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Männer nehmen deutlich mehr Herz-Kreislauf-Medikamente als Frauen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. September 2018
in News
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Männergesundheit: Fast jedes zweite Medikament ist ein Herz-Kreislauf-Präparat

Gesundheitsexperten zufolge kann das Risiko für Herzkrankheiten durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung enorm gesenkt werden. Dennoch schlucken Millionen Bundesbürger regelmäßig Herz-Kreislauf-Medikamente. Und zwar vor allem Männer. Etwa jedes zweite von ihnen eingenommene Präparat ist für die Pumpe.

Deutliche Geschlechterunterschiede

Untersuchungen haben gezeigt, dass es bei Herzkrankheiten deutliche Geschlechterunterschiede gibt. Dies wird auch im Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) 2018 deutlich. Darin zeigt sich, dass Männer wesentlich mehr Herz-Kreislauf-Medikamente nehmen als Frauen.

Krankheitsrisiko Nummer eins

Wie die TK in einer Mitteilung schreibt, sind lebensstilbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck und Herzinfarkt für Männer Krankheitsrisiko Nummer eins.

Das Arzneivolumen von Herz-Kreislauf-Präparaten hat sich laut dem aktuellen TK-Gesundheitsreport bei Männern im erwerbstätigen Alter von 2000 bis 2017 verdoppelt.

Diese Medikamente machen mittlerweile fast die Hälfte ihres gesamten Arzneimittelvolumens aus. Durchschnittlich erhielt jeder erwerbstätige Mann im vergangenen Jahr 115 Tagesdosen Herz-Kreislauf-Medikamente, Frauen „nur“ 61.

Viele Herzkrankheiten sind vermeidbar

„Diesen Trend beobachten wir bereits seit Jahren in unseren jährlichen Gesundheitsreporten“, erklärte Wiebke Arps, Gesundheitsexpertin bei der TK.

„Dabei ist ein Großteil der Herzerkrankungen vermeidbar. Der wichtigste Faktor dabei ist ein gesunder Lebensstil. Dazu gehören ausreichend Sport, eine gesunde Ernährung, kein Nikotin und Entspannung“, so Arps.

Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Laut der TK-Bewegungsstudie 2016 verbringen die Menschen in Deutschland durchschnittlich 6,5 Stunden täglich im Sitzen, mehr als jeder Fünfte kommt sogar auf neun Stunden oder mehr.

Und dann abends nach Feierabend noch zum Sport? Das ist vielen zu anstrengend. Und auch für die Zubereitung ausgewogener Mahlzeiten nehmen sich die meisten keine Zeit mehr.

In der Ernährungsstudie der TK von 2017 gab mehr als die Hälfte der Befragten an, keine Zeit und Ruhe für eine gesunde Ernährung zu haben.

Ungewohnte Gewohnheiten abstellen

Doch wie kann man den Bewegungsmuffel in sich überwinden und sich ausgewogener ernähren?

„Der eigene Antrieb reicht manchmal nicht aus, um ungeliebte Gewohnheiten abzustellen“, sagte Arps.

„Ein gesundes Umfeld kann wesentlich dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr auf seine Gesundheit achtet.“

Die Krankenkasse mache sich daher für gesunde Lebenswelten stark, „von Ernährungs-Projekten in der Kita, bis hin zum professionellen Betrieblichen Gesundheitsmanagement.“

Darüber hinaus kann auch jeder Einzelne etwas für sich tun. Die Kasse unterstützt dies mit einem kostenlosen Online-Angebot, bei dem es unter anderem Informationen zu den Themen Ernährung, Fitness und Entspannung gibt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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