• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Jodtabletten lagern zum vorbeugenden Schutz bei einem Reaktorunfall?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
15. Juni 2016
in News
Teile den Artikel

Jodtabletten-Debatte in Kontext einer möglichen Reaktorunfalls
Wenn bei einer Reaktorkatastrophe radioaktives Jod freigesetzt worden ist, bieten Jodtabletten einen gewissen Schutz. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) rät anlässlich der Jodtabletten-Debatte in Nordrhein-Westfalen von einer „vorsorglichen“ Eigenmedikation dringend ab.

Ende Mai berichteten zahlreiche Medien, dass Nordrhein-Westfalen vorsorglich Jodtabletten für alle Schwangeren und Minderjährigen im Land kaufen werde. Sie sollen bei einem Reaktorunfall an diese zum Schutz vor Strahlenschäden der Schilddrüse verteilt werden.

Hintergrund der Maßnahme sind die grenznah gelegenen belgischen Atomkraftwerken Tihange und Doel, die als störanfällig gelten. Die Experten warnen jedoch vor den Folgen eines unbedachten Umgangs mit den hochdosierten Kaliumjodid-Tabletten: Jod in diesen extrem hohen Dosen kann zu Störungen der Schilddrüsenfunktion wie zum Beispiel einer Überfunktion der Schilddrüse, einer Hyperthyreose, mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Gewichtsverlust und Bluthochdruck führen.

Auch ein Morbus Basedow oder eine chronische Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis) könnten die Folge sein. Niemand sollte zum Schutz vor möglichen Reaktorunfällen eigenständig hochdosierte Jodpräparate einnehmen.

Wenn eine Reaktorunfall eingetreten ist, werden die Behörden unverzüglich die entsprechenden Informationen und Empfehlungen zur Einnahme von Jodtabletten bekannt geben. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Forschung Muttermilch für die Herzen von Frühgeborenen das Beste

Toxisches Schock-Syndrom: Impfstoff gegen sog. Tamponkrankheit erfolgreich getestet

Jetzt News lesen

Frau sitzt auf dem Sofa und hält mit beiden Händen eine Tasse Kaffee.

Welche Folgen hat Kaffee auf die psychische Gesundheit?

28. Dezember 2025
Mikroskop-Aufnahme der Amöbe Dictyostelium discoideum.

Amöben: Eine wachsende, unsichtbare Gesundheitsgefahr

27. Dezember 2025
Waschbär auf einem Baum

Gefährlicher Parasit breitet sich mit Waschbären aus

25. Dezember 2025
Frau liegt im Bett mit einem Wecker im Vordergrund.

Nächtliches Aufwachen beeinträchtigt kognitive Fähigkeiten

24. Dezember 2025
Eine comichafte Darstellung einer schlafenden Frau.

Lebenserwartung durch Schlafmangel signifikant verkürzt

23. Dezember 2025
In einem Großraumbüro sitzen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Tisch.

Neurodiversität als Teil des unternehmerischen Erfolgs

22. Dezember 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR