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Krebspatienten werden heute kaum besser versorgt als vor zehn Jahren

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. September 2015
in News
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Europäischer Schmerzkongress: Versorgung von Krebspatienten kaum verbessert
An der Situation von Krebskranken hat sich in den vergangenen zehn Jahren kaum etwas verändert. Dies zeigt eine neue Studie, die auf dem Europäischen Schmerzkongress in Wien vorgestellt wurde. Trotz großer Hoffnungen aufgrund neuer Behandlungsmethoden leiden noch genau so viele Betroffene an Schmerzen wie damals.

Für Krebspatienten hat sich kaum etwas verändert
Trotz großer Bemühungen und neuer Behandlungsmethoden hat sich in den letzten zehn Jahren kaum etwas daran geändert, dass Schmerzen unter Krebspatienten weit verbreitet sind. Etwa die Hälfte der Betroffenen leidet an Schmerzen, wobei über ein Drittel diese als mäßig bis stark empfindet. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die am Samstag beim Europäischen Schmerzkongress im österreichischen Wien präsentiert worden ist. Wie die Nachrichtenagentur APA berichtet, kommt das ernüchternde Ergebnis von einer Meta-Analyse, für die mehrere vorhandene wissenschaftliche Studien ausgewertet wurden.

In die Forschung wird viel Zeit und Geld gesteckt
Seit Jahrzehnten wird enorm viel Arbeitskraft und Geld in die bessere Erforschung von Krebs gesteckt. In manchen Bereichen konnten dabei auch große Fortschritte erzielt werden. So sind beispielsweise heute bestimmte Krebsarten wie Brust- oder Darmkrebs besser therapierbar beziehungsweise frühzeitiger erkennbar. Die Forschung geht aber unvermindert weiter. Derzeit sorgen die Studienergebnisse von Wissenschaftlern in Brasilien und Großbritannien für große Erwartungen. Die Forscher stellten fest, dass ein bestimmtes Wespen-Gift Tumorzellen zerstört und womöglich künftig Krebs heilen kann.

Neue Behandlungsmethoden weckten Erwartungen
Auch der Frage, wie die Schmerzen von Krebspatienten besser in den Griff zu bekommen sind, wurde in den vergangenen zehn Jahren sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Zudem weckten die zahlreichen Behandlungsmethoden, die in der vergangenen Dekade entwickelt worden sind, große Erwartungen. Allerdings sind die Erkenntnisse einer Maastrichter Forschungsgruppe eher ernüchternd. „An der Situation der Betroffenen hat sich kaum etwas verändert. Heute leiden nicht weniger Krebspatienten unter Schmerzen als noch vor zehn Jahren“, erklärte die Studienautorin Marieke van den Beuken-van Everdingen.

Innovationen führten nicht zur Linderung der Leiden
Eine Forschergruppe der Universitätsklinik Maastrich (Niederlande) hatte bereits vor zehn Jahren untersucht, inwieweit Schmerzen unter Krebspatienten verbreitet sind. In einer neuerlichen Literaturanalyse wurden nun insgesamt 122 ausgewählte Arbeiten aus den Jahren zwischen 2005 und 2014 ausgewertet. Dabei wurden die aktuellen Durchschnittswerte mit denen vor zehn Jahren verglichen. Van den Beuken-van Everdingen stellte bedauernd fest, dass die Anstrengungen und Innovationen offenbar nicht bewirkt haben, die Leiden der Patienten zu lindern. So litten vor zehn Jahren 33 Prozent der Patienten nach einer Tumorbehandlung an Schmerzen, den aktuellen Ergebnissen zufolge waren es fast 38 Prozent.

Leichte Verbesserung während der Behandlung
Positiv sei, dass sich die Situation während der Behandlung leicht verbessert hat. Während vor zehn Jahren 59 Prozent während der Behandlung Schmerzen hatten, sind es inzwischen 55 Prozent. Rund zwei Drittel der Patienten, die im fortgeschrittenen, metastatischen oder End-Stadium ihrer Erkrankung sind, werden laut aktueller Daten von Schmerzen gepeinigt, vor zehn Jahren war das mit 64 Prozent kaum anders. In Studien, in denen alle Krankheitsstadien zusammen analysiert wurden, kamen die Wissenschaftler zum Schluss, dass nach wie vor bei jedem zweiten Krebspatienten Schmerzen auftreten, bei über einem Drittel sind diese mäßig bis stark ausgeprägt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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