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Frauen mit mehreren Kindern haben ein signifikant höheres Herzinfarktrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. Juni 2018
in News
Leseminuten 3 min
In der Schwangerschaft sind Unterleibsschmerzen nichts unübliches, sie können jedoch unter Umständen auf ernsthafte Beschwerden hinweisen. (Bild: nd3000/fotolia.com)

Wie wirkt sich eine Schwangerschaft auf die Herzgesundheit aus?

Die Geburt eines Kindes ist ein sehr anstrengender Vorgang für den Körper der Mutter, welcher scheinbar bei der Geburt mehrerer Kinder nicht ohne negative Folgen bleibt. Forscher fanden jetzt heraus, dass Frauen mit mehr als einem bis zwei Kindern ein massiv erhöhtes Risiko für die Entstehung eines schweren Herzinfarkts aufweisen.

Die Wissenschaftler der international hoch angesehenen University of Cambridge stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Mütter von mehr als zwei Kindern ein um bis zu 40 Prozent erhöhtes Risiko für einen schweren Herzinfarkt haben. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie auf der diesjährigen British Cardiovascular Society Conference in Manchester.

Eine Schwangerschaft und die anschließende Geburt stellen eine große Belastung für die Gesundheit von Frauen dar. Wenn Frauen mehre Kinder haben, erhöht sich dadurch das Risiko für einen Herzinfarkt. (Bild: nd3000/fotolia.com)

Risiko steigt mit der Anzahl der Kinder

Bei der aktuellen Untersuchung konnte beobachtet werden, dass Mütter mit fünf oder mehr Kindern die größten Risiken für einen schweren Herzinfarkt hatten. Das Risiko für eine solche Erkrankung steige jedoch generell mit jedem weiteren Kind, erläutern die Forscher. Eine Schwangerschaft und die anschließende Geburt seien eine sehr große Belastung für das Herz. Zusätzlich erhöhen sich der Stress und die Anforderungen an die Mutter, wenn mehrere Kinder großgezogen und versorgt werden müssen, fügen die Mediziner hinzu.

Wie stark war das Risiko erhöht?

Wenn Frauen fünf oder mehr Kinder haben, erhöht sich dadurch das Risiko für Herzkrankheiten (die Hauptursache für Herzinfarkte) um 30 Prozent, berichten die Wissenschaftler. Außerdem verstärke sich auch das Risiko für einen Schlaganfall um 25 Prozent und die Wahrscheinlichkeit für eine Herzinsuffizienz sei um 17 Prozent erhöht, verglichen mit Frauen mit nur einem oder zwei Kindern.

Eltern von großen Familien sollten ihr Herz schützen

Hoffentlich werden die Ergebnisse dazu beitragen, dass eine stärkere Motivation für Eltern von großen Familien entsteht, zusätzliche Schritte zum Schutze des Herzens zu ergreifen, wie beispielsweise eine gesunde Ernährung oder mehr Bewegung, sagen die Mediziner. Frühere Studien hatten zwar darauf hingewiesen, dass das Stillen das Herz schützen kann. Die aktuelle Studie fand allerdings heraus, dass das zusätzliche Risiko durch die Geburt von mehreren Kindern nicht vollständig durch das Stillen ausgeglichen werden kann, sagen die Experten.

Studie hatte mehr als 8.000 Teilnehmer

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler die Daten von mehr 8.000 Frauen aus den USA. Die Teilnehmerinnen waren im Alter zwischen 45 und 64 Jahren. Es wurden auch Frauen untersucht, die in der Vergangenheit einen Schwangerschaftsabbruch erlitten hatten, entweder durch eine Fehlgeburt oder andere Faktoren. Diese Frauen hatten ein um 60 Prozent höheres Risiko für Herzerkrankungen als Frauen, welche nur ein oder zwei Kinder hatten. Die Forscher erklären, dass dies wahrscheinlich auf Gesundheitsprobleme zurückgehe, die gleichermaßen das Risiko eines Schwangerschaftsverlustes und einer Herzerkrankung bzw. eines Herzversagens erhöhen.

Viele Menschen überleben einen Herzinfarkt nicht

Frühere Forschungsergebnisse waren nicht aussagekräftig in Bezug auf die Beziehung zwischen der Herzgesundheit und der Anzahl der Kinder, die eine Frau geboren hat, auch weil nur wenige Faktoren wie Herzerkrankungen und Herzinfarkte untersucht wurden, erläutern die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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