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Listerien-Erreger: Rückruf-Aktion für verunreinigtes Hähnchenfleisch

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
31. Dezember 2017
in News
Leseminuten 2 min
Antibiotikaresistente Bakterien können auch über Lebensmittel wie Geflügelfleisch verbreitet werden. Doch es gibt Möglichkeiten, sich zu schützen. (Bild: alain wacquier/fotolia.com)

Gefährliche Bakterien: Hersteller ruft verunreinigtes Hähnchenfleisch zurück

Der Fleischwarenfabrikant Zur Mühlen hat einen Rückruf für mehrere Hähnchenfleischprodukte gestartet. Laut Unternehmensangaben war es zu einer mikrobiologischen Verunreinigung mit Listerien gekommen. Die Bakterien können unter anderem Übelkeit und Erbrechen verursachen.

Verunreinigung mit Listerien

Der Fleisch- und Wursthersteller Zur Mühlen hat einen Warenrückruf für mehrere Produkte bekannt gegeben, die in verschiedenen Supermärkten wie Aldi, Edeka, Rewe und Penny verkauft wurden. Laut einer Mitteilung des Lebensmittelproduzenten wurde im Rahmen von Qualitätskontrollen festgestellt, dass es bei manchen „Produkten sehr vereinzelt zu einer mikrobiologischen Verunreinigung mit Listerien gekommen sein kann“.

Der Fleisch- und Wursthersteller Zur Mühlen Markenvertriebs GmbH & Co KG hat einen Rückruf für zahlreiche Hähnchenfleischprodukte gestartet. Laut Unternehmensangaben war es zu einer mikrobiologischen Verunreinigung mit Listerien gekommen. (Bild: alain wacquier/fotolia.com)

Zahlreiche Hähnchenfleischprodukte werden zurückgerufen

Laut der Mitteilung der Zur Mühlen Markenvertriebs GmbH & Co KG, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „Lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, sind folgende Produkte von dem Rückruf betroffen:

Hähnchenbrustfiletstücke 150 g, Hähnchen-Snack 150g, Mini Hähnchensteak 160 g, und Hähnchenbrust-Stücke mit verschiedenen Soßen 145 g sowie Chicken Wings 160 g.

Es handelt sich ausschließlich um die vorbezeichneten Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten:
Güldenhof- Hähnchenbrustfiletstücke (klassik, pikant, Kräuter) 150g, MHD: 28.12.2017 bis 15.01.2018

Snack Time- Hähnchenbrustfiletstücke m. versch. Soßen 145 g, MHD: 28.12.2017 bis 15.01.2018
Böklunder- Hähnchenbrustfiletstücke (klassik, pikant,Kräuter) 150 g, MHD: 28.12.2017 bis 15.01.2018

Gutfried- Mini Hähnchensteak 160 g, MHD: 30.12.2017 bis 18.01.2018
Gutfried- Chicken Wings 160 g, MHD: 30.12.2017 bis 18.01.2018

penny to go- Hähnchensnack (klassik, pikant, Kräuter) 150 g, MHD: 28.12.2017 bis 16.01.2018
Redlefsen- Hähnchesnack (klassik, pikant) 150 g, MHD 28.12.2017 bis 16.01.2018

Betroffene Ware soll nicht verzehrt werden
„Verbraucher, die diese Produkte gekauft haben, werden gebeten, dieses nicht zu verzehren“, heißt es in der Mitteilung.

Nach Unternehmensangaben wurde die betroffene Ware bereits aus dem Verkauf genommen.

Betroffene Produkte können am Ort des Kaufes gegen Rückerstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbeleg zurückgegeben werden.

Tödlicher Verlauf möglich

Listerien sind Bakterien, die in der Umwelt nahezu überall vorkommen und für gesunde Erwachsene in der Regel ungefährlich sind. Allerdings können sie auch eine sogenannte „Listeriose“ auslösen.

Die Erreger können grippeähnliche Symptome wie Übelkeit, Muskelschmerzen, Durchfall und Fieber verursachen.

Gesundheitsexperten zufolge können die Keime bei bestimmen Risikogruppen (Schwangere, Säuglinge, Personen mit geschwächter Immunabwehr) auch zu schweren, manchmal sogar tödlichen Verlaufsformen führen.

In der Tat war im Sommer über erste Todesfälle durch Listerien berichtet worden.

Bestimmte Nahrungsmittel meiden

Personen aus Risikogruppen sollten laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unter anderem keine tierischen Lebensmittel im Rohzustand (wie etwa Mett) essen, um sich zu schützen.

Auf geräucherte oder marinierte Fischerzeugnisse und Rohmilchkäse sollten sie ebenfalls besser verzichten.

„Darüber hinaus können Verbraucher durch einfache Küchenhygiene-Regeln die Verunreinigung von verzehrfertigen Speisen mit Listerien sowie die Vermehrung des Erregers in den Speisen vermeiden“, so das BfR. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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