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Kaffee senkt Risiko für metabolisches Syndrom

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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7. Mai 2024
in News
Eine Tasse Kaffee steht auf einer hölzernen Oberfläche.
Täglicher Kaffeekonsum wirkt dem metabolischen Syndrom entgegen. (Bild: amenic181/Stock.Adobe.com)
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Dem metabolischen Syndrom lässt sich durch regelmäßigen Kaffeekonsum offenbar effektiv entgegensteuern. Ab drei Tassen Kaffee pro Tag zeigen sich signifikante Vorteile – allerdings nur bei koffeinhaltigem Kaffee.

Ein Forschungsteam des Peking Union Medical College Hospital hat anhand der Daten der National Health and Nutrition Examination Survey 2003–2018 (NHANES) mögliche Zusammenhänge zwischen dem Kaffeekonsum und dem metabolischen Syndrom untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „European Journal of Nutrition“ veröffentlicht.

Metabolisches Syndrom ein wachsendes Problem

Das metabolische Syndrom beschreibt ein Beschwerdebild, das durch ein gleichzeitiges Auftreten von verschiedenen Stoffwechselstörungen und Gewichtsproblemen gekennzeichnet ist. Nach gängiger Definition müssen für eine entsprechende Diagnose mindestens drei der folgenden Faktoren erfüllt sein:

  • Überschüssiges Bauchfett,
  • hoher Nüchternblutzuckerspiegel,
  • Bluthochdruck (Hypertonie),
  • hoher Triglyceridspiegel,
  • niedriger High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterinspiegel.

Betroffene haben ein deutlich erhöhtes Risiko für weitere gesundheitliche Beschwerden bis hin zu schweren kardiovaskulären Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall und in den vergangenen Jahrzehnten ist das metabolische Syndrom zu einem ernsten globalen Gesundheitsproblem geworden, berichten die Forschenden.

Welchen Einfluss hat Kaffee?

Zwar deuteten frühere Untersuchungen bereits darauf hin, dass Kaffeekonsum gegen einzelne Faktoren des metabolischen Syndroms wie beispielsweise Bluthochdruck oder Übergewicht helfen könnte, jedoch blieb die konkrete Wirkung auf das komplexe Beschwerdebild unklar.

In der neuen Studie ermittelten die Forschenden daher zunächst für 14.504 Personen den Schweregrad des metabolischen Syndroms (MetS-Z-Score) und überprüften anschließend mögliche Zusammenhänge mit dem Konsum von Kaffee, entkoffeiniertem Kaffee und Tee.

Kaffee senkt MetS-Z-Scores

„Die Ergebnisse zeigten, dass das Trinken von mehr als drei Tassen Kaffee täglich signifikant mit niedrigeren MetS-Z-Scores verbunden war“, berichtet das Team.

Zudem habe der tägliche Kaffeekonsum auch mit einem niedrigeren Body-Mass-Index (BMI), einem niedrigeren systolischen Blutdruck, reduzierten Triglycerid-Werten, einer besseren Insulinresistenz und verbesserten HDL-Cholesterinwerte im Zusammenhang gestanden.

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Laut den Forschenden waren die Vorteile allerdings nur bei normalem Kaffee feststellbar. Bei dem Konsum von entkoffeiniertem Kaffee und Tee habe kein Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom bestanden.

Vorteile durch Kaffeekonsum

Insgesamt scheint der regelmäßige Kaffeekonsum dem metabolischen Syndrom auf mehreren Ebenen entgegenzuwirken, wobei sich deutliche Vorteile für die Gesundheit erhoffen lassen, die auch ein reduziertes Risiko für verschiedene weitere Erkrankungen umfassen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • He Zhao, Shuolin Wang, Yingdong Han, Menghui Yao, Yun Zhang, Xuejun Zeng: Coffee consumption might be associated with lower potential risk and severity of metabolic syndrome: national health and nutrition examination survey 2003–2018; in: European Journal of Nutrition (veröffentlicht 04.05.2024), springer.com
  • Susanna C. Larsson, Benjamin Woolf, Dipender Gill: Appraisal of the causal effect of plasma caffeine on adiposity, type 2 diabetes, and cardiovascular disease: two sample mendelian randomisation study; in: BMJ Medicine (veröffentlicht 14.03.2023), bmjmedicine.bmj.com
  • Shauna M. Levy, Michelle Nessen: Metabolisches Syndrom (Stand 06.05.2024), msdmanuals.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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