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Warnung: Krebserregende Stoffe in Schwangerschafts- und Stilltees gefunden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Februar 2017
in News
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„WISO“ findet krebserregende Stoffe in Schwangerschafts- und Stilltees
Das ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“ hat verschiedene Schwangerschafts- und Stilltees testen lassen. In fast der Hälfte der Produkte konnten krebserregende Stoffe nachgewiesen werden. Erst kürzlich berichtete das Magazin, dass Bio-Kräuter-Babytees mit sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PAs) belastet waren.

Krebserregende Stoffe in Tees nachgewiesen
Viele Schwangerschafts- und Stilltees sind mit krebserregenden Schadstoffen belastet. Dies ist das Ergebnis einer Stichprobe des ZDF-Verbrauchermagazins „WISO“. Laut einer Mitteilung konnten in zwölf von insgesamt 28 Kräutertees sogenannte Pyrrolizidinalkaloide (PA) nachgewiesen werden. Dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) zufolge kann dieses pflanzliche Gift den Organismus schädigen und bei langer und hoher Dosierung Lebertumore verursachen. „Pyrrolizidinalkaloide sind aufgrund ihres gesundheitsschädigenden Potenzials in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht“, schreibt das BfR.

Kräutertees für Schwangere und Stillende
Die 28 getesteten Kräutertees für Schwangere und Stillende stammten aus dem Lebensmittelhandel, vom Discounter, aus Apotheken und Drogerien.

Die ausführlichen Ergebnisse präsentiert „WISO“ am Montag, 20. Februar 2017, 19.25 Uhr, im ZDF.

Den Angaben zufolge ist der „Umstandstee 1“ von Vita Et Natura mit Abstand am stärksten mit PA belastet. Die Belastung einer Tasse erreicht demnach sogar den Richtwert des BfR – der bei einem Erwachsenen auf Dauer nicht überschritten werden sollte.

Wenn davon, wie auf der Verpackung angegeben, für die Zubereitung einer Kanne Tee fünf Teelöffel verwendet werden, übersteigt das den empfohlenen Richtwert um das fünffache. Auch elf weitere Produkte sind mit PA belastet. Zehn von zwölf Tees sind Bio-Produkte.

Unterschiedliche Standpunkte
Schwangere und stillende Mütter sind gesundheitlich gefährdet, wenn sie große Mengen über einen langen Zeitraum trinken. Darüber hinaus könnte das PA über den Tee aber auch an den Fötus, beziehungsweise über die Muttermilch an den Säugling weitergegeben werden.

Die Vita Et Natura GmbH wies in einer Antwort an „WISO“ darauf hin, dass es derzeit sehr unterschiedliche Standpunkte zum Thema gebe.

Laut dem Unternehmen liege ein Informationsschreiben des Deutschen Teeverbandes mit der Überschrift „Unsachgerechte Produkttests der Medien – ein zunehmendes Ärgernis für die Branche und eine Irreführung der Verbraucher“ vor.

Vita Et Natura will sich nun beraten lassen: „Sollte es tatsächlich so sein, dass Ihre Erkenntnisse nachteilig für Verbraucher sind, muss die aktuelle Charge aus dem Handel genommen werden“, so das Unternehmen.

Es gibt keine gesetzlichen Grenzwerte
Das BfR hatte bereits im Sommer 2013 in einzelnen Tees hohe PA-Werte ermittelt. Obwohl auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit Jahren vor den gefährlichen Langzeitfolgen dieses Stoffes selbst bei niedriger Dosierung warnt, gibt es keine gesetzlichen Grenzwerte.

Die Pyrrolizidinalkaloide befinden sich nicht in den Teekräutern selbst, sondern in Pflanzen wie dem Jakobskreuzkraut. Dieses wächst als Unkraut zwischen den Teekräutern. Deshalb gelangt es leicht in die Ernte.

Erst vergangene Woche hatte „WISO“ berichtet, PAs in fünf Kräutertees für Babys gefunden zu haben. Mit Abstand am stärksten belastet war der Tee aus der Apotheke, der Sidroga Säuglings- und Kindertee. Alle fünf PA-haltigen Tees waren Bio-Produkte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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