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Manche Harndrang-Medikamente beeinflussen das Gedächtnis

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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8. Oktober 2020
in News
Ein Toilettenschild für Damen- und Herrentoiletten.
Ständig «muss» man: Starker Harndrang ist eine besonders belastende Form der Blasenschwäche. (Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn)
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Vorsicht bei bestimmten Harndrang-Arzneien

Sogenannte Anticholinergika werden sowohl als Standardbehandlung bei einer überaktiven Blase als auch zur Therapie der Chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verschrieben. Doch vor allem bei älteren Personen kann die Einahme zu Gedächtnisproblemen führen und das Risiko für Demenz Demenz erhöhen, warnt die Deutsche Seniorenliga

Sie lindern den ständigen Drang, auf die Toilette gehen zu müssen, doch können zulasten des Gedächtnisses gehen: Nicht nur Menschen mit Demenz und Parkinson sollten manche Arzneimittel lieber meiden. Verschiedene Medikamente können Harndrang deutlich abmildern. Doch manche bergen für ältere Menschen womöglich unerwünschte Nebenwirkungen.

Anticholinergika können dem Gedächtnis schaden

Laut der Deutschen Seniorenliga beeinflussen viele Medikamente aus der Gruppe der Anticholinergika die Leistung des Gedächtnisses negativ – für Menschen mit Demenz oder Parkinson seien darum nur Anticholinergika geeignet, die nicht ins Hirn gelangen. Dieser Hinweis gelte auch generell für Menschen im hohen Alter.

Wie wirken Anticholinergika?

Um übersteigerten Harndrang zu lindern und das Fassungsvermögen der Blase zu erhöhen, hemmen diese Medikamente den Botenstoff Acetylcholin und beheben so die gestörte Signalübertragung zwischen Blasenmuskel und Gehirn, wie die Seniorenliga erklärt.

Acetylcholin komme aber nicht nur in der Blase, sondern überall vor, wo Nervenzellen sind – also auch im Gehirn: „Anticholinergika, die über die Blut-Hirn-Schranke ins zentrale Nervensystem gelangen, können daher das Denkvermögen beeinträchtigen.“

Wirkstoffe sollten Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden

Für Menschen mit Gedächtnisstörungen, Parkinson oder Demenz eigneten sich deshalb nur Wirkstoffe, die aufgrund ihrer Molekülstruktur die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden. Damit Ärztinnen und Ärzte das korrekte Medikament gegen Harndrang verschreiben, sollten Betroffene solche Grunderkrankungen unbedingt ansprechen, empfiehlt die Seniorenliga. (vb; Quelle: dpa/tmn)

Lesen Sie auch: Häufiges Wasserlassen Ursachen und Behandlung.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Deutsche Seniorenliga e.V.: Blasenkontrolle besser – Gedächtnis schlechter? (veröffentlicht: 05.10.2020), dsl-blasenschwaeche.de/

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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