• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Kinderschrei in Erzieherinnenohr kein Arbeitsunfall

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
19. Februar 2018
in News
Teile den Artikel

Sozialgericht Dortmund sieht keinen Zusammenhang zu Tinnitus

Ein Kinderschrei in unmittelbarer Nähe am Ohr einer Erzieherin kann allein noch keinen dauerhaften Tinnitus hervorrufen. Daher kann solch ein Schrei auch nicht die Anerkennung als Arbeitsunfall begründen, entschied das Sozialgericht Dortmund in einem am Montag, 19. Februar 2018, bekanntgegebenen Urteil (Az.: S 17 U 1041/16).

Geklagt hatte eine Erzieherin aus Hamm, die in einem heilpädagogischen Kinderheim beschäftigt ist. Während ihrer Arbeit hatte ein Kind in unmittelbarer Nähe zu ihrem Ohr besonders laut geschrien. Sie leide nun an einem dauerhaften inneren Ohrgeräusch, einem Tinnitus. Daher wollte die Erzieherin diesen Vorfall als Arbeitsunfall anerkannt haben.

Von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen verlangte sie die Kostenerstattung für einen sogenannten Tinnitusmasker. Dabei handelt es sich um ein Gerät, welches mit einem Ton wie Rauschen oder Naturklänge den Tinnitus „maskiert“, also überdeckt. Auf diese Weise soll die Wahrnehmung des eigenen inneren Ohrgeräuschs verlernt werden.

Der gesetzliche Unfallversicherungsträger lehnte die Anerkennung als Arbeitsunfall und die Kostenübernahme für den Tinnitusmasker jedoch ab. Menschliche Schreie könnten keine dauerhaften Hörstörungen verursachen, so die Begründung.

Auch das Sozialgericht entschied in seinem Urteil vom 22. Januar 2018, dass die Klägerin aufgrund des „Schreier-Eignisses“ einen Tinnitusmasker nicht benötige. In der Wissenschaft sei lediglich anerkannt, dass bis zu 130 Dezibel laute menschliche Schreie zwar Mini-Lärmtraumata mit vorübergehenden Hörminderungen verursachen könnten. Bleibende Hörschäden, wie etwa ein dauerhafter Tinnitus, seien aber nicht zu erwarten. fle/mwo

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Hoher Blutdruckwert bei Kindern: Unbedingt wieder messen

Gesundheit: Darf man trotz einer Herzerkrankung zum Wandern in die Berge?

Jetzt News lesen

Frau liegt im Bett mit einem Wecker im Vordergrund.

Darm-Hirn-Achse: Schlafstörungen mit der Darmflora verbunden

6. November 2025
3D-Darstellung des Gehirns

Ernährung: Diese Flavonole fördern Lernfähigkeiten & Gedächtnis

5. November 2025
Lächelndes Paar geht bei Sonnenschein in der Natur spazieren

Bei den täglichen Schritten zählt nicht nur die reine Anzahl

5. November 2025
Eine Tasse mit frischem Ingwertee steht auf einer hölzernen Oberfläche.

Ernährung: Mit diesen Lebensmitteln das Immunsystem stärken

5. November 2025
Fuß mit rotem Grundgelenk beim großen Zeh.

Rheumatoide Arthritis: Diese Heilpflanzen können bei der Therapie helfen

5. November 2025
Das Wort Alzheimer als Schriftzug aus Holzblöcken mit Buchstaben gelegt.

Alzheimer: Stuhltransplantationen zur Therapie nutzen?

4. November 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR