• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Keine Zusatzbeiträge für Hartz IV Bezieher

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
19. August 2010
in News
Teile den Artikel

Der Bundesgesundheitsminister plant, Arbeitslosengeld I und Hartz IV Bezieher künftig die Zusatzbeiträge zu erlassen. Doch das Vorhaben stößt innerhalb der Koalition auf Kritik.

(19.08.2010) Der Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will im Zuge der Gesundheitsreform die Zusatzbeiträge der Krankenkassen für Hartz IV Empfänger und Bezieher des Arbeitslosengeld I erlassen. Bislang mussten Arbeitslose den Zusatzbeitrag aus eigener Tasche zahlen, da Arbeitsagenturen sich weigern, die zusätzliche Gesundheitskosten zu übernehmen. Doch innerhalb der Koalition ist man zumindestens nur teilweise mit den Plänen des Gesundheitsministers einverstanden. Ein neuer Streit innerhalb der Koalition bahnt sich an.

Laut Gesetzesentwurf zur Gesundheitsreform sollen künftig Bezieher von Hartz IV Leistungen, Arbeitslosengeld I, Sozialhilfe, Empfänger der Grundsicherung sowie Wehrdienstleistende von der Zahlung des Zusatzbeitrages der Krankenkassen befreit werden. Die Kosten sollen statt dessen von den zuständigen Behörden – also beispielsweise für Hartz IV Bezieher von den Arbeitsagenturen – übernommen werden. Die Krankenkassen erhalten dann die Zusatzbeiträge von den staatlichen Stellen erstattet.

Doch innerhalb der Koalition rufen diese Pläne Unverständnis hervor. So sagte der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn gegenüber der Frankfurter Rundschau (FR), über die Übernahme der Kosten für Arbeitslosengeld Eins Bezieher müsse "noch einmal diskutiert" werden. Denn nach Ansicht des gesundheitspolitischen Sprecher der Union würden ALG I Bezieher genügend Geld zur Verfügung haben, um den Zusatzbeitrag zahlen zu können. Arbeitslosengeld I-Bezieher erhalten ein Jahr lang 60 Prozent ihres letzten Nettolohns. Für Spahn sei nur der Vorschlag akzeptabel, Hartz IV Bezieher bei den Zusatzbeiträgen zu entlasten. Denn diese verfügen gerade einmal über 359 Euro Hartz IV Regelsatz im Monat. In dem Regelsatz sind die Kosten für die Gesundheitsversorgung nicht enthalten. Nur diesen Punkt wird die Union mittragen.

Aus dem Gesundheitsministerium gab es zu der offen geäußerten Kritik aus den Reihen der Union bislang keine Stellungnahme. Die Gesundheitsreform soll zum Jahresbeginn 2011 umgesetzt werden. Bis September hat der Bundesgesundheitsminister Zeit, Pläne zu gestalten und auszuformulieren. Danach kommt es zur Abstimmung im Kabinett. Es ist daher davon auszugehen, dass der Zusatzbeitrag nur für Hartz IV Bezieher erlassen wird. Alle anderen müssen entweder die Krankenkasse wechseln oder den Zusatzbeitrag entrichten. Allerdings besteht ein Kündigungsrecht nur nach Bekanntgabe der Zusatzbeiträge. (sb)

Lesen Sie auch:
Zusatzbeiträge: Bis zu 225 Euro Säumniszuschlag
Sozialverband: Zusatzbeiträge müssen weg
Drei Krankenkassen verzichten auf Zusatzbeiträge
Zusatzbeiträge: Ein Grund zum wechseln

Bild: Harry Hautumm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Borreliose: Arbeitsunfähig durch Zeckenbiss?

50 Jahre Antibabypille: Ein Grund zum Feiern?

Jetzt News lesen

Neben einer Tasse liegt eine kleine Phiole, auf der ein Totenkopf aufgedruckt ist.

Rückruf: Illegales Arzneimittel im Tee entdeckt

30. März 2023
Mehrere Walnüsse, einige davon geöffnet.

Walnüsse: So profitiert der Körper von einem regelmäßigen Verzehr

30. März 2023
Eine Frau und ein Mann halten jeweils ein Herz in der Hand.

Herz: So unterscheiden sich Frauen- und Männer-Herzen

30. März 2023
Das Öl aus den Samen von Baumwolle scheint erhebliche Auswirkungen auf die Blutfette und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu haben. (Bild: Esin Deniz/stock.adobe.com)

Dieses Speiseöl ist noch besser für das Herz als Olivenöl

30. März 2023
Gurken bestehen zum größten Teil aus Wasser und sind daher vor allem im Sommer eine leckere Erfrischung. Der Stielansatz sollte aber weggeschnitten werden. In ihm bilden sich schneller Bitterstoffe. (Bild: graletta/fotolia.com)

Darum sollten Gurken in keiner gesunden Ernährung fehlen

29. März 2023
Frau mit Personenwaage und umgehängtem Maßband

Gewichtsabnahme schützt Herzgesundheit auch bei anschließender Wiederzunahme

29. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR