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Magenkrebs: 39 Prozent erhöhtes Risiko durch Nachsalzen von Speisen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Mai 2024
in News
Verschüttetes Salz und Salzstreuer auf einer Holzunterlage
Wenn wir unsere Mahlzeiten regelmäßig nachsalzen, ist dies mit einem signifikant erhöhten Magenkrebs-Risiko verbunden. (Bild: Daniel Vincek/stock.adobe.com)
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Das Nachsalzen von Speisen ist mit einem deutlich erhöhten Risiko verbunden, an Magenkrebs zu erkranken. Laut einer aktuellen Studie erhöht regelmäßiges Nachsalzen das Magenkrebs-Risiko um 39 Prozent.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der Queen’s University Belfast hat untersucht, ob die Häufigkeit der Salzzugabe zu Speisen mit dem Magenkrebsrisiko zusammenhängt. Die entsprechenden Studienergebnisse sind in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Gastric Cancer” nachzulesen.

Zusammenhang zwischen Salz und Magenkrebs?

Den Forschenden zufolge gab es bereits Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Magenkrebs in asiatischen Ländern, in denen salzreiches Essen sehr beliebt ist. Die neue Langzeitstudie zeige ein ähnliches Risiko in der europäischen Krebsstatistik.

Für die Studie wertete das Team die Daten von mehr als 470.000 Erwachsenen aus, die an der UK-Biobank-Studie teilgenommen hatten. Diese hatten in einem Fragebogen angegeben, wie häufig sie Salz zu sich nehmen.

Die Ergebnisse der Befragung wurden mit der Salzausscheidung der Teilnehmenden im Urin und zusätzlich mit Daten aus nationalen Krebsregistern verglichen.

Nachsalzen erhöht Magenkrebsrisiko

Das Team stellte fest, dass Teilnehmende, die angaben, ihre Speisen immer oder häufig nachzusalzen, ein um 39 Prozent erhöhtes Risiko hatten, innerhalb eines Beobachtungszeitraums von etwa elf Jahren an Magenkrebs zu erkranken, verglichen mit Personen, die ihre Speisen nie oder selten nachsalzten.

„Unsere Ergebnisse hielten auch der Berücksichtigung von demografischen, sozioökonomischen und Lebensstilfaktoren stand und galten ebenso bei vorherrschenden Komorbiditäten“, fügt Studienautorin Selma Kronsteiner-Gicevic in einer Pressemitteilung hinzu.

Risikofaktoren für Magenkrebs

Die bisher bekannten Risikofaktoren für Magenkrebs umfassen beispielsweise Tabak- und Alkoholkonsum, eine Infektion mit Helicobacter pylori, Übergewicht und Fettleibigkeit. Die Ergebnisse der neuen Studie machen klar, dass auch die Aufnahme von Salz offenbar eine überaus wichtige Rolle spielt.

„Unsere Forschung zeigt den Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von zugesetztem Salz und Magenkrebs auch in westlichen Ländern“, so Kronsteiner-Gicevic.

„Wir wollen mit unserer Studie das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen eines extrem hohen Salzkonsums schärfen und eine Grundlage für Maßnahmen zur Prävention von Magenkrebs schaffen“, fügt Studienautor Tilman Kühn hinzu. Der Verzicht auch das Nachsalzen könnte hier einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Krebsrisikos leisten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Selma Kronsteiner-Gicevic, Alysha S. Thompson, Martina Gaggl, William Bell, Aedín Cassidy, et al.: Adding salt to food at table as an indicator of gastric cancer risk among adults: a prospective study; in: Gastric Cancer (veröffentlicht 17.04.2024), Gastric Cancer
  • Medical University of Vienna: Frequent salting of food increases the risk of stomach cancer (veröffentlicht 08.05.2024), Medical University of Vienna

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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