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Klimawandel steht in Verbindung mit zunehmenden Typ-2-Diabetes-Fällen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Juli 2019
in News
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf Diabetes-Erkrankungen aus?

Typ-2-Diabetes entsteht, wenn der Körper nicht genug Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Die Erkrankung hängt stark mit Ernährung und Bewegung zusammen, Faktoren, welche einfach beeinflusst werden können. Forschende stellten jetzt jedoch fest, dass Typ-2-Diabetes auch mit dem Klimawandel in Verbindung steht.

Bei der aktuellen Untersuchung des Leiden University Medical Center in den Niederlanden wurde festgestellt, dass eine Verbindung zwischen Typ-2-Diabetes und dem globalen Klimawandel besteht. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMJ Open Diabetes Research & Care” veröffentlicht.

Gefahren durch Typ-2-Diabetes

Wenn Menschen unter Typ-2-Diabetes leiden, kann der Körper den Blutzuckerspiegel nicht mehr kontrollieren. Ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel kann eine Reihe schwerwiegender Gesundheitsproblem wie Herzkrankheiten oder Schlaganfälle nach sich ziehen.

Temperaturanstieg führt zu mehr Fällen von Typ-2-Diabetes

Die Besorgnis über die Auswirkungen des Klimawandels auf die öffentliche Gesundheit hat sich bisher eher auf extreme Wetterereignisse konzentriert. Die neusten Forschungsergebnisse deuten jedoch auf eine generelle Verbindung zwischen dem Klimawandel und Fällen von Typ-2-Diabetes hin. Die Studie ergab, dass zwischen 1996 und 2009 mit steigenden Außentemperaturen in den Vereinigten Staaten auch die Prävalenz von Diabetes zunahm. Für die Studie analysierten die Forschenden die Daten zur Inzidenz von Typ-2-Diabetes in den USA, einschließlich der Gebiete Guam, Puerto Rico und Virgin Islands. Die Daten stammten aus dem Behavioral Risk Factor Surveillance System der US-Gesundheitsbehörde CDC. Es wurden zusätzlich Informationen zur mittleren Jahrestemperatur der Staaten unter Verwendung von Daten der National Centers for Environmental Information ausgewertet. Außerdem wurden auch globale Daten über den Blutzuckerspiegels und zu Fettleibigkeit analysiert, welche aus der Online-Datenbank des Global Health Observatory der Weltgesundheitsorganisation WHO stammten.

Wie wirkt sich der Temeperaturanstieg auf das Risiko für Diabetes aus?

Die Autoren berechneten, dass ein Anstieg der Umgebungstemperatur um ein Grad Celsius allein in den USA mehr als 100.000 neue Fälle von Diabetes pro Jahr zur Folge haben kann. Eine weitere Erforschung der Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den menschlichen Gesundheitszustand sei daher unumgänglich. Insgesamt spielen Kalorienverbrauch und Gewicht dennoch weiterhin die stärkste Rolle, so die Forschenden.

Welche Ergebnisse wurden festgestellt?

Die Autoren fanden heraus, dass für jeden Anstieg der Außentemperatur um ein Grad Celsius zwischen 1996 und 2009 in den Vereinigten Staaten ein Anstieg der gesamten Diabetes-Inzidenz um etwa vier Prozent pro Jahr zu verzeichnen war. Die weltweite Prävalenz der Glukoseintoleranz stieg um 0,17 Prozent pro Grad Celsius Temperaturanstieg. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Lisanne L Blauw, N Ahmad Aziz, Martijn R Tannemaat, C Alexander Blauw, Anton J de Craen, Hanno Pijl, Patrick C N Rensen : Diabetes incidence and glucose intolerance prevalence increase with higher outdoor temperature, in BMJ Open Diabetes Research & Care, BMJ Open Diabetes Research & Care

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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