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Kleinere Kinder haben ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall im Erwachsenenalter

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
16. Februar 2018
in News
Leseminuten 2 min
Vier lächelnde Kinder
Das Textilunternehmen Ernsting’s familiy hat einen Rückruf für Kinder-Shirts gestartet, weil sie einen gesundheitsgefährdenden Azofarbstoff in zu hohen Mengen enthalten. (Bild: lassedesignen/fotolia.com)

Das Schlaganfallrisiko wird von der Größe in der Kindheit beeinflusst

Wirkt sich die Größe von Kindern auf ihre spätere Gesundheit aus? In einigen Fällen scheinbar schon. Forscher fanden jetzt heraus, dass kleinere Kinder einer erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall im Erwachsenenalter aufweisen.

Die Wissenschaftler des Novo Nordisk Foundation Center for Basic Metabolic Research, Faculty of Health and Medical Sciences an der University of Copenhagen in Dänemark stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass kleinere Kinder im späteren Lebensverlauf ein verstärktes Risiko für einen Schlaganfall haben. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in „Stroke“ der englischsprachigen Fachzeitschrift der American Heart Association.

Die Größe im Kindesalter hat Einfluss auf das Schlaganfallrisiko im späteren Lebensverlauf. (Bild: lassedesignen/fotolia.com)

Forscher untersuchten mehr als 300.000 Kinder

Die prospektive Studie untersuchte die Daten von mehr als insgesamt 300.000 dänischen Schulkindern, welche alle im Zeitraum zwischen den Jahren 1930 und 1990 geboren wurden. Diese Kinder wurden jeweils im Alter von sieben, zehn und 13 Jahren untersucht.

Zwei bis drei Zentimeter mit entscheidender Wirkung

Die Forscher konnten feststellen, dass Jungen und Mädchen, welche zwei bis drei Zentimeter kleiner als der Durchschnitt der Kinder in diesem Alter waren, ein erhöhtes Risiko aufwiesen, durch ein Gerinnsel einen ischämischen Schlaganfall zu erleiden. Diese erhöhte Wahrscheinlichkeit galt für erwachsene Männer und Frauen. Männer hatten außerdem auch ein erhöhtes Risiko für einen sogenannten hämorrhagischen Infarkt, wenn sie als Jungen kleiner waren als der Durchschnitt.

Welche Faktoren bestimmen die Größe?

Während die Größe von Erwachsenen überwiegend genetisch bedingt ist, wird sie auch von Faktoren wie der Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft, der Ernährung der Kinder, Infektionen und psychischem Stress beeinflusst. Einige dieser Faktoren sind modifizierbar und alle beeinflussen das Schlaganfallrisiko, erklären die Autoren.

Gleiche Mechanismen für Größe und Schlaganfallrisiko?

Die Forscher stellten bei der Studie fest, dass ein Rückgang der Häufigkeit von Schlaganfällen und Sterblichkeitsraten in den meisten Ländern mit hohem Einkommen, vor allem bei Frauen, gleichzeitig mit einer allgemeinen Zunahme der Größe im Erwachsenenalter auftrat. Zusammengenommen deutet dies darauf hin, dass die gleichen zugrundeliegenden Mechanismen sich sowohl auf die Entwicklung von Größe, als auch auf das Risiko für einen Schlaganfall auswirken, erläutern die Mediziner.

Ergebnisse erleichtern das Verständnis der Entstehung von Schlaganfällen

Die Ergebnisse der Untersuchung haben größere Auswirkungen auf das Verständnis der Entstehung der Erkrankung, als sie für die klinische Risikovorhersage haben, sagen die Wissenschaftler. Zukünftige Studien sollten sich auf die Mechanismen der zugrunde liegenden Beziehung zwischen der Größe in der Kindheit und einem später Schlaganfallrisiko konzentrieren.

Risikofaktoren von Betroffenen sollten reduziert werden

„Unsere Studie legt nahe, dass eine geringere Körpergröße bei Kindern ein möglicher Marker für das Schlaganfallrisiko ist und diese Kinder besonders darauf achten sollten, modifizierbare Risikofaktoren für Schlaganfälle zu verändern oder zu behandeln, um die Wahrscheinlichkeit für diese Erkrankung zu reduzieren”, erläutert Prof. Dr. Jennifer L. Baker von der University of Copenhagen in einer Pressemitteilung der American Heart Association. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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