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Krebs-Risiko durch Arsen: Wie viel Reis ist gerade noch gesundheitsverträglich?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Juni 2018
in News
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Reis besser nicht ständig auf den Speiseplan setzen

Reis gilt zwar eigentlich als ein gesundes Lebensmittel, die Körner sollten aber dennoch nicht allzu oft auf dem Speiseplan stehen. Denn Reis ist häufig mit Arsen belastet. Dies kann vor allem für kleine Kinder gefährlich werden.

Gesunder Reis

Unter Gesundheitsexperten gilt Reis als Teil einer ausgewogenen Ernährung. Er enthält wertvolles Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sowie wichtige Aminosäuren und Ballaststoffe. Zudem sorgt der hohe Kaliumgehalt dafür, dass der Körper entwässert und entschlackt wird. Dennoch sollte das Lebensmittel nicht zu oft auf dem Speiseplan stehen, mahnen Fachleute. Denn Reis ist oft auch mit Arsen belastet.

Arsen in Lebensmitteln

Gesundheitsexperten warnen seit Jahren vor Arsen in unserer Nahrung. Selbst in deutschem Bier ist der gefährliche Stoff schon festgestellt worden.

Vor allem aber in Reis und Reisprodukten sind häufig Spuren Arsen zu finden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin.

Arsen kommt oft in Böden, Grund- und Oberflächenwasser vor und gelangt über die Wurzeln der Reispflanze in die Reiskörner.

Sogenanntes anorganisches Arsen ist als krebserregender Stoff klassifiziert. In der Europäischen Union gelten seit 2016 Grenzwerte für anorganisches Arsen in Reis.

Bei Lebensmitteln für Kleinkinder und Säuglinge wie Reisbrei oder Reiswaffeln müssen die Produzenten besonders niedrige Höchstmengen einhalten.

Kinder sind besonders gefährdet

„Eine chronische Aufnahme kleinerer Mengen von anorganischen Arsenverbindungen über einen längeren Zeitraum kann zu Hautveränderungen, Gefäß- und Nervenschädigungen führen, sowie Herzkreislauferkrankungen fördern und reproduktionstoxisch (fruchtschädigend) wirken“, erläutert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Leichte Arsenvergiftungen können laut Gesundheitsexperten zu Beschwerden wie Krämpfen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und auch Nierenversagen führen.

Kinder sind besonders gefährdet, sie bekommen oft auch Reiswaffeln, Reisbrei oder Reismilch, die übermäßig belastet sind. Fachleute weisen daher immer wieder daraufhin, dass Eltern ihrem Nachwuchs solche Nahrungsmittel nur ab und zu geben sollten.

Richtige Zubereitung

Doch trotz der potentiellen Gesundheitsgefahr ist ein völliger Verzicht auf Reis nicht nötig, sagt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Bestimmte Sorten beziehungsweise Zubereitungsarten sorgen für eine Reduzierung des Risikos.

„Da sich das Element vornehmlich in den Randschichten des Reiskorns anreichert, enthalten Naturreis und Parboiled Reis oft höhere Mengen als weißer Reis“, so Schubert.

Sie empfiehlt, den Reis vor dem Garen gründlich zu waschen und in reichlich Wasser zu kochen.

In einer Studie britischer Wissenschaftler hat sich zudem gezeigt, dass über Nacht in Wasser eingeweichter Reis weniger Arsen enthält.

„Grundsätzlich sollten sich reishaltige mit reisfreien Mahlzeiten abwechseln“, meint Heidrun Schubert. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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