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Konzentration: Warum wir beim Küssen die Augen schließen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
10. Juli 2016
in News
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Augen schließen beim Küssen
Die meisten Menschen schließen beim Zungenkuss die Augen. Man könnte meinen, dass das eine Art Genuss ist. Doch Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass es für das Augenschließen beim Küssen noch ganz andere Gründe gibt. Geschlossene Augen befähigen die Menschen, sich besser zu konzentrieren. Es stellt auch einen Schutz vor übergießenden Emotionen dar. Zusätzliches Sehen würde uns zu sehr ablenken. Das berichten Forscher der University of London.

Die meisten Menschen schließen ihre Augen, wenn sie sich küssen. In einer Untersuchung über die taktile Sinneserfahrung fanden jetzt Forscher von der University of London heraus, dass unser Gehirn Schwierigkeiten damit hat, andere Sinne zu verarbeiten, während es sich auf visuelle Reize konzentrieren muss. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Experimental Psychology: Human Perception and Performance“.

Menschen verlassen sich stark auf ihre visuellen Eindrücke
Das Bewusstsein für unseren menschlichen Tastsinn wird reduziert, wenn wir gleichzeitig eine visuelle Aufgabe bewältigen, sagen Dr. Polly Dalton und Dr. Sandra Murphy. Für ihre Untersuchung hatten die Mediziner Studienteilnehmern visuelle Aufgaben zugewiesen, diese sollten sie vervollständigen, während ihr Tastsinn gemessen wurde. Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass Menschen sich weniger auf ihren Tastsinn verließen, die meiste Arbeit machten sie mit ihren Augen, fügen die Mediziner hinzu.

Abschalten visueller Eindrücke stellt mehr mentale Ressourcen für andere Aspekte frei
Wenn wir küssen und anderen angenehme Aktivitäten durchführen, wie beispielsweise Sex oder Tanzen, versuchen wir uns auf den Tastsinn zu konzentrieren. Die Menschen wollen ihren Focus in solchen Situationen auf den körperlichen Kontakt konzentrieren, anstatt andere potentiell störende Erfahrungen zu machen, erläutern die Forscher. “Diese Ergebnisse könnten erklären, warum wir unsere Augen schließen, wenn wir die Aufmerksamkeit auf einen anderen Sinn konzentrieren wollen”, sagt Dr. Dalton. “Das Abschalten der visuellen Eindrücke lässt uns mehr mentale Ressourcen, um uns auf andere Aspekte einer Erfahrung zu konzentrieren.”

Taktile Warnsysteme sind nicht immer von Vorteil
Umso höher die Anforderungen einer visuellen Aufgabe sind, umso schwerer kann es für uns werden, andere visuelle oder auditive Reize wahrzunehmen. Die neue Untersuchung konzentrierte sich besonders auf den Tastsinn. Dieser ist extrem wichtig, weil immer mehr Warnsysteme taktile Informationen nutzen, sagen die Mediziner. Solche taktilen Warnungen werden beispielsweise als Warnsysteme in einigen Autos und Flugzeugen eingesetzt. Beide Arten von Fahrzeugen verlangen aber eine hohe visuelle Konzentration, warnen die Experten. Einige Autos bieten zum Beispiel taktile Warnungen, wenn sie sich über Fahrspurmarkierungen bewegen. “Die neue Untersuchung macht klar, dass Fahrer solche Warnungen leicht nicht bemerken können, wenn sie anspruchsvollere visuelle Aufgaben bewältigen müssen, wie beispielsweise die Anfahrt an eine belebte Kreuzung,” erläutert Dr. Murphy. (as,sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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