• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Kartoffel mit Trieb oder grün: Wie lange bleibt sie noch essbar?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
16. August 2017
in News
Teile den Artikel

Können Kartoffeln noch gegessen werden, wenn sie gekeimt haben?
Bleiben die Kartoffeln ein paar Tage liegen, können sich Triebe bilden. Zählen dazu auch schon die kleinen Triebknöpfchen? Die wachsen nämlich bereits nach 3 Tagen ab Kauf. Die Verbraucherzentrale Bayern beantwortet die Frage, ob man die Kartoffeln dennoch essen kann oder ob dadurch die Gesundheit gefährdet wird.

Bevor Speisekartoffeln in den Supermarkt transportiert werden, werden sie in vorwiegend vollklimatisierten Lagerhäusern aufbewahrt. Bei Temperaturen zwischen sieben bis zehn Grad Celsius bleibt die Qualität der Kartoffeln weitgehend erhalten und das Auskeimen wird verhindert.

Bei “haushaltsüblicher Lagerung” zwischen 12 bis 14 °C oder wärmer keimen Kartoffeln aus. Dieser Prozess beginnt bereits im Supermarkt.

Zu Beginn der Keimung, wenn die Länge des Keims etwa 1 cm beträgt, verändert sich der Solaningehalt in der Knolle nur gering. Stark ausgetriebene Knollen mit langen Keimen (über 10 cm Länge) weisen neben erhöhten Mengen an Solanin auch deutliche Verluste an Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Mineralien und Eiweiß auf. Aus diesen Gründen sind diese Knollen nicht mehr zum Verzehr geeignet. Das gleiche gilt auch für stark ergrünte Knollen, die zu viel Licht ausgesetzt waren. Verbraucher sollten dies dann besser entsorgen.

Solanin ist eine leicht bitter schmeckende Substanz, die in einigen Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln und Tomaten gebildet wird. Solanin kommt in unreifen oder durch Lichteinwirkung grün gefärbten Kartoffeln vor sowie im Bereich der Keime. Auch in den Schalen der Kartoffelknolle ist es zu finden, da die Pflanze Solanin natürlicherweise als Abwehrstoffe gegen Fraßschäden bildet.

Deshalb sind die richtige Lagerung und Zubereitung sehr wichtig:
Kartoffeln möglichst kühl lagern (unter 15 °C), trocken und dunkel. Unter 4 °C wird die enthaltene Stärke jedoch in Zucker umgewandelt und die Kartoffen schmecken süß.

Kartoffeln sollten nicht in einem Folienbeutel aufbewahrt werden. Darin kann es zur Feuchtigkeitsbildung kommen und dadurch zu Schimmelbefall. Ist kein kühler Vorratsraum vorhanden, so ist der Einkauf kleinerer Mengen Kartoffeln sinnvoll, die rasch aufgebraucht werden können. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Hüttenkäse und Fleisch: Die 10 besten Lebensmittel für gesteigerten Muskelaufbau

Neue Technik kann Ausbreitung von Brustkrebs in die Lungen vorhersagen

Jetzt News lesen

Frau liegt im Bett mit einem Wecker im Vordergrund.

Belüftung im Schlafzimmer beeinflusst maßgeblich unseren Schlaf

28. Oktober 2025
Reisflocken auf einem großen Holzlöffel.

Haferflocken & Reisflocken im Vergleich: Welche sind gesünder?

28. Oktober 2025
Fuß mit rotem Grundgelenk beim großen Zeh.

Rheumatoide Arthritis: Diese Heilpflanzen können helfen

28. Oktober 2025
Sonnenuntergang hinter ein paar Wolken

So beeinflusst die Sonnenaktivität das Herzinfarkt-Risiko bei Frauen

27. Oktober 2025
Finger zeigt auf den Schriftzug "Vitamin D" vor blauem Himmel mit strahlender Sonne.

Schon geringer Vitamin-D-Mangel verkürzt Lebenserwartung signifikant

27. Oktober 2025
In Mitteleuropa zählt der Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe semilanceata) zu den Pilzen mit dem höchsten Psilocybin-Gehalt.

Depressionen: Psilocybin & Achtsamkeitstraining zeigen vielversprechende Wirkung

27. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR