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Nuss-Studie: Nüsse schützen vor schweren Krankheiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Dezember 2016
in News
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Mit einer Handvoll Nüsse am Tag vielen Krankheiten vorbeugen
Vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit stehen oft Schalen mit Hasel- und Walnüssen bereit. Die Schalenfrüchte sollten aber am besten das ganze Jahr über verzehrt werden. Denn Nüsse schützen vor zahlreichen, teilweise tödlichen, Krankheiten, wie Wissenschaftler nun erneut festgestellt haben.

Nüsse schützen vor tödlichen Krankheiten
Nüsse sind energiereich und sehr gesund. Von manchen Menschen werden sie aber als „Dickmacher“ betrachtet und gemieden. Laut Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein Irrtum: „Zwar liegt der Fettgehalt von Nüssen je nach Sorte zwischen 40 und 70 Prozent“, so die Expertin, „es handelt sich aber überwiegend um wertvolle einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.“ Trotzdem sollten Nüsse aufgrund des hohen Energiegehalts nur in Maßen genossen werden, empfehlenswert seien laut der Stiftung etwa eine Handvoll am Tag. Genau das ist die Menge, die Forschern zufolge vor zahlreichen, teilweise tödlichen, Krankheiten schützen kann.

Sterberisiko wird gesenkt
Viele Studien der letzten Jahre sprechen dafür, dass Nüsse eine gesunde Bereicherung der Ernährung darstellen. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass Walnüsse die LDL-Cholesterinwerte senken, Nüsse das Diabetes-Risiko verringern, die Überlebensrate bei Prostatakrebs erhöhen und allgemein das Sterberisiko senken können.

Letzteres zeigt sich auch einer Metaanalyse britischer und norwegischer Wissenschaftler, die nun in der Fachzeitschrift „BMC Medicine“ veröffentlicht wurde.

Jeden Tag eine Handvoll
Die Forscher des „Imperial College London“ und der „Norwegian University of Science and Technology“ fanden anhand der Auswertung mehrere Studien heraus, dass durch den Verzehr von rund 20 Gramm Nüssen pro Tag – etwa eine Handvoll – das Risiko für koronare Herzerkrankungen um fast 30 Prozent, das Krebsrisiko um 15 Prozent und das Risiko, frühzeitig zu sterben, um 22 Prozent gesenkt werden kann.

Darüber hinaus stellten die Experten fest, dass der Nusskonsum in dieser Menge mit einem verringerten Sterberisiko für Atemwegserkrankungen und Diabetes verbunden war.

Mehrere Studien ausgewertet
Wie das „Imperial College London“ in einer Mitteilung berichtet, analysierte das Forschungsteam insgesamt 29 Studien aus der ganzen Welt mit bis zu 819.000 Teilnehmern.

Darunter waren Zehntausende mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall und Krebs sowie 85.000 Todesfälle.

Wesentlicher Effekt für eine kleine Nahrungsmenge
Die Wissenschaftler stellten fest, dass der Nusskonsum bei den meisten Probanden mit einer Verringerung des Krankheitsrisikos verbunden war. „Wie fanden eine beständige Verringerung des Risikos verschiedener Krankheiten, was ein starkes Indiz dafür ist, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Nusskonsum und den gesundheitlichen Folgen gibt“, erklärte Co-Autor Dagfinn Aune. „Es ist ein ganz wesentlicher Effekt für eine so kleine Nahrungsmenge.“

Nüsse gegen Fettleibigkeit
In der Studie wurden alle möglichen Arten von Nüssen erfasst, neben Hasel- und Walnüssen unter anderem auch Erdnüsse, die eigentlich keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte sind. Laut Aune ist es vor allem der Nährwert, der Nüsse so wertvoll macht.

„Einige Nüsse, besonders Walnüsse und Pekannüsse sind auch reich an Antioxidantien“, erläuterte Aune. Diese können womöglich das Krebsrisiko reduzieren. Nüsse enthalten zwar viel Fett, aber auch viel Eiweiß und Ballaststoffe. Laut dem Forscher gibt es Hinweise darauf, dass Nüsse mit der Zeit das Risiko für Adipositas verringern.

Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass sie bei einem Nussverzehr, der über 20 Gramm pro Tag hinaus ging, keinen weiteren gesundheitlichen Nutzen bemerkt haben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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