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Ratgeber: Lebensmittel nicht vorschnell wegwerfen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. Mai 2015
in News
Leseminuten 3 min

Lebensmittel sollten nicht vorschnell weggeworfen werden
Riesige Mengen an Lebensmitteln landen in Deutschland Tag für Tag im Müll. Sei es schrumpliges Gemüse, Obst mit braunen Stellen oder etwa das Pilzgericht vom Vortag. Für den Abfall sind sie eigentlich zu schade. Experten geben Tipps wie man die Verschwendung verhindern kann.

Manche Verbraucher werden bei kleinen Mängeln zu Verschwendern
Nach Angaben des Kinderhilfswerks UNICEF ist weltweit etwa jedes vierte Kind im Alter unter fünf Jahren chronisch unterernährt. Während in anderen Teilen der Welt fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung leiden, werden in westlichen Staaten riesige Mengen an Essen weggeworfen. Millionen Tonnen Lebensmittel landen im Müll. Doch das müsste nicht sein. Auch wenn Verbraucher hierzulande gelernt haben, genau hinzusehen, übertreiben sie es oft und werden selbst bei kleinsten Mängeln an Lebensmitteln zu Verschwendern. In manchen Fällen, weil sie sich unnötige Sorgen machen, meinen Experten. In einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa gibt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesernährungsministeriums Tipps, wie sich das Verschwenden von Lebensmitteln verhindern lässt.

Verschrumpeltes Gemüse für leckere Aufläufe
Auch älteres und verschrumpeltes Gemüse lässt sich noch verwenden. Geschmacklich macht das keinen Unterschied, lediglich die Optik ist anders, erläutern die Experten. Beispielsweise eignet es sich als Zutat für leckere Aufläufe oder Pfannengemüse. Ebenfalls kein Grund zur Sorge ist angeschnittenes Obst und Gemüse, das braune Stellen hat. Die harmlosen Verfärbungen sind eine ganz natürliche Reaktion von Pflanzenstoffen mit der Luft. Ungenießbar ist das Obst deswegen nicht.

Vorsicht bei grünen Verfärbungen
Zur Aufbewahrung von Kartoffeln erklären die Experten, dass diese, je nach Sorte, mehrere Wochen bis mehrere Monate haltbar sind. Ein Warnsignal sind grüne Verfärbungen, denn solche Stellen enthalten Solanin, das Vergiftungen auslösen kann. Dadurch kann es zu Symptomen wie Magenbeschwerden, Fieber, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen. Trotzdem muss man die Kartoffeln dann nicht gleich wegwerfen, sondern einfach die betroffenen Stellen wegschneiden. Gekochte Kartoffeln bleiben zwei bis drei Tage im obersten Kühlschrankfach gut.

Pilze und Spinat wieder aufwärmen
Unter Verbrauchern ist noch immer die Angst verbreitet, dass es gefährlich wäre, Pilze, Spinat und Fisch wieder aufzuwärmen. Doch diese Bedenken sind unbegründet und stammen noch aus der Zeit, als es keine Kühlschränke gab und solche Nahrungsmittel daher schnell schlecht wurden. Das lässt sich ganz gut vermeiden, indem Reste von Pilzgerichten, Spinat und Fisch möglichst schnell abkühlen und dann in den Kühlschrank gepackt werden. Der beste Platz dafür ist die unterste Glasplatte gleich über dem Gemüsefach, da es dort am kältesten ist. Bis zu zwei Tagen können die Reste dort aufgehoben werden. Beim Wiederaufwärmen sollte darauf geachtet werden, die Speisen bei mindestens 70 Grad für mindestens zwei Minuten gut durchzuhitzen.

Aufgetaute Lebensmittel wieder einfrieren
Die Experten räumen mit einem weiteren Mythos auf: Demnach stimmt die verbreitetet Regel „Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren“ nicht grundsätzlich. Beispielsweise darf Tiefkühlgemüse auch aufgetaut wieder in den Gefrierschrank, da es vor dem Essen ohnehin erhitzt wird. Es sollte allerdings nicht lange draußen stehen bleiben. Je schneller es wieder ins Kühlfach kommt, desto weniger Keime können sich bilden. Zudem bleiben die Nährstoffe und Vitamine besser erhalten.

Gezielter Einkauf vermeidet Verschwendung
Ganz wichtig, um Verschwendung zu vermeiden, ist, nur gezielt so viel einzukaufen, wie voraussichtlich gebraucht wird. Wenn man immer wieder auf Vorrat einkauft und die Haltbarkeit nicht im Blick behält, riskiert man, dass Lebensmittel verderben. Daher lohnt es sich, vor dem Einkauf, die Vorräte zu überprüfen. Sinn macht in diesem Zusammenhang auch, wenn man regelmäßig in die Kühltruhe oder das Tiefkühlfach blickt: Bis zu einem Jahr ist etwa eingefrorenes Obst und Gemüse genießbar. Fisch, Fleisch und fertig gekochte Speisen hingegen nur drei Monate. Deswegen sollte Tiefgefrorenes immer auch mit dem Einfrierdatum versehen werden, bevor es in die Truhe kommt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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