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Forschung Muttermilch für die Herzen von Frühgeborenen das Beste

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
15. Juni 2016
in News
Bei frühgeborene Babys ist die Herzentwicklung oft beeinträchtigt, was auch Beschwerden im Erwachsenenalter mit sich bringen kann. Muttermilch wirkt hier möglichen Beeinträchtigungen entgegen. (Bild: tiagozr/fotolia.com)
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Herzentwicklung von Frühgeborenen profitiert deutlich vom Stillen
Frühgeborene Kinder sind nicht nur während der ersten Lebensmonaten in ihrer Konstitution geschwächt, sondern auch im Erwachsenenalter zeigen sich bei vielen vermehrte Probleme, beispielsweise mit dem Herzen. In einer aktuellen Studie haben Wissenschaftler der University of Oxford nun herausgefunden, dass Frühchen, die mit Muttermilch gestillt wurden, deutlich bessere Herzfunktionen aufwiesen als Flaschenkinder. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in dem Fachmagazin „Pediatrics“ veröffentlicht.

Die Herzen der frühgeborenen Babys zeigen laut Angaben des Forscherteams um Professor Paul Leeson und Dr. Adam Lewandowski von der Universität Oxford häufig eine anormal Entwicklung. In älteren Untersuchungen konnten die Wissenschaftler bereits nachweisen, dass bei den Frühgeborenen auch im späteren Erwachsenenalter die Herzkammern kleiner, die Herzwände dicker und die Herzfunktionen eingeschränkt waren. Die Veränderungen im Herzen entstanden dabei in den ersten Monaten nach der Geburt. Daher haben die Forscher nun untersucht, ob die Art und Weise der frühkindlichen Ernährung Einfluss auf die Entwicklung des Kindes hat.

Bei frühgeborenen Babys ist die Herzentwicklung oft beeinträchtigt, was auch Beschwerden im Erwachsenenalter mit sich bringen kann. Muttermilch wirkt hier möglichen Beeinträchtigungen entgegen. (Bild: tiagozr/fotolia.com)
Bei frühgeborenen Babys ist die Herzentwicklung oft beeinträchtigt, was auch Beschwerden im Erwachsenenalter mit sich bringen kann. Muttermilch wirkt hier möglichen Beeinträchtigungen entgegen. (Bild: tiagozr/fotolia.com)

Kardiovaskuläre Folgeuntersuchung nach rund 30 Jahren
Die Wissenschaftler nutzten für Ihre aktuelle Untersuchung die Daten früherer Studien und führten eine erneute Herzuntersuchung bei einem Teil der Probanden durch. „Wir hatten bereits Daten von mehr als 900 Personen, die seit ihrer Geburt im Rahmen einer früheren Studie beobachtet wurden, welche im Jahr 1982 zu den Auswirkungen der verschiedenen Fütterungsmethoden bei Frühgeborenen startete“, berichtet Studienleiter Dr. Lewandowski. Die Probanden wurden nach Oxford eingeladen, um eine detaillierte kardiovaskuläre Folgeuntersuchung vorzunehmen. Von den ursprünglichen Teilnehmern kamen 102 Personen nach Oxford und nahmen an der Studie teil. Weitere 102 Teilnehmer gleichen Alters, die keine Frühchen waren, nahmen ebenfalls an der Studie teil.

Herzfunktion der Frühgeborenen beeinträchtigt
Die aktuelle Studie bestätigte einerseits, dass Frühgeborene bei ihrem Herzvolumen und der Herzfunktion deutliche Nachteile gegenüber den normal Geborenen aufweisen. Es zeigte sich jedoch auch, dass diese Beeinträchtigungen wesentlich geringer bei den Frühgeborenen ausfielen, die ausschließlich mit Muttermilch gestillt wurden. Auch bei einer Kombination von Fläschchen und Brust habe sich mit steigendem Anteil der Muttermilch die Herzstruktur und -funktion verbessert, berichten die Wissenschaftler. Auch unter Berücksichtigung anderer Faktoren, die möglicherweise das Herz beeinflussen, sei die Muttermilch mit klaren Vorteilen beim Herzvolumen und der -funktion assoziiert, so die Mitteilung der University of Oxford.

Ausgleich der Nachteile bei der Herzentwicklung
Studienleiter Dr. Lewandowski kommt zu dem Schluss, dass „selbst der besten Babynahrung einige der Wachstumsfaktoren, Enzyme und Antikörper fehlen, die Muttermilch zur Entwicklung der Babys zur Verfügung stellt.“ Durch das Stillen könnten die Nachteile, welche Frühgeborenen bei der Herzentwicklung drohen, zumindest teilweise ausgeglichen werden, betont der Experte. Die aktuelle Studie liefere den ersten Beweis für einen nützlichen Zusammenhang zwischen Muttermilch und der Herzmorphologie bis ins Erwachsenenalter. Langfristige könne das kardiovaskuläre Risiko für die Betroffenen deutlich reduziert werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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