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Studien: Können künstliche Süßstoffe zu starkem Hunger führen?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. Juli 2016
in News
Süßstoffe stehen schon länger in der Kritik. Experten berichten nun, dass beim Erhitzen von Lebensmitteln, die das Süßungsmittel Sucralose enthalten, gesundheitsschädliche Verbindungen entstehen können. (Bild: Monika Wisniewska/fotolia.com)
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Künstliche Süßstoffe führen zu einer erhöhten Kalorienaufnahme bei Tieren
Es gibt seit Jahren Diskussionen über das Thema: Zucker oder Süßstoff. Forscher stellten nun bei einem Versuch an Tieren fest, dass künstliche Süßstoffe den Appetit steigern können. Im Versuch bewirkte die Diskrepanz zwischen dem süßen Geschmack und weniger Kalorien, dass die Versuchstiere mehr Hunger entwickelten und mehr Kalorien zu sich nahmen.

Die Wissenschaftler der Sydney University fanden jetzt bei einer Untersuchung heraus, dass Mäuse und Fruchtfliegen auf künstliche Süßstoffe mit mehr Hunger reagieren. Die Tiere versuchten das Ungleichgewicht von Süße und Energie durch eine erhöhte Kalorienaufnahme auszugleichen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Cell Metabolism“.

Experten streiten schon lange darüber, ob es gesünder ist Zucker oder künstliche Süßstoffe zu verwenden. Mediziner fanden jetzt heraus, dass künstliche Süßstoffe bei Tieren dazu führen, dass diese mehr Kalorien zu sich nehmen. (Bild: Monika Wisniewska/fotolia.com)
Experten streiten schon lange darüber, ob es gesünder ist Zucker oder künstliche Süßstoffe zu verwenden. Mediziner fanden jetzt heraus, dass künstliche Süßstoffe bei Tieren dazu führen, dass diese mehr Kalorien zu sich nehmen. (Bild: Monika Wisniewska/fotolia.com)

Forscher untersuchen Auswirkungen von künstlichen Süßstoffen auf Mäuse und Insekten
In der neuen Untersuchung stellten die australischen Experten fest, dass mit Appetit und Freude verbundene Signale im Gehirn von Insekten und Nagetieren beschränken, was und wie viel die Tiere essen. Die Forscher fütterten einige der Testtiere mit Nahrung, die normalen Zucker enthielt, die anderen Tiere bekamen Zuckerersatzstoffe.

Süße und Energie sollten im Gleichgewicht sein
Die Wissenschaftler konnten bei ihren Untersuchungen beobachten, dass wenn Süße und Energie für eine längere Zeit aus dem Gleichgewicht geraten waren, die Gehirne der Tiere signalisierten, die Anzahl der verbrauchten Kalorien zu erhöhen. Also begannen die Tiere mehr zu essen und nahmen zu.

Chronischer Konsum von Süßstoff erhöht die Intensität von nutritivem Zucker
Als die Experten untersuchten, warum die Tiere mehr Nahrung zu sich nahmen, obwohl sie ja eigentlich genügend Kalorien konsumierten, konnte festgestellt werden, dass ein chronischer Konsum von künstlichem Süßstoff tatsächlich die Intensität des realen nutritiven Zuckers erhöht. Durch diesen Vorgang steigert sich dann die Motivation des Tieres noch mehr zu essen, sagt Professor Greg Neely.

Zucker oder Süßstoff?
Die Meinungen zu Zucker und Süßstoffen liegen meist weit auseinander. Befürworter von künstlichen Süßstoffen argumentieren beispielsweise damit, dass diese besser für unsere Zähne und besser für unser Gewicht sind. Gegner von Süßstoffen sagen aber, dass Süßstoffe den Geschmackssinn verändern und keinesfalls die Lust auf Zucker stoppen.

Erwarteter Stevia-Boom blieb aus
Vor einiger Zeit wurde in Europa Stevia zugelassen. Der kalorienarme und für die Zähne ungefährliche Süßstoff sollte eigentlich die Ernährung revolutionieren. Es hörte sich an wie ein Traum, Süßes essen und sich trotzdem gesund ernähren. Der Süßstoff Stevia wird aus einer Pflanze gewonnen und galt schon als der Süßstoff der Zukunft. Doch das große Stevia-Wunder blieb aus. Trotzdem sollte der Süßstoff noch nicht vollständig abgeschrieben werden.

Weitere Studie mit menschlichen Probanden sind dringend notwendig
Die Forscher sagen jedoch, dass weitere Studien dringend nötig sind, um sicherzustellen, dass die Milliarden von Menschen die Zuckerersatzstoffe regelmäßig konsumieren, nicht die gleiche Reaktion aufweisen wie die Versuchstiere. Die von den Nagern aufgenommene Ernährung war einfach gehalten, also ist fraglich, ob die Ergebnisse bei der hochkomplexen Nahrung von Menschen ähnlich wären. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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