängt. Wenn eine ähnliche Wirkung bei anderen Tieren, wie beispielsweise Katzen, Mäuse oder Kakerlaken untersucht wurde, konnte kein solcher schützender Effekt beobachtet werden.

Eltern von Kindern mit einer Hundeallergie sollten vorsichtig sein

Die Untersuchung eines anderen Forscherteams ergab, dass ein Zusammenleben mit einem Hund für Kinder mit einer Allergie gegen Hunde durchaus problematisch sein kann. Eine allergische Reaktion kann unangenehme Folgen haben, aber auch zu einer Verminderung der Symptome von Asthma führen, erläutern die Wissenschaftler. Es sei trotzdem bedenklich, Kinder mit einer allergischen Reaktion gegen Hunde dem Allergen auszusetzen, erklärt der Autor Po-Yang Tsou von der Johns Hopkins University. Wenn diese Kinder direkten Kontakt mit den Allergenen hatten, entwickelten sie verstärkte Symptome und zusätzlich noch einen erhöhten Bedarf an Medikamenten. Solche Kinder sollten sich unbedingt direkt nach dem Kuscheln mit einem Hund ihre Hände gründlich waschen. Der Hund sollte außerdem nicht in das Schlafzimmer des Kindes gelassen werden, raten die Forscher. Zudem könne der Einsatz spezieller Luftfilter und Staubsauger die Situation des Kindes verbessern.

Kontakt von Schwangeren zu Hunden schützt deren Kinder vor Hautausschlag

Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigten, dass Kinder seltener unter Hautausschlag litten, wenn die Mütter während der Schwangerschaft mindestens eine Stunde am Tag mit einem Hund in Innenräumen verbrachten. Allgemein tritt Hautausschlag bei Kindern häufiger auf. Dieser wird oft als keine wirkliche gesundheitliche Bedrohung angesehen, aber aus einer allergischen Reaktion könne sich schnell eine Lebensmittelallergie entwickeln und diese kann dann zu allergischen Reaktionen der Atemwege oder sogar zu Asthma führen, erläutern die Experten.

Sollten werdende Mütter den Kontakt zu Hunden suchen?

Werdende Mütter sollten sich keine Sorgen über mögliche Probleme für ihre ungeborenen Babys durch den Umgang mit Hunden machen. Wenn Mütter regelmäßig während der Schwangerschaft Kontakt zu Hunden haben, führt dies zumindest in den ersten Lebensjahren des Kindes dazu, dass diese deutlich seltener Ekzeme entwickelen. Bis zum Alter von zwei Jahren war dieser verstärkte Schutz zu beobachten, im 10. Lebensjahr der Kinder war die Schutzwirkung laut Aussage der Forscher allerdings nicht mehr vorhanden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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