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Intelligente Diabetiker Kontaktlinsen von Google

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
17. Januar 2014
in News
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Kontaktlinse ermittelt den Blutzuckerspiegel anhand der Tränenflüssigkeit

17.01.2014

Google entwickelt elektronische Kontaktlinsen, die den Blutzuckerspiegel messen und auf diese Weise Diabetikern den Alltag deutlich erleichtern können. In dem Google X Forschungslabor werden derzeit erste Prototypen der intelligenten Kontaktlinse getestet, die die Blutzucker-Werte anhand der Tränenflüssigkeit misst, so die Mitteilung im offiziellen Google Produkt-Blog.

Nicht ohne Grund gilt Google als eines der innovativste Unternehmen unserer Zeit. Auf unzähligen Tätigkeitsfeldern ist der Konzern mittlerweile aktiv. In einem gesonderten Unternehmen erforscht Google zum Beispiel die Möglichkeiten zur Verlängerung des menschlichen Lebens. Mit der nun entwickelten Kontaktlinse für Diabetiker hat Google erneut gezeigt, wie breit gefächert das unternehmerische Wirken des Internet-Konzerns ist. Zwar befindet sich das Projekt derzeit noch im Frühstadium, doch die Bekanntmachung der Entwicklungsdetails verdeutlicht, dass hier der Weg zu einem marktfähigen Produkt bereits geebnet ist.

Intelligente Kontaktlinse misst kontinuierlich den Blutzucker
Die intelligente Kontaktlinse verfügt laut Google über einen drahtlosen Chip und einen miniaturisierten Glukosesensor, die in dem Kontaktlinsenmaterial eingebettet sind. Die eingebaute Antenne sei dünner als ein menschliches Haar. Mit der elektronischen Kontaktliste könne der Zuckergehalt in der Tränenflüssigkeit kontinuierlich gemessen werden. Einmal pro Sekunde würden die Werte erfasst und ließen sich an einen externen Empfänger wie beispielsweise ein Handy übermitteln. Es werde auch geprüft, ob sich winzige LED-Lichter als Frühwarnsystem in die Kontaktlinse einbauen lassen, die aufleuchten sobald bestimmte Grenzwerte über- oder unterschritten werden. Google ist laut Angaben in dem Produkt-Blog „auf der Suche nach Partnern, die sich mit der Markteinführung solcher Produkte auskennen. Diese Partner können dann unsere Technologie für eine intelligente Kontaktlinse nutzen und Apps entwickeln, über die Träger und ihre Ärzte die Messwerte abrufen können.“

Kontrolle des Blutzuckerspiegels deutlich vereinfacht
Zwar steht die Entwicklung der intelligenten Kontaktlinse noch ganz am Anfang, doch wurden laut Google bereits mehrere klinische Studien abgeschlossen, die zu einer Verbesserung des Prototyps beigetragen haben. Künftig könnten die Kontaktlinsen „Menschen mit Diabetes bei der Kontrolle ihrer Krankheit neue Möglichkeiten eröffnen“, so die Hoffnung des zuständigen Google-Forschers, Babak Parviz. Da sich der Blutzuckerspiegel häufig bei normalen Aktivitäten (z. B. Sport, Essen) verändert, kommt der regelmäßigen Kontrolle der Blutzucker-Werte eine besondere Bedeutung zu. Viele Diabetiker müssen mit einem speziellen Messgerät mehrmals täglich ihre Werte anhand eines entnommenen Bluttropfens analysieren. Eine durchaus lästige Prozedur, die im Zweifelsfall spontane Entgleisungen des Blutzuckerspiegels auch nicht erfassen kann.

Entgleisungen des Blutzuckerspiegels vermeiden
Ein plötzlicher Anstieg (hoher Blutzucker) oder ein steiler Abfall (niedriger Blutzucker) der Blutzuckerwerte sind jedoch gesundheitlich äußerst kritisch und bedürfen umgehender Gegenmaßnahmen. Eine vernachlässigte Kontrolle kann demnach äußerst unangenehme Folgen haben. Hier könnten die intelligenten Kontaktlinsen dazu beitragen, Entgleisungen des Blutzuckers frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Babak Parviz erläuterte, dass Google in Zeiten, in denen der Internationale Diabetes Verband (“International Diabetes Federation”) davor warne, dass die Welt den Kampf gegen Diabetes verliert, der Meinung war, dass die intelligenten Kontaktlinsen als Projekt einen Versuch wert seien. Nun hat es die Idee bereits zum Prototyp geschafft und eine Markteinführung scheint durchaus realistisch – auch wenn bis dahin noch einige Jahre vergehen können. (fp)

Bild: Jürgen Werres / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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