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Kein Räucherfisch bei Schwangerschaft

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
19. Februar 2012
in News
Leseminuten 3 min

Schadstoff-Lexikon für Lebensmitteln veröffentlicht: Schwangere sollten auf Räucherfisch verzichten

19.02.2012

Während der Schwangerschaft sollten werdene Mütter aufgrund möglicherweise enthaltener Listerien auf den Verzehr von Räucherfisch verzichten. Auch Rohmilchkäse, Käserinde und rohes Fleisch sind aus dem selben Grund möglichst zu meiden. Welche Risiken einzelne Lebensmittel mit sich bringen, ist in dem neuen Informationsheft „Das Schadstoff-Lexikon – In Lebensmitteln unerwünscht“ des "AID Infodienst" Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. nachzulesen.

Listerien (Auslöser der Listeriose-Erkrankung) sind insbesondere für Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko. Auf Räucherfisch sollten schwangere Frauen daher am besten komplett verzichten, so die Warnung in dem aid Informationsheft. Zahlreiche Risikofaktoren der Nahrungsaufnahme wie beispielsweise Bisphenol A-Belastungen, Salmonellen, Verseuchungen mit Schwermetallen, Pestiziden oder Neutrosaminen werden in dem Schadstoff-Lexikon thematisiert.

Listeriose für Schwangere und immungeschwächte Personen gefährlich
Dem Schadstoff-Lexikon zufolge sollten Schwangere und Menschen mit geschwächten Abwehrkräften aufgrund des Listeriose-Risikos nicht nur auf rohen Fisch, sondern auch auf geräucherten oder marinierten Fisch am besten komplett verzichten. Eine Listeriose verläuft in der Regel eher harmlos mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen. Bei immungeschwächten Personen stellen die Listerien jedoch ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar, denn ihnen droht eine Listeriose mit weit schwererem Verlauf. Häufig werden mehrere Organe von den Bakterien befallen und unter Umständen erleiden die Patienten eine lebensbedrohliche Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung. Bei Frauen in der Schwangerschaft ist einerseits das Infektionsrisiko deutlich erhöht und anderseits drohen für das ungeborene Kind schwerwiegenden gesundheitlich Folgen. Im Zuge der Listeriose steigt die Wahrscheinlichkeit einer Früh- oder Totgeburt durch massiv an. Auch erhöht sich das Risiko für Entwicklungsbeeinträchtigungen bei dem ungeborenen Kind.

Vakuum-verpackte Lebensmittel zeitnah verzehren
Neben dem Fisch nennt das Schadstoff-Lexikon zum Beispiel auch Rohmilchkäse und Käserinde als mögliche Quellen der Listerien und warnt Schwangere daher vor dem Verzehr. Ein weiterer Hinweis zur Ernährung während der Schwangerschaft bezieht sich auf den Konsum Vakuum-verpackter Lebensmittel. Laut dem aid Informationsheft sollten Schwangere entsprechende Nahrungsmittel möglichst zeitnah nach dem Kauf und deutlich vor dem Ablauf des angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatums verzehren, da sich in diesen ebenfalls schädliche Keime entwickeln können. Auch Personen mit geschwächter Immunabwehr sollten daher diese Hinweise berücksichtigen. Hitzebehandelte Lebensmittel seien indes in Bezug auf Listerien ohne Bedenken zu verzehren, da die Bakterien bei Hitze schnell absterben.

Schadstoff-Lexikon listet zahlreiche Risikofaktoren der Ernährung
Das Schadstoff-Lexikon benennt eine Vielzahl möglicher Risikofaktoren bei der Ernährung, wobei die Liste von A wie Acrylamid bis Z wie Zearalenon reicht. Auch werden einige Grundregeln zur Ernährung und zur Hygiene in der Küche auf verständliche Weise dargestellt. So erfahren die Leser zum Beispiel, wie sie rohe Lebensmittel richtig reinigen, warum diese am besten getrennt gelagert und verarbeitet werden müssen oder wie Nahrungsmittel richtig gekühlt und erhitzt werden. Auch Hinweise zu besonderen Zubereitungsmethoden werden hier zusammengefasst. Beispielsweise verweist das aid-Informationsheft darauf, dass beim Grillen (mit Holzkohle oder dem offenem Feuer) spezielle polyzyklische aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) entstehen können, die ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko darstellen. Daher sollten stets Alugrillschalen verwendet werden, um die Belastung zu minimieren, so die Aussage der Experten. Auch könnten Gas- oder Elektrogrills dieses Risiko vermeiden, allerdings dürfe hier kein herabtropfendes Fett auf die Heizschlangen geraten, da ansonsten ebenfalls die Entstehung der krebserregenden PAK begünstigt werde. (fp)

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Bild: JMG / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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