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Kinder sollten sich nicht auf eine Sportart spezialisieren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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22. Oktober 2019
in News
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Kinder sollten sich nicht nur auf eine Sportart konzentrieren

Regelmäßige Bewegung bringt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder zahlreiche Vorteile mit sich. Von Fachleuten wird empfohlen, dass sich Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten bewegen sollten. Auf nur eine Sportart sollten sie sich dabei aber nicht konzentrieren.

„Bewegung fördert die Bildung von Nervenzellen im Gehirn: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, können sich besser konzentrieren als Bewegungsmuffel“, heißt es auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs „GESUNDHEIT.GV.AT“. Bewegung von Kindesbeinen an stärkt unter anderem die Muskulatur, das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem, die Lunge und die Knochen. Bewegungsmangel hingegen wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kinder aus und kann unter anderem zu Haltungsschäden und Übergewicht oder auch psychischen Problemen wie seelischer Unruhe und Unausgeglichenheit führen. Wenn Kinder Sport treiben, sollten sie sich aber besser nicht nur auf eine Sportart konzentrieren.

Körper des Kindes kann geschädigt werden

Immer nur den gleichen Sport zu treiben, könnte laut Dr. Anikar Chhabra, einem Orthopäden der Mayo Clinic (USA), den Körper des Kindes schädigen. Der Mediziner rät von der „Sportspezialisierung“ ab. „Wir erleben heutzutage eine riesige Epidemie von Verletzungen bei Kindern, und ich denke, ein wichtiger Grund ist die Spezialisierung auf einen Sport“, so Dr. Chhabra in einem aktuellen Beitrag. „Kinder treiben heute in einem viel jüngeren Alter Sport – immer die gleiche Sportart – und spielen in mehreren Teams. Sie geben ihrem Körper also keine Chance, sich zu erholen und auszuruhen“, sagt der Mediziner.

Überbeanspruchungen und Muskuläre Dysbalance

Wenn Kinder das ganze Jahr über eine Sportart trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, kann dies zu einer Abnutzung des Körpers und zu Überbeanspruchungen und muskulären Dysbalancen führen. „Es ist, als würde man ins Fitnessstudio gehen und jeden Tag die gleiche Übung machen, bis man sich verletzt. Sie geben ihrem Körper keine Chance, sich zu entwickeln und zu wachsen“, erläutert Dr. Chhabra. Es erhöhe sich auch das Risiko von Burnout und die Wahrscheinlichkeit, mit dem Sport aufzuhören.

Eine Auszeit gönnen

„Der größte Präventionstipp, den ich Patienten und ihren Eltern gebe, ist eine dreimonatige Auszeit von ihrem Sport. Außerhalb der Saison sollten andere Sportarten ausgeübt werden“, sagt Dr. Chhabra. Ermutigen Sie Ihr Kind, das ganze Jahr über verschiedene sportliche Aktivitäten zu betreiben, und vergessen Sie nicht, ihm ein paar Auszeiten zu gönnen.

Deutsche Kinder bewegen sich nicht genug

In Deutschland treiben gut sieben von zehn Kindern und Jugendlichen Sport. Doch die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), jeden Tag mindestens eine Stunde lang körperlich aktiv zu sein, um gesund und fit bleiben, schaffen nicht einmal drei von zehn Kindern und Jugendlichen, berichtet das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege auf seiner Webseite. Das Ministerium rät daher unter anderem dazu, feste Termine für das Training einzuplanen, sich mit Freunden zum Sport zu verabreden oder auch in einem Sportverein aktiv zu werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Why kids shouldn’t specialize in one sport, (Abruf: 22.10.2019), Mayo Clinic
  • Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs (www.gesundheit.gv.at): Kinder und Bewegung, (Abruf: 22.10.2019), GESUNDHEIT.GV.AT
  • Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege: Für Kinder und Jugendliche, (Abruf: 22.10.2019), Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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