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Natürlicher Kakao kann vor Typ-2-Diabetes schützen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
31. August 2017
in News
Studie zeigt positive Wirkung von Schokolade. Bild: hiphoto39 - fotolia
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Kann Kakao Menschen mit Diabetes bei der besseren Verwaltung ihrer Erkrankung helfen?
Mediziner suchen schon lange nach Mitteln und Wegen, um Typ-2-Diabetes besser zu kontrollieren oder die Erkrankung sogar komplett zu verhindern. Forscher fanden jetzt heraus, dass bestimmte Verbindungen im Kakao vor einer Typ-2-Diabeteserkrankung schützen.

Die Wissenschaftler der Brigham Young University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass Kakao dem Körper dabei hilft mehr Insulin freizusetzen und so effektiver auf einen erhöhten Blutzucker zu reagieren. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Nutritional Biochemistry“.

Einige Lebensmittel wie Schokolade enthalten viel Kakao. Mediziner fanden heraus, dass bestimmte Verbindungen im Kakao vor Typ-2-Diabetes schützen können. (Bild: hiphoto39 – fotolia)

Kakao enthält leider viel Zucker
Insulin ist das Hormon, dass unseren Blutzucker verwaltet. Der Blutzucker erreicht bei Diabetes ungesunde Höhen, erklären die Experten. Kann Kakao wirklich dabei helfen, den Blutzucker besser zu kontrollieren? Menschen müssten wahrscheinlich sehr viel Kakao zu sich nehmen und dieser enthält leider auch viel Zucker, erklärt Autor Professor Jeffery Tessem.

Epicatechin-Monomeren schützen und verbessern die Beta-Zellen
Wenn ein Mensch Diabetes hat, produziert der Körper entweder nicht genug Insulin oder verarbeitet den Blutzucker nicht richtig. Die Wurzel des Problems ist, dass die sogenannten Beta-Zellen versagen, deren Aufgabe die Produktion von Insulin ist, erläutern die Mediziner. Die Wissenschaftler stellten bei ihrer Studie fest, dass Beta-Zellen besser funktionieren und langfristig gestärkt werden, wenn eine erhöhte Präsenz von Epicatechin-Monomeren vorliegt, diese Verbindungen kommen natürlicherweise im Kakao vor.

Epicatechin-Monomere lassen Beta-Zellen besser arbeiten
Die Forscher verfütterten die speziellen Verbindungen des Kakaos in ihrem Versuch an Tiere mit einer sonst fettarmen Ernährung. Die Mediziner konnten feststellen, dass die Verbindungen das Niveau der Fettleibigkeit bei den Tieren verringerten und ihre Fähigkeit verbesserten, mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel umzugehen. Die Experten der Brigham Young University untersuchten dann weiter, was genau auf der zellulären Ebene passierte, speziell bei den Beta-Zellen. Die Verbindungen im Kakao mit der Bezeichnung Epicatechin-Monomere verbesserten die Fähigkeit der Beta-Zellen das Insulin zu sezernieren.

Kakao schützt Zellen besser vor oxidativem Stress
Die Verbindungen im Kakao schützen die Zellen und erhöhen ihre Fähigkeit,mit oxidativem Stress umzugehen, erklärt Autor Professor Tessem. Die Epicatechin-Monomere machen die Mitochondrien in den Beta-Zellen stärker. Dadurch werden mehr ATP produziert, was dazu führt, dass mehr Insulin freigesetzt wird, fügt der Experte in einer Pressemitteilung hinzu.

Epicatechin-Monomere schützen am effektivsten vor Typ-2-Diabetes
Während es in den vergangenen zehn Jahren viel Forschung über ähnliche Verbindungen gegeben hat, konnte bisher niemand herausfinden, welche Verbindungen am vorteilhaftesten sind oder wie genau sie einen positiven Nutzen erzeugen, erklären die Wissenschaftler. Die aktuelle Untersuchung zeigte jetzt, dass die Epicatechin-Monomere am effektivsten vor Typ-2-Diabetes schützen.

Weitere Forschung ist nötig
Die Ergebnisse der Studie können in Zukunft dabei helfen, dass diese Verbindungen in Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungen zu einer effektiveren Kontrolle des Blutzuckers beitragen. So kann der Beginn von Typ-2-Diabetes verzögert oder sogar komplett verhindert werden, erläutert der Autor Professor Andrew Neilson. Die Mediziner müssen jetzt nach Möglichkeiten suchen, um die Verbindungen aus dem Kakao als eine mögliche Behandlung für Patienten mit Diabetes zu verwenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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