• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Krebs: Kurkuma-Wirkstoff zur Kombinationstherapie mit Checkpoint-Inhibitoren

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
Quellen ansehen
23. September 2021
in News
Curcumin, das als pflanzlicher Wirkstoff in Kurkuma enthalten ist, hat eine deutliche immunmodulierende Wirkung, die auch in der Krebstherapie genutzt werden könnte. (Bild: monticellllo/adobe.stock.com)
Teile den Artikel

Curcumin zur Krebstherapie nutzbar?

Kurkuma ist nicht nur als Gewürz bekannt, sondern wird auch mit einer Vielzahl positiver Gesundheitseffekte in Zusammenhang gebracht, die insbesondere dem enthaltenen Curcumin zugeschrieben werden und bis hin zu einer möglichen Anwendung in der Krebstherapie reichen. Allerdings bleiben die wissenschaftlichen Belege für die erhofften Wirkungen bislang begrenzt. In einer aktuellen Studie wurde nun ein möglicher Nutzen von Curcumin bei der Therapie von Kopf- und Halskrebs untersucht.

Oftmals entziehen sich Krebszellen den Angriffen des Immunsystems durch eine Manipulation sogenannter Immuncheckpoints. Krebstherapien mit Immuncheckpoint-Inhibitoren (auch Checkpoint-Inhibitoren) zielen hier auf eine Reaktivierung des Immunsystems gegen den Krebs. Doch trotz der bereits erreichten Fortschritte sprechen zum Beispiel bei den Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses (HNSCC) weniger als 20 Prozent der Betroffenen auf eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren an.

Kann Curcumin die Krebstherapie verbessern?

In der aktuellen Studie eines südkoreanischen Forschungsteams wurde nun untersucht, ob Curcumin die Erfolgsaussichten der HNSCC-Therapie mittels Checkpoint-Inhibitoren verbessern kann. Die Ergebnisse lassen dabei auf einen durchaus vielversprechende Wirkung des Curcumins schließen. Veröffentlicht wurden die Studienergebnisse in dem Fachmagazin „Phytomedicine“.

Anhand von Versuchen an Mäusen und Untersuchungen in einem Mundkrebsmodell haben die Forschenden die immunmodulierenden Wirkungen von Curcumin sowie dessen Sicherheit als phytochemisches Arzneimittel untersucht.

Positive Wirkung auf das Immunsystem

Die aufwendigen molekularbiologischen Analysen machten deutlich, dass Curcumin unter anderem „die Fähigkeit von CD8+ zytotoxischen T-Zellen zur Bekämpfung von Krebszellen wirksam wiederherstellte“ sowie „die Proliferation von T-Zellen, tumorinfiltrierenden Lymphozyten und Effektorzytokinen“ erhöhte, berichtet die Forschungsgruppe.

Erschöpfte T-Zellen wiederbelebt

Diese Studienergebnisse zeigen, dass Curcumin die erschöpften T-Zellen über eine mehrfache und mehrstufige Unterdrückung der Immuncheckpoint-Achse wiederbelebt, so das Forschungsteam weiter. Der pflanzliche Wirkstoff scheine demnach für eine Kombination mit Immuncheckpoint-Inhibitoren und mit konventionellen zielgerichteten Therapie bei HNSCC eine vielversprechende Option. Mögliche Anwendung des pflanzlichen Wirkstoff in der Krebstherapie sollten angesichts des deutlichen immunmodulierenden Effekts nun dringend weiter untersucht werden. (fp)

Lesen Sie auch:

  • Kurkuma macht Viren harmlos – laut neuer Studie
  • Kurkuma: Wie gesund ist Gelbwurz tatsächlich?
  • Krebszellen überlisten mit unerwarteten genetischen Tricks das Immunsystem

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Lihua Liu, Mi Ae Lim, Seung-Nam Jung, Chan Oh, Ho-Ryun Won, Yan Li Jin, Yudan Piao, Hae Jong Kim, Jae Won Chang, Bon Seok Koo: The effect of Curcumin on multi-level immune checkpoint blockade and T cell dysfunction in head and neck cancer; in: Phytomedicine (veröffentlicht 16.09.2021), sciencedirect.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Krebs: Wie tausende Erkrankungen und Todesfälle verhindert werden könnten

Eine Person schiebt einen Einkaufswagen entlang eines Wurstregals im Supermarkt.

Rückruf: Gefährliche Listerien im Schinken entdeckt

Jetzt News lesen

Ein Bündel mit Spinat- und Grünkohlblättern vor einem weißen Hintergrund.

Dieses Gemüse schützt Herz & Gefäße

29. Juni 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung: Nüsse statt Olivenöl besser für den Blutdruck

28. Juni 2025
Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR