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Studie: Mäßiger Rotweinkonsum hilft beim Schutz vor Prostatakrebs

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Mai 2018
in News
Leseminuten 3 min
Rotwein verbessert die Blutfettwerte bei Diabetes Typ II. (Bild: Igor Normann/fotolia.com)

Prostatakrebs: Rotwein hat leicht schützenden Effekt

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei deutschen Männern und die dritthäufigste Krebstodesursache. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts (RKI) erkranken hierzulande jährlich weit mehr als 60.000 Männer an einem bösartigen Tumor der Vorsteherdrüse. Über 12.000 sterben jedes Jahr an einem Prostatakarzinom. Ein internationales Forscherteam hat nun festgestellt, dass moderater Rotweinkonsum einen leicht schützenden Effekt haben kann.

Moderater Rotweinkonsum kann gesund sein

Experten zufolge kann Rotwein gesund sein – wenn er in Maßen genossen wird. So wurden dem im Rotwein enthaltenen Polyphenols Resveratrol in Studien positive Effekte bei Krankheiten wie Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Alzheimer, Arthritis oder Herzkrankheiten bescheinigt. Ein internationales Forscherteam hat nun eine weitere mögliche positive Wirkung von Polyphenolen entdeckt.

Moderater Rotweinkonsum kann womöglich vor Prostatakrebs schützen. Das hat ein internationales Forscherteam nun herausgefunden. (Bild: Igor Normann/fotolia.com)

Die häufigste aller Krebsarten

Wie die Medizinische Universität (MedUni) Wien in einer Mitteilung berichtet, ist das Prostatakarzinom in der westlichen Welt die häufigste aller Krebsarten.

15 bis 20 Prozent der Männer sind demnach irgendwann in ihrem Leben davon betroffen, 2,6 Prozent sterben an Prostatakrebs.

Neben genetischen sind auch umweltbedingte (epigenetische) Risikofaktoren an der Entstehung von Prostatakrebs beteiligt, nachgewiesen sind dies unter anderem Rauchen, erhöhter Zuckerverzehr oder jener von rotem Fleisch.

Nun hat ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Shahrokh Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie der MedUni Wien, in einer Meta-Analyse den Risikofaktor des Weinkonsums untersucht – mit etwas überraschendem Ergebnis.

Leicht protektiver Effekt

Laut den Wissenschaftlern erhöht moderater Wein-Konsum im Allgemeinen das Risiko nicht markant. Moderater Rotweingenuss hat sogar einen leicht protektiven Effekt.

Shariat zufolge bedeutet „Moderat“ etwa ein Glas pro Tag.

Dabei konnte nachgewiesen werden, dass das Risiko nicht signifikant erhöht wird, sofern man auch die anderen Risikofaktoren berücksichtigt und nicht raucht oder nicht zu viel Zucker oder rotes Fleisch zu sich nimmt.

Des Weiteren konnte in der retrospektiven Untersuchung von 17 hoch qualitativen Studien mit rund 611.000 PatientInnen gezeigt werden, dass moderater Rotweinkonsum einen leicht-protektiven Effekt zeigt.

„Um rund 12 Prozent war das Risiko, ein Prostatakarzinom zu entwickeln, dadurch verringert, während der Konsum von Weißwein das Risiko um 26 Prozent erhöhte“, so Shariat.

Der Ergebnisse der Studie wurden vor kurzem im Fachmagazin „Clinical Epidemiology“ veröffentlicht.

Polyphenole mit Schutzwirkung

Die Forscher wollen jetzt herausfinden, welche Inhaltsstoffe im Rotwein diesen schützenden Effekt haben und ob dieser auch präventiv therapeutisch – etwa bei Risikogruppen – genutzt werden kann.

„Auch bei anderen Erkrankungen und Krebsarten wurde ja bereits gezeigt, dass Polyphenole, die vor allem im Rotwein enthalten sind, protektiv wirken können“, sagte der Urologe.

Die Konzentration im Rotwein ist 10-mal höher als im Weißwein, was ein Grund für die beobachteten Resultate sein könnte.

Des Weiteren hat die europäische Lebensmittelbehörde bestätigt, dass polyphenolhaltiges Olivenöl zum Schutz der Blutfette vor oxidativem Stress beiträgt.

Auch positive Wirkungen von Polyphenolen auf eine Ansammlung von Blutplättchen in den Arterien sowie auf die Insulinempfindlichkeit wurden bereits gezeigt.

„Möglicherweise kann man die Polyphenole aus dem Rotwein präventiv einsetzen. Die Frage ist: was können wir aus den Ergebnissen der Studie lernen – und wie können wir das in Wissenschaft und präventiver Medizin verwenden?“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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