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Ingwertee: Ganze Heilkraft durch richtige Zubereitung

Katja Helbig
Verfasst von Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig, Medizinische Fachredakteurin
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23. Januar 2020
in News
Tasse mit Ingwertee und angeschnittene Ingwerknolle auf weißem Untergrund
Ingwertee kann das Immunsystem stärken und soll Erkältungsbeschwerden lindern. (Bild: oxie99/stock.adobe.com)
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Ingwertee zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungen

Ingwer regt das Immunsystem an, hat antibiotische Eigenschaften und hilft gegen Entzündungen. Außerdem soll er die Durchblutung anregen. Damit ist Ingwer optimal geeignet, um unseren Körper vor Erkältungen zu schützen. Aber auch, wenn der grippale Infekt uns schon erwischt hat, kann Ingwertee helfen. Doch bei der Zubereitung kann man einiges falsch machen! Wir haben die wichtigsten Tipps und Infos für Sie zusammengetragen.

Verwenden Sie ausschließlich frischen Bio-Ingwer

Zwar kann man auch Ingwerpulver zur Herstellung von Ingwer-Tee verwenden oder auf fertige Teebeutel zurückgreifen. Tee aus frischem Ingwer soll jedoch am besten wirken.

Frischen Ingwer erkennt man daran, dass die Haut prall und glatt aussieht. Je länger der Ingwer gelagert wird, desto schrumpeliger wird er.

Achten Sie darauf, Bio-Ingwer zu kaufen. Dieser enthält keine oder zumindest weniger Pestizide, sodass Sie die Schale mitverwenden können. Denn auch in der Schale und direkt darunter sind wichtige Nährstoffe enthalten. Bei Bio-Ingwer genügt es, ihn vor der Zubereitung des Tees gründlich abzuwaschen.

Die richtige Zubereitung: Menge, Wassertemperatur, Ziehzeit

Für eine große Tasse Tee schneiden Sie ein etwa walnussgroßes Stück Ingwer in dünne Scheiben oder raspeln es klein. Wichtig ist, dass sie den geschnittenen Ingwer nicht liegen lassen, sondern erst direkt vor dem Aufgießen schneiden. Sonst verliert er wichtige Inhaltsstoffe.

Geben Sie den zerkleinerten Ingwer in eine Tasse und übergießen Sie ihn mit heißem oder kochendem Wasser. Mit welcher Temperatur das beste Ergebnis erzielt wird, daran scheiden sich die Geister. Im Ayurveda soll der Ingwer sogar zusammen mit dem Wasser aufgekocht werden und anschließend fünfzehn bis zwanzig Minuten köcheln.

Für welche Wassertemperatur Sie sich auch entscheiden – wichtig ist, dass Sie den Tee fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. So werden die ätherischen Öle des Ingwers ausreichend an den Tee abgegeben.

Ingwer schmeckt scharf, was bei Erkältungen hilfreich ist, weil es die Durchblutung anregt und die Nase zum Laufen bringt. Soll Ihr Tee etwas milder sein, lassen Sie ihn nur fünf Minuten ziehen. Wenn Sie es scharf mögen, wählen sie die längere Ziehzeit bis maximal zehn Minuten.

Nun können Sie den Tee durch ein Sieb abgießen und nach Belieben mit Zitrone und/oder Honig abrunden und Ihren Ingwertee genießen.

Wichtiger Hinweis

Ob Ingwer auch überdosiert werden kann und ob durch den Verzehr unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können, ist noch nicht abschließend erforscht. Da Ingwer durchblutungsfördernd wirken soll, ist in der Schwangerschaft und bei Bluthochdruck Vorsicht geboten.

Bitte besprechen Sie im Zweifel mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin, ob Sie Ingwer verwenden dürfen und wie viel. (kh)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig
Quellen:
  • Schönknecht, Carola Evelyn: Einfluss nicht-flüchtiger Inhaltsstoffe des Ingwerrhizoms und deren Metabolite auf ausgewählte Parameter des humanen Immunsystems; Universitätsbibliothek TU München, 2015, mediaTUM
  • Berndl, Karin, Hofer, Nici: Zwiebelwickel, Essigsocken & CO. Traditionelle Hausmittel neu entdeckt; Seite 99, Eden Books, Hamburg, 2016
  • Icking, Julia: Ingwertee gegen Erkältung. www.bzfe.de (Abruf am 20.01.2020), Bundeszentrum für Ernährung
  • Wintermantel, Benita: Ingwertee selber machen: Tipps für die Zubereitung. www.oekotest.de (Abruf am 20.01.2020), Ökotest

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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