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Intim-Pflegeprodukte können Milieu zerstören

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
30. März 2010
in News
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Intimpflege: Agressive Pflegeprodukte können Milieu zerstören: Durch zu intensive und häufige Behandlung des Intimbereiches mit agressiven Pflegemitteln kann das natürliche Milieu zerstört werden, warnt Christian Albring, Gynäkologe mit eigener Praxis in Hannover und Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. (BvF).

Durch zu intensive und häufige Behandlung des Intimbereiches mit agressiven Pflegemitteln kann das natürliche Milieu zerstört werden, warnt Christian Albring, Gynäkologe mit eigener Praxis in Hannover und Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. (BvF). Bei Frauen ist die Scheide mit einer Schleimhaut bedeckt. Diese wiederum ist von Mikroorganismen, unter anderem Milchsäurebakterien, besiedelt, die ein saures Milieu erzeugen und so den Bereich vor möglichen Erregern schützen.

Bei einem weiblichen Körper beträgt der Abstand zwischen Darmausgang und Scheide nur drei Zentimeter. Dadurch kann es leichter zu Infektionen von Erregern aus dem Darm kommen. Und da die Harnröhre bei Frauen auch recht kurz ist, können Erreger leichter aufsteigen und Blasenentzündungen hervorrufen. Aber auch aussen kann es zu Scheidenentzündungen durch Bakterien oder Pilze, wie Candida, kommen.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, das saure Milieu aufrechtzuerhalten, um möglichen Infektionen in diesem Bereich die Möglichkeit zur Entstehung und Ausbreitung zu nehmen. Um dieses empfindliche System nicht durcheinander zu bringen, sollte mit chemischen Pflegemitteln wie Cremes, Sprays und Seifenmitteln achtsam umgegangen werden, um die Schutzfunktion durch den pH- Wert zu gewährleisten.

In der Naturheilkunde werden möglichst naturbelassene Mittel oder auch nur warmes Wasser empfohlen. Verwendete Mittel sollten möglichst alkohol-, seifen- und parfümfrei sein. Direkt vor dem Geschlechtsverkehr können Männer den Penis reinigen und so mögliche Erreger abwaschen. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 29.03.2010)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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