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Macht Zucker dumm?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
16. Mai 2012
in News
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Auswirkungen des Zuckerkonsums auf das Gehirn

16.05.2012

Ein hoher Zuckerkonsum beeinträchtigt die kognitiven Fähigkeiten. US-Forscher fanden in einem Versuch mit Ratten heraus, dass die Tiere durch eine erhöhte Aufnahmen von Fruchtzucker (Fructose) regelrecht dumm und langsam wurden. Allerdings lässt sich der Effekt durch die zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fettsäuren beheben, so die Aussage der Wissenschaftler vom Institut für Integrative Biologie und Physiologie an Universität von Kalifornien in Los Angeles.

Wie die Forscher um Fernando Gomez- Pinilla im „Journal of Physiology“ berichten, liefern ihre Untersuchungen „neue Beweise für die Auswirkungen von Stoffwechselstörungen auf die Gehirnfunktion.“ Das bei den Ratten durch hohe Fruchtzuckeraufnahme induzierte metabolische Syndrom, hatte demnach erheblichen Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit der Tiere. Ihre Studie belege, dass die Ernährungsgewohnheiten mit der Funktion des Gehirns interagieren, so die Aussage der US-Wissenschaftler.

Zu viel Fruchtzucker beeinträchtigt die kognitive Leistungsfähigkeit
Zu Beginn ihrer Untersuchungen trainierten die US-Forscher die Ratten fünf Tage lang auf das Durchqueren eines Labyrinths. Anschließend wurden die Tiere in vier Gruppen aufgeteilt: Eine erhielt während des Versuchszeitraums von sechs Wochen eine Fruchtzuckerlösung zum trinken und wurde gleichzeitig mit Omega-3-Fettsäuren versorgt, die zweite erhielt eine Fruchtzuckerlösung und keine zusätzlichen Omega-3-Fettsäuren, die dritte normales Wasser und gleichzeitig Omega-3-Fettsäuren und die vierte normales Wasser ohne zusätzliche Omega-3-Fettsäuren. Nach Abschluss des Versuchszeitraums sollten die Ratten erneut das erlernte Labyrinth durchqueren. Dabei zeigte sich, dass die Ratten, welche eine Fruchtzuckerlösung ohne zusätzliche Omega-3-Fettsäuren erhalten hatten, auffällig langsamer beim Durchqueren des Labyrinths waren, als die Tiere der anderen Versuchsgruppen, schreiben die US-Forscher in dem Artikel „Metabolisches Syndrom im Gehirn“. Ratten, die parallel zu der Fruchtzuckerlösung mit Omega-3-Fettsäuren versorgt wurden, zeigten indes keine vergleichbaren Beeinträchtigungen.

Omega-3-Fettsäuren wirken den negativen Folgen des Zuckerkonsums entgegen
Demnach könnte die gezielte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren den negativen Effekten des hohen Zuckerkonsums beziehungsweise den „schädlichen Folgen der ungesunden Ernährungsgewohnheiten“ entgegenwirken, erklären Gomez- Pinilla und Kollegen. Zwar habe der hohe Zuckerkonsum die kognitiven Fähigkeiten der Tiere beeinträchtigt, doch durch die Einnahme der Omega-3-Fettsäuren konnte die „metabolische Homöostase“ (das Stoffwechselgleichgewicht) wiederhergestellt werden, so die US-Forscher weiter. (fp)

Lesen Sie weiter:
Ernährung: Gegen Zucker wächst eine süße Pflanze
Viel ungesunder Zucker in Eistee

Bild: Thomas Siepmann, Pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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