• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Kinderlose Akademikerinnen verdienen mehr

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
22. September 2012
in News
Teile den Artikel

Studie: Kinder wirken sich auf das Gehalt aus

22.09.2012

Laut einer neuen Studie bedeuten Kinder für Akademikerinnen häufig einen Karriereknick, denn Vollzeit-Job und Familie scheinen in der Praxis schwer vereinbar zu sein. Das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) untersuchte im Rahmen der Studie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Während Frauen immer noch beruflich zurückstecken, wenn sie Kinder bekommen, verändert sich bei werdenen Vätern nur wenig.

Vollzeit-Erwerbstätige Frauen mit und ohne Kinder verdienen etwa gleichviel
Das Ergebnis der HIS-Studie ist eindeutig: Kinderlose Akademikerinnen verdienen durchschnittlich mehr als jene, die Nachwuchs bekommen. Befragt wurde die Hochschulabsolventinnen des Abschlussjahrgangs 1997 an der Universität Hannover, die ein Jahr, fünf Jahre und zehn Jahre nach dem Examen Angaben zu ihrem Gehalt machten. Zehn Jahre nach ihrem Uni-Abschluss verdienen die Befragten durchschnittlich 50.478 Euro brutto pro Jahr. Bei Frauen mit Kindern ist das einkommen deutlich reduziert. Mütter verdienen im Schnitt nur 30.882 brutto pro Jahr. „Die Erklärung liegt darin, dass viele Frauen Teilzeit arbeiten“, berichtet die Verfasserin der Studie, Gesche Brandt. Der Vergleich der Vollzeit-erwerbstätigen Frauen zeigt, dass Frauen mit und ohne Kinder fast gleichviel verdienen. Während kinderlose Akademikerinnen im Durchschnitt 54.112 Euro brutto jährlich verdienen, kommen kinderlose Frauen auf 52.108 Euro brutto pro Jahr.

Von den befragten Absolventen hatten 60 Prozent zehn Jahre nach ihrem Studienabschluss Kinder. Rund die Hälfte der Kinderlosen wünscht sich laut Studie zukünftig Nachwuchs. Der hohe Anspruch im Beruf ist für 40 Prozent der kinderlosen Akademikerinnen der Grund dafür, dass sie bislang keinen Nachwuchs haben. Die Studie zeigt weiterhin, dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Mutterschaft verringert, wenn die Frau Vollzeit oder in einer Führungsposition arbeitet.

Bei Männern ändert sich beruflich wenig durch eigene Kinder
Im Gegensatz zu den Frauen ändern sich bei den Männern wenig im Beruf, wenn sie Väter werden. Kinder scheinen sogar einen positiven Einfluss auf ihr Gehalt zu haben. Männliche Akademiker mit Kindern verdienen zehn Jahre nach dem Examen durchschnittlich 68.179 Euro pro Jahr, während Männer ohne Kinder im Schnitt nur 64.154 verdienen. Tätigkeiten in Teilzeit sind bei Männern die Ausnahme.

Für Akademikerinnen mit Kindern müssen die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie stimmen, sagt die Autorin. „Dazu gehören beispielsweise abgestimmte Kinderbetreuungsangebote, qualifizierte Teilzeitstellen und die Unterstützung des Partners.“ Denn die traditionelle Geschlechterarbeitsteilung sei in vielen Partnerschaften weiterhin üblich. „Den männlichen Absolventen gelingt die Vereinbarkeit von Karriere und Beruf vorwiegend dadurch, dass die Partnerin die Familienarbeit übernimmt. Dass der Partner die Hauptverantwortung für die Kinderbetreuung trägt, ist immer noch die Ausnahme“, berichtet Brandt weiter.

„Es gibt durchaus Mütter, die es schaffen, Kind und Karriere erfolgreich zu vereinbaren. Sie steigen meist nur kurz aus dem Beruf aus und sind anschließend wieder Vollzeit erwerbstätig. Vor allem kontinuierliche Berufsverläufe halten Müttern mit Hochschulabschluss daher gute Berufschancen offen“, erläutert die Autorin der vom Bundesforschungsministerium geförderten Studie. (ag)

Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Depressiv durch Schwerhörigkeit

Brokkoli senkt das Brustkrebs-Risiko

Jetzt News lesen

Eine Frau hält ein rotes Herz in der Hand.

Biologisches Alter zeigt Herzrisiko besser als klassische Tests

9. Mai 2025
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Leben Nachteulen ungesünder als gedacht?

9. Mai 2025
Menschen gehen im Wald spazieren.

Bewegung schützt Gehirn im Alter – selbst in geringen Dosen

8. Mai 2025
Eine Frau bildet mit ihren Händen eine Herzform vor ihrem Bauch.

Darmflora: Richtige Ernährung nach Antibiotika-Einnahme entscheidend

8. Mai 2025
Älteres Parr geht im Wald spazieren.

Einfache Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit

7. Mai 2025
Arzt misst bei einem Patienten den Blutdruck

Diese drei Erkrankungen sind bei Männern wesentlich häufiger

7. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR