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Kurkuma schützt vor Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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aktualisiert am 18. Juli 2023
in News
Kurkuma wirkt gegen viel gesundheitliche Beschwerden und kann auch zur Behandlung von chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes eingesetzt werden. (Bild: emuck/stock.adobe.com)
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Kurkuma ist nicht nur ein Gewürz, sondern auch eine äußerst wirksame Heilpflanze, die sogar gegen Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen kann.

Kurkuma wird in Indien bereits seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke verwendet und auch heute noch beispielsweise zur Behandlung von Gallenleiden, Anorexie, Husten, diabetischen Wunden, Lebererkrankungen, Rheuma und Sinusitis genutzt, berichtet ein indisches Forschungsteam in einem Fachbeitrag .

Wirkung bei Diabetes und Arthritis

In Asien wird Kurkuma zudem seit Jahrhunderten zur Behandlung von Entzündungen, Schmerzen und Verdauungsstörungen genutzt. Denn Kurkuma hilft bei zahlreichen Beschwerden nachweislich.

Dabei wird der Heilpflanze auch eine Wirkung gegen Arthritis, Diabetes und das metabolische Syndrom zugeschrieben, die in einer Studie überprüft wurde.

Laut den beteilgten Fachleuten hat sich gezeigt, dass Kurkuma insbesondere aufgrund enthaltener bioaktiver Curcuminoid-Polyphenole vorteilhaft bei einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen ist und es sei bekannt, dass enthaltene Curcuminoide und ätherische Öle starke bioaktive Eigenschaften aufweisen.

So deuten Erkenntnisse aus Humanstudien darauf hin, dass Extrakte und andere neue Formulierungen, welche Curcuminoide enthalten, das Potenzial haben, unter anderem die Symptome von Typ-2-Diabetes und insbesondere von Arthritis zu lindern, berichtet das Team.

Curcumin gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In einer weiteren Untersuchung wurde festgestellt, dass Curcumin, welches das vorherrschende Curcuminoid in Kurkuma darstellt, mehrere Zellsignalwege moduliert, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und damit verwandten Erkrankungen beteiligt sind.

Das Team ist der Meinung, dass die Wirkung der in Kurkuma enthaltenen Bioaktivstoffen dazu beitragen kann, Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen abzuschwächen. Daher könne es sinnvoll sein, die gesunden Bestandteile von Kurkuma als Inhaltsstoffe in Lebensmittel einzubinden.

Heilpflanzen als Basis neuer Arzneien

Traditionelle Heilpflanzen sind insgesamt eine wahre Goldgrube für gesundheitsfördernde Wirkstoffe und können eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung neuer Medikamenten spielen – dies gilt auch für Kurkuma.

Denn neben der Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zeigt Kurkuma auch entzündungshemmende, antioxidative, verdauungsfördernde und sogar krebshemmende Eigenschaften, die in der modernen Medizin durchaus sinnvoll genutzt werden könnten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Prashant Kaushik, Rabia Shabir Ahmad: Golden Spice Turmeric and Its Health Benefits; in: Ginger (veröffentlicht 08.04.2022), Ginger
  • Huiying Amelie Zhang, David D. Kitts: Turmeric and its bioactive constituents trigger cell signaling mechanisms that protect against diabetes and cardiovascular diseases; in: Molecular and Cellular Biochemistry (veröffentlicht 09.05.2021), Molecular and Cellular Biochemistry
  • Keith Singletary: Turmeric Potential Health Benefits; in: Nutrition Today (veröffentlicht Januar 2022), Nutrition Today

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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