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Studie: Kinder mit nur einem Elternteil zeigen häufiger psychische Probleme

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
28. Dezember 2015
in News
Die Familienverhältnisse haben maßgeblichen Einfluss auf die Psyche der Kinder. (Bild: klickerminth/fotolia.com)
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Intakte Familienverhältnisse schützen die Psyche unserer Kinder
Haben Kinder, die nur mit einem Elternteil aufwachsen, eine höhere Chance in ihrem späteren Leben psychische Probleme zu entwickeln? Wissenschaftler vom „University College London“ (UCL) führten zu diesem Thema eine Untersuchung durch und stellten fest, dass Kinder aus zerrütteten Familien besonders anfällig dafür sind, psychische Erkrankungen zu entwickeln.

Kinder von einem alleinerziehenden Elternteil oder in einer Stieffamilie aufgewachsene Jugendliche haben eine dreimal höheres Risiko, in ihrem späteren Leben eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kamen jetzt Wissenschaftler aus Großbritannien. Die britischen Forscher fanden in ihrer Studie heraus, dass bei solchen Kinder später einmal mit einer Wahrscheinlichkeit von fünfzehn bis achtzehn Prozent psychische Probleme auftreten.

Die Familienverhältnisse haben maßgeblichen Einfluss auf die Psyche der Kinder. (Bild: klickerminth/fotolia.com)
Die Familienverhältnisse haben maßgeblichen Einfluss auf die Psyche der Kinder. (Bild: klickerminth/fotolia.com)

Kinder aus zerrütteten Familien dreimal anfälliger für psychische Erkrankungen
In der Kindererziehung ist Stabilität besonders wichtig. In der aktuellen britischen Studie stellten die Forscher jetzt fest, dass bei etwa 6,6 Prozent der Kinder mit beiden leiblichen Eltern später psychische Probleme auftreten. Zum Vergleich entstehen bei etwa fünfzehn Prozent der Kinder mit nur einem Elternteil und bei etwa achtzehn Prozent der Kinder in Stieffamilien später psychische Erkrankungen. Kinder, die in entsprechenden Familienverhältnissen aufgewachsen seien, würden in ihrem späteren Leben dreimal häufiger psychische Probleme durchleben, erklärten die Wissenschaftler gegenüber dem „Telegraph“.

Stabilität der Familie sehr wichtig für psychische Gesundheit der Kinder
Die Ursachen seien noch unbekannt, aber durch den Zusammenbruch der Familie könne das Kind beispielsweise gezwungen sein, in Armut zu leben oder es wachse in einem Umfeld auf, das von Stress und Unruhe geprägt ist, erklärten die Forscher. Die am häufigsten auftretenden psychischen Probleme betreffen das generelle Verhalten und Hyperaktivität. Die Studie würde haufenweise Beweise dafür liefern, dass die Stabilität der Familie wichtig für die psychische Gesundheit der Kinder sei, fügten die Wissenschaftler vom UCL hinzu. Das Zerbrechen von Familien können eine schädigende Wirkung auf die psychische Gesundheit der Kinder haben, warnte Norman Wells vom „Family Education Trust“.

Steigende Zahl von Kindern ohne beide Elternteile
Die Tatsache, dass einer steigenden Zahl von Kindern die Vorteile eines Lebens mit ihren leiblichen Eltern und einer stabilen Familieneinheit fehlen, sei äußerst bedenklich, erklärten die Forscher in ihrer Studie. Aus diesem Grund sei auch der Anstieg von außerehelichen Geburten kritisch zu sehen, fügten die Wissenschaftler gegenüber dem „Telegraph“hinzu. Die aktuelle Studie sei eine eindeutige Erinnerung daran, dass unsere persönlichen Entscheidungen im Leben eine nachhaltige Wirkung auf andere und vor allem auf unsere Kinder haben. Zum Zweck der Studie wurden 10.448 elf Jahre alte Kinder in Großbritannien untersucht. Bei Stieffamilien war es um 19,5 Prozent wahrscheinlicher, dass die Kinder Wutanfälle hatten, als bei Kindern mit beiden leiblichen Eltern. Die aktuelle Untersuchung konnte auch feststellen, dass weiße Jungen am ehesten zu Hyperaktivität und Verhaltensauffälligkeit neigen. Gemischtrassige Mädchen würden dagegen meistens schwere psychischen Problem jeglicher Art entwickeln, erläuterten die Mediziner in ihrer Studie. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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