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Leberfleck oder Hautkrebs? So erkennen Sie den Unterschied

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
10. August 2020
in News
Leseminuten 3 min
Ein Arzt untersucht einen Leberfleck auf dem Rücken einer Frau.
Wenn sich Leberflecke verändern kann dies ein Hinweis auf Hautkrebs sein. (Bild: Dan Race/stock.adobe.com)

Muttermale auf Krebs untersuchen

War dieser Fleck da immer schon? Diese Frage stellen sich gelegentlich viele Menschen, wenn sie sich im Spiegel betrachten. Muttermale sind eine häufige Form des Hautwachstums. Sie treten oft als kleine, dunkelbraune Flecken auf und werden durch Anhäufung von pigmentierten Zellen verursacht. In manchen Fällen weisen sie auf Hautkrebs hin. Wie lassen sich gefährliche Muttermale identifizieren?

Fachleute der renommierten Mayo Clinic in den USA erläutern in einem aktuellen Beitrag der Klinik, wie sich ungefährliche Leberflecke von krebsartigen Melanomen unterscheiden. Auf die folgenden Dinge sollten Sie achten, wenn Sie ihre Haut begutachten.

Muttermale sollten überwacht werden

Die meisten Menschen haben zwischen zehn und 40 Muttermale am Körper, von denen sich einige im Laufe der Zeit verändern können. In den meisten Fällen sind Muttermale harmlos. Sie können aber auch krebsartig werden. Die regelmäßige Überwachung von Muttermalen und anderen Pigmentflecken auf der Haut ist ein wichtiger Schritt bei der Früherkennung von Hautkrebs.

Typische Muttermale gibt es nicht

Einen typischen Leberfleck gibt es nicht. Sie variieren in Form und Größe, können verschiedene Farbtöne von braun, schwarz, rot, bläulich oder rosa aufweisen und sind manchmal behaart. Die Form ist in der Regel rund oder oval. Oftmals sind Muttermale kleiner als sechs Millimeter. Sie können sich nahezu überall am Körper entwickeln. Hormonelle Veränderungen wie beispielsweise in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft lassen Muttermale oft dunkler und größer werden.

Die ABCDE-Regel

Um festzustellen, ob ein Muttermal ungefährlich ist oder nicht, kann man sich an der etablierten ABCDE-Regel orientierten. Jeder Buchstabe steht dabei für ein Erkennungsmerkmal von Hautkrebs. Diese Fragen helfen bei der Begutachtung der Muttermale:

  • A für Asymmetrie: Ist die Form nicht rund oder oval oder sieht eine Hälfte des Flecks anders geformt aus als die andere?
  • B für Begrenzung: Sind die Ränder des Mals gezackt, unregelmäßig, eingekerbt oder verschwommen?
  • C für Farbe (Color): Hat der Fleck mehrere Farben oder ungleichmäßig gefärbte Wucherungen?
  • D für Durchmesser: Ist das Mal größer als 6 Millimeter?
  • E für Entwicklung: Hat sich die Größe, Form oder die Farbe des Leberflecks verändert? Eine Veränderung kann sich auch durch das Auftauchen von neuen Symptomen wie Juckreiz oder Blutungen äußern.

Veränderungen ärztlich abklären

Auch krebsartige Muttermale unterscheiden sich stark in ihrem Aussehen. Einige können alle der oben aufgeführten Merkmale aufweisen, andere zeigen vielleicht nur ein oder zwei Anormalitäten. Vereinbaren Sie einen Termin mit einer Hautärztin beziehungsweise mit einem Hausarzt, wenn Sie Veränderungen an Muttermalen bemerken, rät das Team der Mayo Clinic.

Welche Menschen sind besonders gefährdet?

Melanome sind die Hauptkomplikation bei Muttermalen. Besonders gefährdet sind Personen,

  • die bereits mit großen Leberflecken geboren wurden,
  • die viele unregelmäßig geformte Muttermale haben,
  • die über 50 gewöhnliche Leberflecke aufweisen,
  • die über 20 Muttermale an ihren Armen haben,
  • die bereits Melanom-Fälle in der Familie hatten,
  • die bereits in der Vergangenheit ein Melanom hatten.

Selbstuntersuchung einmal monatlich

Die Ärztinnen und Ärzte der Mayo Clinic raten dazu, einmal im Monat eine Selbstuntersuchung auf Hautkrebs durchzuführen, insbesondere wenn Sie zu den oben genannten Risikogruppen gehören. Bei der Untersuchung sollten Bereiche wie Kopfhaut, Handflächen, Fingernägel, Achselhöhlen, Brust, Beine, Genitalbereich, Gesäß sowie die Füße, einschließlich der Fußsohlen und der Räume zwischen den Zehen nicht vergessen werden.

So schützen Sie sich vor Hautkrebs

Die Hauptmaßnahme zum Schutz vor Hautkrebs stellt die Vermeidung von ultravioletter Strahlung (UV) dar. Die größten Quellen von UV-Strahlung gehen von der Sonne und von Solarien aus. Kinder, die nicht vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, neigen im späteren Leben dazu, vermehrt Muttermale zu entwickeln.

Vor allem sollten die UV-Spitzenzeiten zwischen 10.00 und 16.00 Uhr gemieden werden. Das Abdecken des Körpers durch Sonnenbrillen, Hüte und langärmelige Kleidung hilft dabei, UV-Strahlung zu vermeiden. Auf Besuche in Solarien sollte verzichtet werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Mayo Clinic: Checking moles for cancer (veröffentlicht: 06.08.2020), newsnetwork.mayoclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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